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für andere Fruchtgattungen, oder zu Sommerweizen, geeignet, als für den vortrefflichen Winterweizen von Ohio, Pennsylvanien und dem westlichen New York. Dieses verengt die Weizenregion zu einem kleinen Territorium, und statt des eitlen Nühmens, daß wir mit unserem Weizenüberflusse die Welt ernähren können, zeigt es, daß wir mit unseren Hülfsquellen sorgsam mitschaffen und durch die liberale Anwendung von Dünger und bessere Bebauung der Verschlechterung unseres Bodens aufhalten müssen, wenn mir nicht bald Importeure statt Exporteure von Weizen sein wollen. Die gesuchtesten Theile uns seres Territoriums haben den Eigenthümer gewechselt und gehören Individuen, statt der Regierung. Sind diese erschöpft, können keine dergleichen mehr angekauft werden.

Unsere Farmer müssen demnach diesen Zustand berücksichtigen. Sie müssen jenen Weizenboden, welcher noch nicht erschöpft ist, erhalten, und den, der dies ist, erneuern, oder wir werden bald außerhalb der Marke der Weizensektion stehen, obwohl in der natürlichen Weizenregion. Der Bevölkerungstrom, welcher sich westlich bewegt, muß schnell anhalten, sowie er die Grenze nicht allein der Weizenregion, sondern selbst der Ackerbauregion, erreicht. Er muß sich bald östlich wenden und die Weizenregion suchen, und um ihm die Möglichkeit zu verschaffen, sie zu finden, muß ein verschiedenes Bebanungs- und Düngungssystem verfolgt werden.

Erster Weizen in Ohio.

John H. Klippart:

Werther Herr: Die Frage könnte von Tausenden gestellt werden: „wer fäcte den ersten Weizen in Ohio ?" ohne den gewünschten Aufschluß zu erhalten. Truman Guthrie, mein Vater, wanderte im Jahre 1788 nach dem nordwestlichen Territorium aus und langte im Juli bei der Mündung des Muskingum an, etwa drei Monate nachdem General Rufus Putnam mit den ersten Pionieren Ohio's angekommen war. Mein Vater: brachte einen Buschel Weizen aus einem der Grenzcounties Pennsylvaniens mit sich, welchen er auf ein Lot Land in Marietta säete, welches er für diesen Zwecke auf dem zweiten Bottom oder der Ebene in der Nähe, wo das Courthaus nun steht, klärte.

Dbiges ist eine einfache Erzählung der Thatsache, welche sich in einem, von Dr. Samuel P. Hildreth von Marietta, geschriebenen Buche, betitelt: „Pioneer Settlers of Ohio", verzeichnet findet, und welche meine Brüder und ich oft von ihm erzählen hörten.. Mein Vater lebte und starb in Belpre, Washington County, Ohio; er starb in 1841 im. 77. Jahre seines Alters-war geboren im Staate Connecticut.

Achtungsvoll der Ihrige,

Addison, Gallia County, Ohio.

Abarten von Weizen.

A. S. Guthrie.

Es gibt vielleicht keine mit der Weizenpflanze verbundene besser festgestellte Thatsache, als daß sie durch Klima, Boden und Cultur viel modifizirt und verändert werden fann. Es würde größeren Glauben verlangen, als das Publikum zu gewähren bereit ist, wollten wir die unqualifizirte Behauptung aufstellen, daß rothbärtiger Weizen in weißen glatten Weizen verwandelt werden könne; dennoch ist es, so unglaublich es auch scheinen mag, nichtsdestoweniger wahr. Es finden sich Beispiele von rothem Weizen verzeichnet, welcher in weißen verwandelt wurde, und von bartlosem, welcher von bärtigen

hergeleitet worden;

