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Fr. 30. Durchschnittlich ca. 25 Schweine; meine Säue sind von verbessertem Stock und gebrauche einen 3/4 blütigen Suffolk Eber. Ich tödte meine Frühjahrsferkel im Herbste für meinen eigenen Gebrauch; das Gewicht eines jeden beträgt gewöhnlich 200 L68. und ich verkaufe meine Schweine größtentheils lebendig.

Fr. 31. Machte keinen Versuch; Kortoffeln sind zur Fütterung zu theuer. Ich füttere etwas Mangelwurzeln und weiße Zuckerrüben; ich füttere sie dieses Jahr und halte fie für werthvell.

D 6 st.

Fr. 32. 150 Aepfelbäume, meist gepfropftes Obst, hauptsächlich Winterobst.

Fr. 33. Sehr wenige Obstbäume, ausgenommen Aepfelbäume, überdauerten den legten kalten Winter; dennoch besige ich einige junge Kirschen, Birnen, und ein Paar Pfirsichbäume.

Fr. 34. Wurde nicht von Insekten an meinen Obstbäumen belästigt, ausgenom men vom Curculio, der meine Pflaumen zerstörte und diese Klage herrscht durch diese ganze Gezend.

Fr. 35. Ich führe um meine Obstbäume herum Dünger auf und lasse meine Schweine im Obstgarten herumgehen und die Erde um dieselben herum aufwühlen.

Fr. 36. Ich glaube, im Gebrauche des Futters für Thiere durch Zermalmen meiner Kornstengel und Zerschneiden meines Futters und Fütterung desselben in der angegebenen, gemessenen, reinen, sorgfältigen Weise ein System gefunden zu haben, welches jedem Farmer, welcher so viel oder nur halb so viel Vieh besigt, wie ich, die Mühe reichlich bezahlen wird.

Farmgebäude, c.

Fr. 37. Mein Wohnhaus ist ein zweistöckiges Brickhaus, 25 bei 35 Fuß, mit ciner Küche von 15 bei 15 am Ende, einer Waschkammer mit Brunen und Cisterne im Hintergrunde, gut gebaut und ganz vollendet; mit Außengebäuden, wovon eines 22 bei 90, gebraucht als Holzlager, Shop, Wagenschuppen, Speisezimmer mit in jedem. eingeseßtem Kessel, sc.; Schweinhürde, Hühnerstall, Rauchhaus und Aschenbehälter. Eine Framescheuer, 46 bei 100 Fuß, zweistöckig; das Basement gewährt Stallung für 24 Stück Rindvich, 5 Pferde, mit Gattern, um die Thiere von einander zu trennen. Ein Kornboden und Zimmer für Vegetabilien, und auf einer Seite Schuppen für meine. Jährlinge und Kälber. Ein Gang in den oberen Stock, welcher gebraucht wird zum Heu, Getreude und Korn, mit Raum für Maschinen, wie Dreschmaschine, Kornhülfer, Stengelschneider, Holzsägemaschine 2e. Es hält schwer, die Construktion und die Bequemlichkeiten dieser Scheune genau zu beschreiben und sie muß gesehen werden, um eine Beurtheilung ihres Werthes Werthes zu ermöglichen. Anstoßend an die erwähnte Farm findet sich eine andere, 30 bei 45 Fuß, 16 Fuß Pfosten, ein Schuppen am Ende, 26 bei 50, der obere Theil wird gebrancht zum Hen, der untere Theil steht frei außer einem Stalle, 14 Fuß von einem Ende entfernt; diese Scheune enthält Stallung für 16 Stück Rindvich. Zwischen leggenannter Scheune und der Hauptscheune steht ein Gebäude für meine Pferde, welche zur Betreibung meiner Maschinen gebraucht werden.

Fr. 38. Meine Fencen sind hauptsächlich aus Eichenriegeln bestehende, in Zickzack gebildete, Fencen, an den Ecken bepfählt und oben mit starken Drahtkappen verschen und

8 Riegel hoch; die Länge derselben beträgt 1,948 Ruthen oder ca 611⁄2 Meilen Fence, und dies schließt nur die Hälfte meiner Linienfencen in sich; darin finden sich 22 Paar Barren, 4 große und 2 kleine Gatterthore. Dieser Bericht schließt bei Schoberhürden, oder gar nicht, gebrauchte Riegel nicht in sich, deren Zahl ca. 1,800 ist. Ich habe 38 Ruthen Pfahlfence, 6 Fuß hoch und angestrichen; 2 große und 2 kleine Gatterthore; 47 Ruthen Breiterfence mit 3 weiten und 2 engen Gatterthoren, angestrichen : 37 Ruthen Scheuneyardfence, eichen und nicht bemalt, mit 9 großen und 4 kleinen Gatterthoren ; 18 Ruthen enge, bretterne Scheuneyardfence, 6 Fuß hoch, mit 5 großen Gatterthoren ; 31 Ruthen Fence um den Gemüßegarten, mit einem Gatterthore: was Alles zusammen 166 Ruthen Fence ausmacht. In der Vorderseite meines Hauses findet sich eine Zierfence 72 Fuß Länge. Ebenso besige ich 8 Sektionen tragbarer Bretterfence von je 10 Fuß, welche ich sehr nüglich finde und deren ich mehr machen werde.

