Allgemeine Literatur-Zeitung, Delen 1-2C.A. Schwetschke, 1791 |
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Abficht alfo ALLGEMEINE Anfehung Auffatz aufser Band Befchreibung beffer befonders bekannt beweifen beym Beyträge blofs Buch chen cher Cochinchina dabey dafs dafs diefe daſs deffen derfelben deutfchen deutſchen diefelbe diefer dieſe drey eben einige enthält erften faft fagt fcheint fchen fchon fehen fehr feiner felbft fetzt feyn fich find folche foll follte fondern fowohl franzöfifchen frey freylich fucht ganze Gefchichte gefchrieben Gefetze Geift geiftlichen gewefen gewiffe giebt gleich grofsen gröfsten Grund Grundfätze höchft indeffen iſt Jahren kleinen Koften König konnte Kunft kurz laffen läfst Lande Lefer letzten lich macht manche Menfchen Meynung müffen mufs müfste Nachrichten neue nige Perfonen Philofophie Raupe Recht Rthlr Rücklicht Schlufs ſchon Schrift ſehr Stadt Stück Theil Ueber Ueberfetzung unfer Unterfuchung Urfachen Urtheil Verfaffung verfchiedenen Verftand Verfuche viel vorzüglich weifs wenig wenigftens Werk Werth wichtige wieder wiffen Wiffenfchaft wohl Zinfen zwey zweyten zwifchen
Populaire passages
Pagina 97 - Geisteskräfte, die der erweiterte Kreis des Wissens und die Absonderung der Berufsgeschäfte notwendig macht, ist es die Dichtkunst beinahe allein, welche die getrennten Kräfte der Seele wieder in Vereinigung bringt, welche Kopf und Herz, Scharfsinn und Witz, Vernunft und Einbildungskraft in harmonischem Bunde beschäftigt, welche gleichsam den ganzen Menschen in uns wieder herstellt.
Pagina 363 - Memoir of a • Map of the Countries comprehended between the Black Sea and the Caspian ; with an Account of the Caucasian Nations, and Vocabularies of their Languages.
Pagina 543 - Es ist unendlich schwer, zu wissen, wenn und wo man bleiben soll, und Tausenden für einen ist das Ziel ihres Nachdenkens die Stelle...
Pagina 101 - Freilich, freilich fühlt, was billig Und gerecht ist, noch mein Sinn Dient denn Gott ein Mensch zum Spiele, Wie des Buben Hand der Wurm ? O es keimt, wie lang es währe, Doch vielleicht uns noch Gewinst Sinnig sitz ich oft und frage Und erwäg es herzlich treu Auf des besten Wissens Waage, Ob »uns lieben
Pagina 109 - Talent und Ruhm schuldig machen konnten. Nur gegen einen Dichter, auf den so viele nachahmende Federn lauern, verlohnt es sich der Mühe, die Partei der Kunst zu ergreifen; und auch nur das große Dichtergenie ist imstande, den Freund des Schönen an die höchsten...
Pagina 105 - Ausflüsse eines innern Ideals von Vollkommenheit, das in der Seele des Dichters wohnt. Zu je größerer Reinheit und Fülle er dieses innere allgemeine Ideal ausgebildet hat; desto mehr werden auch jene einzelnen sich der höchsten Vollkommenheit...
Pagina 97 - Sittlichen auf einer Stufe mit ihm stehe, weil er auch in Stunden des Genusses nicht unter sich sinken will. Es ist also nicht genug, Empfindung mit erhöhten Farben zu schildern; man muß auch erhöht empfinden.
Pagina 101 - Gedanken entstellendes Bild, ein ins Platte fallender Ausdruck, ein unnützer Wörterprunk, ein (was doch am seltensten ihm begegnet) unechter Reim oder harter Vers, was die harmonische Wirkung des Ganzen störte; so war uns diese...
Pagina 107 - Geschmack zu vergeben, wie es möglich war, zu übersehen, daß sich die Begeisterung des Dichters nicht selten in die Grenzen des Wahnsinns verliert, daß sein Feuer oft Furie wird, daß eben deswegen die Gemütsstimmung, mit der man dies Lied aus der Hand legt, durchaus nicht die wohlthä'tige harmonische Stimmung ist, in welche wir uns von dem Dichter versetzt sehen wollen.
Pagina 41 - Wärmeftoff bey Veränderung der Form ihrer Aggregation richtet-, und welche zur Erklärung vieler hierher gehörigen Phä'no.