diese Wechsel oder Modifikationen sind nicht plöglich oder Grillen der Natur, sondern das Resultat fortwährender Einflüsse umgebender Umstände. Die Weizenpflanze ist nicht die einzige Pflanze, deren Qualitäten durch Clima, Boden und Cultur affizirt wird, noch st das Pflanzenreich allein diesen Einflüssen unterworfen. Während es eine unbestreitbare Thatsache ist, daß Europäer viele Generationen unter den Kaffern und Hottentoten sowohl, als bei Afrikanischen Stämmen näher dem Acquator, lebten, haben dennoch Hunderte von Jahren nicht vermocht, die zarte Fleischfarbe auf des Cirkassier's Wange in die schwarze des Negers zu verwandeln, oder das lange straffe dunkelbraune Haar in das schwarzwollige; die holländischen Familien, welche sich vor 300 Jahren im südlichen Afrika ansiedelten, sind jezt noch so ächt und rein Sächsischen Geblütes, wie eingeborne Holländer; der leiseste Wechsel in Struktur oder Farbe kann sofort auf eine Mischheirath zurückgeführt werden; wird aber das Sächsische Schaf nach der heißen Zone gebracht, ist in wenigen Generationen das feine, weiche, kompakte und werthvolle Flicß durch ein rauhes, dünnes, zottiges Haar ersegt; und es wird nun allgemein zuges standen, daß das ursprüngliche Sächsische Schaf außerordentlich rauh war. In Mexiko werden der Hund und das Pferd im Laufe einiger Generationen beinahe haarlos und haben statt des Haares eine der des Elephanten nicht ungleiche Haut. In der heißen Zone häuft die Biene keinen Honigvorrath an sie sorgt nur für das Hinreichende zur Ernährung der neuen Brut.

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Es ist Grund zur Annahme vorhanden, daß Pflanzen durch die Einflüsse von Boden und Clima ebenso großen Wechseln unterliegen, wie das Thiereich; einer der besten festgestellten Beweise davon besteht darin, daß in einem gewissen Distrikte in China gezogene Baumwolle von einer Nankinfarbe ist; werden aber Samen nach Amerika ge= bracht und hier angepflanzt, so produziren sie die gewöhnliche weiße Baumwolle. Man sagt, daß der Pfirsich in seinem ursprünglichen Boden ein bösartiges Gift war, und daß die Persischen Krieger einigen Samen desselben nach Persien brachten und zu dem Zwecke anpflanzten, die Spigen ihrer Pfeile zu vergiften, um so die durch dieselben verursachten Wunden tödtlich zu machen; allein ein Wechsel des Klima's und Bodens, produzirte eine Frucht, welche nicht allein leckerhaft ist, sondern auch als äußerst gesund betrachtet wird.*

Es ist eine ziemlich wohlbegründete Thatsache, daß fortgesette Cultur derselben · Abart Weizen an demselben Orte, ihre Qualitäten bedeutend modifizirt und verbessert.+ Das von einem Herrn erzählte Beispiel von rothem Mittelmeer Weizen, der sich in weiEen verwandelte, ist nicht das einzige, welches zu meiner Kenntniß gelangt ist, vielleicht aber das am besten beglaubigte.

Ein vortrefflicher Farmer theilt Folgendes mit:

„Ich betrachte den Mittelmeer Weizen als früher, als die meisten anderen Abarten, besonders wenn auf schwerem Boden gepflanzt. Ich weiß, daß er mehr als eine Woche früher reif (wird, als der rothe kahle oder der Canada Kiesel-Weizen und ich halte ihn. den Verheerungen des Wibels weniger unterworfen. Ich weiß, daß er nicht so ergiebig ist, wie manche andere Spielarten, wenn es uns gelingt, sie zum guten Gedeihen zu bringen; allein, als eine allgemeine Sache halte ich ihn für die bei weitem sicherste Ernte. Drei Viertheile wenn nicht neun Zehntel des in diesem Lande gezogenen Weizens gehört

*Verhandlungen der Nussischen Oeconomischen Gesellschaft.

+Siche Alter Rothspelz — bärtig, in der Liste der Abarten von Weizen.

der Mittelmeer Art an. Was nun ihren Werth betrifft, betrachte ich denselben. als ganz verschieden von dem, was er war, als dieselbe hier zuerst gepflanzt wurde. Ich habe das Zeugniß unserer Müller sowohl, als meine eigene Erfahrung zu meiner Unterstügung, wenn ich sage, daß dieser Weizen eine größere und bessere Qualität Mehl gibt, als vor zehn Jahren, wenigstens in dieser Sektion."