Fr. 39. Ich wäge das Rindvich und messe und wäge Getreide, besige aber keine Aufzeichnungen, welche ich für genau genug halte, um sie einzurücken.

Fr. 40 und 41. Ich füge meine Farmrechnung bei.

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Aus dem Verkaufe 1,122 Pfund Butter, nach Abzug von 238 Pfund zu 18 Cents für den Fa

miliengebrauch....

......

4 fetter Schafe, zu $3 per Stück.

$201 96

12.00

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An Landstraßenarbeit über meme Tare....

An Prämien erhalten von der Erie County Ackerbaugesellschaft, 1856, und dem Ohio Farmer und Cultivator.....

An 13 Stück Stiere über meinen Stock vorhanden am 1. Januar 1856, zu $23.

28.50

25 00 299 00

$3,428 00

Ueberschußprofit.

$1,357 72

Isaac T. Reynolds.

Eine Mittheilung von W. C. Chapman wurde verlesen, welche eine Aenderung in der ihm auf Stielbefestiger bewilligten Prämie verlangt. Beschluß auf Aenderung verworfen.

Eine Mittheilung von Hrn. Egbert, von Lebanon, in Betreff der Pferdeprämien wurde verlesen.

Hr. Millikin beantragte, daß die nächste Staatsfair am 15., 16., 17. und 18. September nächsthin abgehalten werde. Angenommen.

Folgende Mittheilung der Cincinnati Gartenbaugesellschaft wurde verlesen :

Eingang und Beschluß,

angenommen von der Cincinnati Gartenbaugesellschaft an ihrer regelmäßigen Versammlung, Jan 10. 1857.

In Betracht gegenwärtig von den Bürgern Cincinnati's Anstrengung gemacht wird, den Ohio Staatsrath für den Ackerbau zu bewegen, seine jährliche Fair für 1857 in diese Stadt oder deren unmittelbare Nähe zu verlegen, daher sei es

Beschlossen, daß die Mitglieder der Cincinnati Gartenbangesellschaft durch Gartenbaubeiträge dem Staatsrath für den Ackerbau in der Vorbereitung und Anordnung der Ohio Staatsfair für 1857, deren Abhaltung für nächsten Eerbst in der Nähe von Cincinnati vorgeschlag n ist, herzliche Mitwirkung und Unterstüßung angedeihen lasfen wollen.

J. J. Allen, Sekretär.

Hr. Green reichte ein Anerbieten von Cincinnati ein, $3,000 schenkungsweise zu geben, im Falle die nächste Staatsfair in oder nahe jener Stadt abgehalten werde. Hr. Millikin reichte ein Anerbieten von Hamilton, Butler County, ein, $3,000

baar zu schenken und den Gebrauch des Bodens zur Abhaltung der nächsten Staatsfair abzutreten, vorausgeseßt, daß sie in jene Stadt oder deren Nähe verlegt wird.

Hr. Green offerirte das Folgende, was angenommen wurde:

Beschlossen, daß die Staatsfair für 1857 in die Stadt Cincinnati oder deren unmittelbare Nähe verlegt werde; vorausgesetzt, die Summe von drei Tausend Dollars werde zur Zufriedenheit des Exekutivkommittee gesichert und angemessener Grund und Boden kostenfrei für diesen Rath abgetreten.

Hr. Millikin unterbreitete Folgendes, welches die Zustimmung erhielt:

Beschlossen, daß der korrespondirende Sekretär sofort an die Staatsräthe von New York, Pennsylvanien, Kentucky, Indiana und Michigan telegraphire, daß wir den 15., 16., 17. und 18. September nächsthin als die Zeit und Cincinnati als den Plag für die Abhaltung der nächsten Staatsfair bestimmt haben.

Hr. Barker, vom Committee, welches bestellt wurde, um eine Prämie für verschie dene Gattungen Schafe für Wolle und Hammelfleisch auszusehen und Versuche in Anrezung zu bringen, welche zu Aufschlüssen über den vergleichungsweisen Werth derselben führen würden, erstattete Bericht, in welchem er die Schwierigkeiten, welche im Wege stehen, auseinanderseßte; derselbe wurde angenommen.

Verschiedene Gattungen Schafe, Schweine .

