Pagina-afbeeldingen
PDF
ePub

Innisfallen.

Lebwohl, mein füßes Innisfallen,
Stets lächle Frieden deiner Flur!
Wer spräch' es aus, dein Schönheitstrahlen
Ich kann es ewig fühlen nur!

Noch lange wird Erinn'rung träumen
Von jenem sonn'gen Lächelstrahl
Auf deines Eilands Blüthensäumen,
Als ich dich sah zum Erstenmal:

Ein Glanz, für ihn, fürwahr, zu wonnig,
Dem Kummerpfade nur verliehn

In jener Stunde, friedlich sonnig,
Zurück in's Weltgewühl zu ziehn,

Und auf des Lebens Meereswüste
Nie wieder dich zu sehn, als nur
Im Traum: als eine kaum gegrüßte,
Verlor'ne lichte Heimathflur.

Weit leichter jest in deinem Trauern
Scheid' ich von deinem Blüthenkranz,
Um welchen kalte Nebel schauern,

Wie Gram um schöner Augen Glanz.

For, though unrivall'd still thy grace,
Thou dost not look, as then, too blest,
But thus in shadow, seem'st a place

Where erring man might hope to rest

Might hope to rest, and find in thee
A gloom like Eden's, on the day
Ile left its shade, when every tree,
Like thine, hung weeping o'er his way.

Weeping or smiling, lovely isle!

And all the lovelier for thy tears

For tho' but rare thy sunny smile,

"T is heav'n's own glance when it appears.

Like feeling hearts, whose joys are few,

But, when indeed they come, divine The brightest light the sun e'er threw Is lifeless to one gleam of thine!

Zwar bist du schön noch ohne Gleichen, Doch nicht, wie einst, zu zaubrisch fast;

[merged small][ocr errors][merged small]

Die Raft und jenes tiefe Schweigen,
Das über Eden's Auen hing,
A18 bei der Palmen Trauerneigen
Der Mensch vom Paradiese ging.

Weinend wie lächelnd, Eiland wonnig!

Nur füßer, da dein Auge weint Ob selten nur dein Lächeln sonnig, 'S ist Himmelsglanz, wenn es erscheint.

Wie Freude tiefe Seelen selten

Durchglüht, doch dann mit Gottgewalt, Ist aller Glanz der Himmelswelten, Berglichen deinem Lächeln, kalt.

'T WAS ONE OF THOSE DREAMS.

'T was one of those dreams, that by music are brought,
Like a bright summer haze, o'er the poet's warm thought-
When, lost in the future, his soul wanders on,
And all of this life, but its sweetness, is gone.

The wild notes he heard o'er the water were those He had taught to sing Erin's dark bondage and woes, And the breath of the bugle now wafted them o'er From Dinis' green isle, to Glenà's wooded shore.

He listen'd while, high o'er the eagle's rude nest,

The lingering sounds on their way loved to rest;
And the echoes sung back from their full mountain quire,
As if loth to let song so enchanting expire.

It seem'd as if ev'ry sweet note, that died here,
Was again brought to life in some airier sphere,
Some heav'n in those hills, where the soul of the strain
That had ceased upon earth was awaking again!

Oh forgive, if, while listening to music, whose breath
Seem'd to circle his name with a charm against death,
He should feel a proud Spirit within him proclaim,
,,Even so shalt thou live in the echoes of Fame:

Ein Traum war es, schön.

Ein Traum war es, schön, wie Musik ihn oft flicht Um die Seele des Dichters, wie Sommerduft licht Wenn schweifend sein Geist, in die Zukunft versenkt, Von der irdischen Welt nur des Schönen gedenkt.

Er hörte die wilden Gesäng' auf der See,
Drin er Erin's Verhängniß besungen und Weh;
Eines Jagdhorns Odem trug schwebend sie nah
Vom Infelgrün Dinis' zum wald'gen Glenà.

Er lauschte

und hoch ob dem Horste des ar Die Töne sich wiegten im Aether so klar,

Und im Chor wiederhallten die waldigen Höh'n,
Wie bang, sich zu trennen von Klängen, so schön;

Als ob jeder hier unten ersterbende Ton

Auflebte in höherer Luft-Region,

Und im Himmel der Berge die Seele vom Lied
Erstände, die eben auf Erden verschied!

Overzeiht, wenn - bezaubert von Klängen, die mild
Seinen Namen unsterblich zu machen gewillt ·
Das stolze Bewußtsein ihn selig durchdrang :
„Auch Du lebst im Echo des Ruhmes noch lang;

« VorigeDoorgaan »