Modifikationen dieser Art, welche zu ihrer Vollziehung viele Jahre verlangen, mö gen ohne Zweifel auch von Anderen wahrgenommen worden sein, welche ihre Beobachtungen niemals in einer solchen Weise mitgetheilt haben, daß sie ihren Weg in die Presse fanden; während auf der anderen Seite viele Ausweise, welche angeblich Beobachtungen sind, ihren Weg sehr zum Nachtheile des Fortschrittes der Ackerbauwissenschaft ihren Weg in den Druck gefunden haben.

Es besteht kein Zweifel, daß Cultur, Klima und Boden das Aussehen der Pflanzen. modifiziren, in manchen Fällen in solcher Ausdehnung, daß der bloß zufällige Beobachter die Ueberzeugung gewinnen mag, daß eine gänzliche Metamorphose stattgefunden habe. Von flüchtigen Beobachtungen werden allgemein gleich flüchtige Folgerungen gezogen, und das Resultat sind falsche Schlüsse. Eine dieser Pseudo-Beobachtungen ist die angenommene Verwandlung des Weizens in Trespe oder Cheat, botanisch Bromus

secalinus.

Die Vertheidiger der vermeinten Metamorphose machen geltend, daß übermäßige Feuchtigkeit und Kälte im Frühling den Wechsel erzeugen; eine andere Partei Muthmaßer behauptet, daß Weiden im Frühling den Wechsel veranlaßt, während eine dritte Parthei der Ansicht ist, daß Fahren mit einem Wagen über das Feld nach dem Anpflanzen jedes Korn, welches unglücklicher Weise von einem der Räder überfahren worden ist, sich in Trespe verwandeln wird. Es verlangt ein größerer Glaube in die Empfänglichkeit der Arten für Verwandlungen, als ich je besaß, und mehr Beweise, als noch im Pflanzenreich durch Beispiele erhärtet worden sind, um zu glauben, daß unter irgend denkbaren Umständen Weizen in Trespe verwandelt werden kann. Ich will so kurz wie möglich meine Gründe angeben, die mich bestimmen, der Trespe Doktrin meine Zustimmung zu versagen.

1. Obgleich Klima, Boden und Cultur gegebene Pflanzen- oder Thierarten modifiziren oder verbessern können, verwandeln sie dennoch nicht eine Art in eine andere ; die Fichte Norwegens, wenn nach Mexiko gebracht, wird kein Kastanienbaum, noch wird das Sächsische Schaf eine Ziege, obwohl der Charakter sowohl der Fichte als des Schafes modifizirt wird; das Schaf nimmt dennoch, wenn nach Sachsen zurückgebracht, wieder seine ursprünglichen charakteristischen Eigenschaften an, und obwohl Weizen von Aegilops abgeleitet wird, findet sich dennoch eine weit größere Identität sowohl in den allgemeinen als botanischen Eigenthümlichkeiten dieser beiden Pflanzen, als zwischen Weizen und einer anderen Pflanze.

II. Cucumbern, Melonen und Kürbisse haben mehr allgemeine und botanische Charaktere gemeinsam, als Weizen und Trespe, doch, wer stellte jemals die Behauptung auf, daß Cucumbersamen Melonen produziren und diese Melonen hinwiederum Kürbisse? E3 findet sich kein wohlbeglaubigter Fall verzeichnet, von einer so vollständigen Verwandlung einer Art in eine andere, wie sie im Falle von in Trespe sich verwandelndem Weizen geltend gemacht wird.