Das Committee, gewählt durch die lezte Delegatenversammlung der Staatsgesellschaft des Ackerbaues, um die Zweckmäßigkeit der Ausseßung solcher Prämien zu untersuchen, welche zuverlässigen Aufschluß in Hinsicht des vergleichungsweisen Werthes der verschiedenen Gattungen Wollen- und Mastschafe und der verschiedenen Gattungen Schweine zu Tage fördern würde, hatte den Gegenstand unter Berathung und ist einstimmig der Ansicht, daß es nicht zweckdienlich sei, solche Prämien mit der Absicht auszuseßen, dadurch zuverlässigen Anfschluß zu gewinnen. Das Committee glaubt, daß der Gegenstand der Resolution nicht befriedigend gelöst werden kann, außer durch dis rekte Bewilligung eines Fondes, welcher hinreicht, Ländereien mit Zubehör anzukaufen oder zu pachten; die verschiedenen Gattungen Thiere anzuschaffen, an welchen man Versuche anzustellen wünscht; unbetheiligte Männer zur Leitung der Versuche zu verwenden, damit sie bei jedem Einzelnen unter denselben Umständen gemacht werden können. Ob eine solche Weise der Versuche eine größere Auslage erfordern würde, als es für den Rath zweckdienlich wäre, sie zu dieser Zeit zu machen, ist das Committee nicht im Falle zu sagen, sondern überläßt die Entscheidung der Frage achtungsvoll dem Urtheile des Rathes.

Prämien für schriftliche Versuche.

Ihr Committee empfiehlt dem Rathe achtungsvoll, liberale Prämien für die besten Versuche über Gegenstände, wie die folgenden, auszusehen: Hausthiere; dem Farmer schädliche Insekten; dem Farmer wohlthätige Vögel; Gräfer; Bodenarten Ohio's ; Drainung; Zäunen, und viele andere von gleichem Interesse, deren Details in der Folge geordnet werden können. Was Alles achtungsvoll vorgelegt wird.

Das beste Hornvich.

John M. Millikin, Vormann des Committee zur Berathung der besten Weise, den Werth verschiedener Gattungen Hornvich zu ermitteln, erstattete einen Bericht, welcher angenommen wurde.

Bericht

über die besten Mittel, den beziehungsweisen Werth verschiedener Gattungen Hornschlachtvieh zu ermitteln.

Als ein Mitglied eines Committee, bestellt, die beste Weise zu berathen, den bezichungsweisen Werth der verschiedenen Gattungen Schlacht- und Milchvich zu ermitteln, erbitte ich mir ergebenst die Erlaubniß, Folgendes in Bezug auf Schlachtvich vorzulegen.

Ich hege keine zuversichtliche Hoffnung, daß der große Zweck, den wir anstreben, durch Aussegen von Prämien je erreicht werden wird. Ich glaube in der That nicht, daß es überhaupt thunlich sei, aus Gründen, deren überflüssige und für mich vollkommen überzeugende vorhanden sind.

Wir haben keine Männer von hinreichendem Vermögen und entsprechender Muße, verbunden mit dem Ackerbauinteresse Ohio's, welche eine so mühsame, kostspielige und Anstrengung erfordernde Aufgabe unternehmen werden. Weder der vermehrte Werth der gemästeten Thiere noch die Hoffnung auf Erlangung einer liberalen Prämie wird überhaupt Jemanden für den außerordentlichen Aufwand von Sorgfalt und Aufmerksamkeit entschädigen, welcher stets und gewissenhaft auf Experimente verwendet werden muß welche erfordert werden, um ausfindig zu machen, was jeder Farmer so sehr zu wissen wünscht. In England jedoch, wo Männer in Stand gesezt sind, solche Untersuchungen zu machen; wo Arbeit verhältnißmäßig niedrig im Preise steht; wo besseres Rindfleisch exorbitante Preise zicht; wo der Werth des bereiteten Düngers die erlaufenen Extraauslagen theilweise decken würde und wo zudem ein Mann, welcher seine Mittel und Arbeit auf diese Weise der Verfolgung solcher Forschungen widmen wollte, dem Werthe seiner Entdeckungen entsprechende Anerkennung und Ehre gewinnen würde: da möchten Männer veranlaßt werden, solch ein System von Experimenten, welche zur Ermittlung der Wahrheit in dem Gegenstande unerläßlich sind, ein- und durchzuführen.

Bei uns haben wir keine Vichzüchter, welche in ausgedehnter Weise im Aufzichen von Vich von mehr als einer Gattung beschäftigt find. Jeder Züchter hat seine entschieden bevorzugten Gattungen und es ist daher nicht wahrscheinlich, daß irgend ein Züchter es unternehmen wird, einen gehörigen und unpartheiischen Versuch zwischen irgend zwei Gattungen anzustellen. Werden Prämien für Fütterung von Durhams oder Devons ausgesetzt, so werden diejenigen welche sich bewerben, geföndert die Details ihrer Fütterungsweise und das Verfahren bei Vornahme ihrer Experimente im Allgemeinen geben, ihre Berichte jedoch, wie sie gesöndert von einander gemacht sind, werden keine ficheren Daten bilden, nach denen man eine zuverlässige Ansicht über die beziehungsweisen Quantitäten dieser verschiedenen Gattungen Schlachtvich fassen könnte.

Während ich der Ansicht bin, daß nichts Erhebliches und Befriedigendes durch das Aussetzen von Prämien erreicht werden kann, bin ich nichtsdestoweniger vollkommen überzeugt, daß der Staatssrath für den Ackerbau einen Versuch veranlassen kann, welcher die Frage über den beziehungsweisen Werth der verschiedenen Gattungen Schlacht

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