Versuch einer Geschichte des Clavierbaues: mit besonderem Hinblicke auf die Londoner Grosse Industrie-Ausstellung im Jahre 1851 : nebst statistischen darauf bezüglichen Andeutungen

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J. B. Wallishausser, 1853 - 142 pagina's
 

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Pagina 28 - Stimmstiften anzuwenden, die nach den Saiten ihre Verjüngung erhalten, und nach dem Tone, den ihre Saiten haben, gestimmt werden, wodurch die dritte Saite entbehrlich wird, der Ton stärker, voller und glockenartiger hervorkommt, das Springen der Saiten vermindert, das Stimmen erleichtert, und die Stimmung haltbarer wird, indem das Instrument um 28 Zentner weniger Spannkraft hat.
Pagina 118 - Instrumente belassen einen noch ziemlich kleinen, etwas spitzen, aber überaus poetischen Ton. Jetzt sind die Instrumente mit englischer Mechanik zur Herrschaft gekommen; hier ist der Ton grösser, voller, aber auch zugleich prosaischer. Dem Charakter der Instrumente entsprechend hat sich das Spiel verändert; wir haben jetzt eine orchestermässige Behandlung des Pianofortes, die Hauptsache ist, einen möglichst starken Ton herauszuschlagen. Es sind...
Pagina 44 - Die Gebäude, durchgehends Doppeltracte , sind 300 Fuß lang, und enthalten durch drei Stockwerke eine doppelte Reihe von Werkstätten, deren Fenster nach den Höfen führen. In diesen vier Reihen von Gebäuden sind...
Pagina 27 - Saiten unter ihn befestiget wurden und der Hammerschlag an die Saiten von unten gegen den Steg und Stimmstock kommt, wozu noch einige Modifikationen traten.
Pagina 29 - Anwendung einer hölzernen, mit Eisenblech überzogenen Anhängplatte, statt der in Frankreich und England üblichen Eisenplatten, wodurch bei gleicher Solidität des Instrumentes ein geringeres Gewicht desselben erzweckt ist, und ferner...
Pagina 30 - Er hatte hierbei eine eben so einfache als sinnreiche Vorrichtung angebracht, welche beim Herausziehen der Tastatur selbstwirkend die Dämpfung aus den Saiten hob und so lange von denselben entfernt hielt, bis 30 keine Beschädigung der Dämpfung mehr möglich war.

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