The generous purpose and the active thought, Thy praise thus gushes from my filial soul; 1 Thy virtues train'd me— - let the praise be thine. Where love parental can exceed thy own; Jones. William Jones, (nicht zu verwechseln mit seinem Vater, der ein berühmter Mathematiker war, aber schon 1749 starb,) ward 1746 in London geboren, besuchte die gelehrte Schule zu Harrow und studirte dann in Oxford, wo er sich vorzüglich mit den morgenländischen Sprachen beschäftigte. Später wurde er Erzieher des Lord Althorpe, machte darin eine Reise durch Frankreich und widmete sich bei seiner Rückkehr der Rechtsgelehrsamkeit, ohne jedoch seine früheren Studien dabei zu vernachlässigen. Im Jahre 1783 erhielt er das Amt eines Richters des Oberhofes (supreme court) zu Calcutta und ward zugleich in den Ritterstand erhoben. Er langte im December desselben Jahres in Ostindien an, das er seitdem nicht wieder verliess und wo er mit unermüdlicher Thätigkeit wirkte. Die Gründung der orientalischen Gesellschaft ist sein Werk. Eine Entzündung der Leber machte seinem Leben leider im Jahre 1794 ein frühzeitiges Ende. Die ostindische Compagnie setzte ihm ein prächtiges Denkmal in der St. Paulskirche. Seine Werke erschienen gesammelt London 1799, 6 Bde in 4. Sie enthalten u. A. Poesieen, welche zum grössten Theil Nachbildungen orientalischer Originale sind, in denen er aber eine seltene Feinheit des Geschmacks mit grosser Anmuth der Behandlung verbindet; mehrere derselben, namentlich die beiden hier mitgetheilten, sind Eigenthum des Volkes geworden. John Logan, der Sohn eines schottischen Pächters, ward 1748 in dem Kirchspiel von Fala in Midlothian geboren, studirte Theologie in Edinburg und bekleidete dann das Amt eines Landpfarrers. Im Jahre 1781 gab er seine gesammelten Gedichte heraus; der Beifall, den sie fanden, ermunterte ihn ein Trauerspiel zu schreiben, das auch in Covent-Garden angenommen wurde, dessen Aufführung jedoch der Lord Chamberlain untersagte. Obendrein nahmen seine Pfarrkinder übel, dass ihr Seelsorger für die Bühne schreibe, und Logan legte demzufolge sein Amt nieder und ging nach London, um dort von literarischem Erwerbe zu leben. Leider sah er sich in seinen Hoffnungen getäuscht, ergab sich dem Trunk und starb 1788 in Kummer und Elend. Logan's Gedichte, meist lyrischen Inhaltes, sind voll warmen Gefühls, edler Gedanken, concis und kräftig, und erfreuen sich vortrefflicher Einkleidung. Seine Ode an den Guckguck wird von englischen Kritikern als eins der schönsten und anmuthigsten Gedichte ihrer Nationalliteratur bezeichnet; die Ballade the Braes of Yarrow ist Volkslied geworden. Brae ein schottisches Wort bezeichnet die Abdachung, den Rand, die Braue eines Hügels. Sweet bird! thy bower is ever green, O could I fly, I'd fly with thee! Barnard. Lady Anne Lindsay, älteste Tochter von James, Grafen von Balcarras, ward am 8. December 1750 geboren, vermählte sich 1793 mit Sir Andrew Barnard, Bibliothekar Georg's III. und starb kinderlos am 8. Mai 1825. Diese Dame hat Nichts geschrieben als das hier mitgetheilte Gedicht, Auld Robin Gray, dessen ersten Theil sie bereits 1772 verfasste und dessen Fortsetzung sie später hinzufügte; (erst 1823 bekannte sie sich in einem Briefe an Walter Scott als Verfasserin); aber es wiegt ganze Bände von Poesieen, durch seine Wahrheit, seine tiefe Innigkeit und seine grosse Einfachheit auf; auch ist es so sehr Gemeingut des Volkes geworden, dass man es namentlich in Schottland in jeder Hütte kann singen hören. Es ist zwar im schottischen Dialect, aber durchaus verständlich. Auld Robin Gray. Auld Rob maintain'd them baith, and, wi' tears in his ee, When the sheep are in the fauld, when the cows Said, "Jenny, oh! for their sakes, will you come hame, Before he had been gane a twelvemonth and a day, My father brak his arm, our cow was stown My father cou'dna work away; marry me!" But she look'd in my face till my heart was like to break; They gied him my hand, but my heart was in I hadna been his wife, a week but only four, When mournfu' as I sat on the stane at my door, I saw my Jamie's ghaist-I cou'dna think it he, oh! he came a-court-Till he said, "I'm come hame, my love, to marry ing me. thee!" my mother cou'dna O sair, sair did we greet, and mickle say of a'; spin; Ae kiss we took, nae mair- I bad him gang awa. I toil'd day and night, but their bread I cou'dna I wish that I were dead, but I'm no like to dee; For O, I am but young to cry out, Woe is me! win; I gang like a ghaist, and I carena much to spin; While she maintain'd ye a', was you not heard I darena think o' Jamie, for that wad be a sin. The Continuation. The wintry days grew lang, my tears they were May be it was despair I fancied was content. to see to say, That you would never marry wi' Auld Robin my Jamie gaed For Jamie he came back, and Jenny's cheek grew "It was na very lang ere a' did come to light; it me. My father he was sad, my mother dull and wae; Robin Gray; Though ne'er a word he said, his cheek said "Is Jamie come?" he said; and Jamie by us mair than a', tell stood oh, let me do some good! my houses, cattle, kine, The days at first were dowie; but what was sad While tears were in my ee, I kent mysel na mair; I knew na Jamie's luve; and oh! it's sair to But sweeter shines the sun than e'er he shone before, To force her to be mine, I steal'd her cow mysel! For now I'm Jamie's wife, and what need I say "O what cared I for Crummie! I thought of We hae a wee bit bairn nought but thee, - more? the auld folks by the fire I thought it was the cow stood 'twixt my luve And Jamie, oh! he loo's me up to my heart's |