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Herzig Herchen.

Herzig Herchen, zierlich Herchen,
Kofig herchen, wärst du mein,
Stets zu wahren dich, mein Kleinod,
Trüg' ich dich im Herzensschrein.
Sehnend schau' ich und verlangend
In die süßen Augen dein,
Und mein Herz, es stocket, bangend,
Ob du jemals werdest mein.

Wik und Unmuth, Lieb' und Jugend Schmücken dich im Glanzverein; Lieben dich ist Pflicht und Tugend, Göttin du der Seele mein!

Herzig Herchen, zierlich Herchen,

Kofig Herchen, wärst du mein, Stets zu wahren dich, mein Kleinod,

Trüg' ich dich im Herzensschrein.

THE WINTER OF LIFE.

But lately seen in gladsome green,
The woods rejoic'd the day;

Thro' gentle showers the laughing flowers
In double pride were gay:
But now our joys are fled
On winter blasts awa!

Yet maiden May, in rich array,
Again shall bring them a'.

But my white pow, nae kindly thowe,
Shall melt the snaws of age;
My trunk of eild, but buss or bield,
Sinks in Time's wintry rage.

Oh! age has weary days,

And nights o' sleepless pain! Thou golden time o' youthfu' prime, Why com'st thou not again?

Des Lebens Winter.

Noch jüngst so grün im Lenzesblühn
Stand tagesfroh das Holz;
Durch Schauer mild die Blümlein wild
Froh lächelten und stolz.

Uch, all die Freuden flohn

Auf Wintersturmes Schwingen! Doch schmuck und frei der junge Mai Wird all' auf's Neu' fie bringen.

Mein Haupt ist weiß; des Alters Eis
Zerschmilzt kein milder Thau;

Mein Stamm sinkt alt, ohn' Hülf' und Halt
Im Sturm der Zeit, so rauh.
Alter! Tage trüb!

Schlaflosen Kummers Nächte! Du Lenzeslust der jungen Brust, , wer zurück dich brächte!

O LAY THY LOOF IN MINE, LASS.

O lay thy loof in mine, lass,

In mine, lass, in mine, lass;

And swear on thy white hand, lass,
That thou wilt be my ain.

A slave to love's unbounded sway,
He oft has wrought me meikle wae;
But now he is my deadly fae,
Unless thou be my ain.

There's monie a lass has broke my rest,

That for a blink I hae lo'ed best;

But thou art queen within my breast,

For ever to remain.

O lay thy loof in mine, lass,

In mine, lass, in mine, lass;

And swear on thy white hand, lass,

That thou wilt be my ain.

O, reiche mir die Hand, Kind.

D, reiche mir die Hand, Kind,
Die Hand, Kind, die Hand, Kind;
Und auf die Schneehand schwör', Kind,
Daß du willst sein die Meine.
Ein Sklav in Amors Macht gesezt,
Hat oft sein Pfeil mich schwer verlegt;
Doch wird sein Zorn mir tödtlich jezt,
So du nicht wirst die Meine.

Wohl manche Maid stahl mir die Ruh',

Ein Blickchen

und ich flog ihr zu;

Doch Herzenskönigin bist du,

Und ewig anders Keine.

D, reiche mir die Hand, Kind,

Die Hand, Kind, die Hand, Kind;

Und auf die Schneehand schwör', Kind,

Daß du willst sein die Meine.

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