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Der Winter ist vollbracht.

Der Winter ist vollbracht, und der Sommer endlich lacht Rings fingen die Vöglein so süß;

Nun jauchzet Groß und Klein, nur ich vergeh' in Pein, Seit mein herzig Treulieb mich verließ.

Die wilde Ros im Hag, am klaren Murmelbach,
Däucht der Bien' und dem Hänfling viel füß,

Ihr Lieben Glück und Scherz, ihre Seelchen frei von
Schmerz,

Doch mein herzig Treulieb mich verließ.

Mein heißes Lieben brennt, wie die Sonn' am Firmament, Für ewig beständig und treu;

Doch seins dem Monde gleicht, der auf und nieder steigt, Almonatlich wechselnd auf's Neu.

Die Ihr in Liebe brennt, ihr nicht entrinnen könnt,
Voll Mitleid mein Herz bei Euch weilt;

Denn Erfahrung mich belehrt, daß Euch ein Weh verzehrt,
Ein Weh, das kein Sterblicher heilt.

MY WIFE'S A WINSOME WEE THING.

She is a winsome wee thing,
She is a handsome wee thing,
She is a bonnie wee thing,

This sweet wee wife o' mine.

I never saw a fairer,

I never lo'ed a dearer;

An neist my heart I'll wear her,
For fear my jewel tine.

She is a winsome wee thing
She is a handsome wee thing,
She is a bonnie wee thing,

This sweet wee wife o' mine.

The warld's wrack we share o't,
The warstle and the care o't;
Wi' her I'll blythly bear it,

And think my lot divine.

Mein Weib ist ein herzig Herchen.

Sie ist ein herzig Herchen,
Sie ist ein zierlich Herchen,
Sie ist ein kofig Herchen,
Dies füße Weibchen mein.

Fand Keine je so gütig,
Für keine Schön're glüht' ich,
Zunächst dem Herzen hüt' ich
Vor Raub mein Kleinod fein.

Sie ist ein herzig Herchen,
Sie ist ein zierlich Herchen,
Sie ist ein kofig Herchen,
Dies füße Weibchen mein.

Wir ziehn durch's Leben gnüglich,
Durch Kampf und Sorgen trüglich;
Mit ihr trag' ich's vergnüglich

Und wähn', ein Gott zu sein.

MUSING ON THE ROARING OCEAN.

Musing on the roaring ocean,

Which divides my love and me; Wearying Heaven in warm devotion, For his weal where'er he be.

Hope and fear's alternate billow
Yielding, late to nature's law,
Whisp'ring spirits round my pillow
Talk of him that's far awa.

Ye whom sorrow never wounded,
Ye who never shed a tear,
Care-untroubled, joy-surrounded,
Gaudy day to you is dear.

Gentle night, do thou befriend me;
Downy sleep, the curtain draw;

Spirits kind, again attend me,

Talk of him that's far awa!

Sinnend bald am wilden Meere.

Sinnend bald am wilden Meere,
Das den Treuen mir geraubt;
Bald mit heißer Andacht Zähre
Segen flehend auf sein Haupt;

Hoffnungsvoll und Furcht-zerriffen,
Spät entschlummernd ungestillt,
Flüstern Geister um mein Kissen,
Zeigen mir des Fernen Bild.

Die Ihr nie geweint im Leben,
Nie geseufzt ein schweres Uch,
Gramverschont, von Freud' umgeben,
Lieb ist Euch der lichte Tag.

Traute Nacht, o tröste du mich,
Zieh den Vorhang, Schlummer mild;
Gute Geister, fingt zu Ruh mich,

Zeiget mir des Fernen Bild!

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