III. Gleiches produzirt Gleiches; Klima, Boden und Cultur mögen die Größe dieses Produktes vermehren oder dessen Qualität verbessern, allein der generische Cha

rakter kann niemals gewechselt werden. Der heutige verbesserte Kurzhornstier ist ein Thier, welches im Umrisse vielleicht von dem ringlichtgestreiften und gefleckten Rindvich des Alterthums abweicht; allein er kann nicht in einen Giraffen, ein Elendthier, Reh oder Pferd umgewandelt werden. Es besteht eine weit größere Aehnlichkeit zwischen dem Hafer und der Saattrespe, als zwischen dem Weizen und der Trespe. Der Weizen erzeugt eine Spige oder Aehre, die Trespe produzirt einen weiten und sich ausbreitenden Gipfel oder eine Rispe, so verschieden von der Weizenähre, wie ein Morgan Pferd von einer Rocky Mountain Ziege. Es findet sich nirgends ein wohlbeglaubigter Fall einer Stammpflanze verzeichnet, welche eine so ungleiche Nachkommenschaft erzeugte; noch weist die Naturgeschichte nach, daß eine so große Verwandlung durch die genaueste Conformität mit bekannten Naturgesetzen und die unablässigste Sorgfalt und Aufmerksamkeit während eines Jahrhunderts stattgefunden hat, wie sie von den Befürwortern der Weizenverwandlung geltend gemacht wird.

IV. Das Gesetz, Einfluß oder Umstände müssen nothwendiger Weise Alles in ihrem Bereiche affiziren können sie möglicher Weise einen Gegenstand verändern, müssen sie auf alle wirken, welche zu dem veränderten ähnlich gelegen sind. In Ohio haben wir im Allgemeinen etwa acht Zoll Regen in April und Mai; in 1858 hatten wir acht und einen Viertel Zoll im Monat Mai allein und voll_halb so viel im April wenn demnach übermäßige Feuchtigkeit die Ursache der Verwandlung ist, müßte die ganze Weizenernte von 1858 in Ohio verwandelt worden sein. Allein, die Vertheidiger der Theorie mögen geltend machen, daß eine so extensive Anwendung eine zu große Freiheit mit ihrer Doktrin nehmen heiße; wir wollen uns daher auf einen Quadratfuß Boden beschränken, der vollkommen eben und dessen Erde sowohl in ihrer mechanischen als chemischen Zusammenseßung, soweit es irgendwo auf einem ähnlichen Areal gefunden werden kann, von derselben Qualität ist. Auf diesem Quadratfuß wurden Weizen und Trespe in folgender Ordnung wachsend gefunden:

T. W. W. T. W. T.

W. W. T. W. W. W.

M. W. W. W. T. T.

T. T. W. T. T. M.

W. W. T. W. M. W.

Sie wuchsen natürlich nicht in solch genauer Regelmäßigkeit, wie oben angezeigt ist, aber sie wuchsen insgesammt auf oben erwähntem Areal und in der bezüglichen Position, wie sie durch die Anfangsbuchstaben T. (Trespe) und W. (Weizen) bezeichnet wurde. Was für ein Naturgeseg könnte möglicher Weise eine Hälfte der Weizenhalme in der oberen Linie, einen Sechstheil der zweiten Reihe, einen Drittheil der dritten, zwei Drittheile der vierten und einen Drittheil der fünften verwandeln, wenn die Topographie die nämliche war, der Boden derselbe, die Feuchtigkeit und atmosphärischen Einflüsse genau dieselben? Die Wahrheit ist: keine solche Verwandlung fand jemals statt; alle in Getreidefeldern gefundene Trespe ist das direkte Produkt von Trespesamen. Diese Ankündigung mag vielleicht einige von Denjeni gen überraschen, welche dafür halten, daß die Trespe tauber Weizen sei oder nur Hülsen oder Spren produzire; allein, sie haben die Blüthe der Trespe niemals untersucht, noch die reproduktiven Drgane dieser Pflanze einer mikroskopischen Untersuchung unterwor fen. Die Trespe hat eine so vollkommene Blüthe, wie der Weizen und produzirt ein

der Keimung fähiges Korn und reproduzirt und perpetuirt so ihre Art. Die Hülse oder der Spreu der Trespe ist sehr dick und schützt den albuminösen Körper mehrere Jahre Lang gegen Verwesung, wenn er zu tief in der Erde ist.

Jeder Farmer muß im Frühling auf Weidefeldern oder Wiesen, wo während des Herbstes Rindvich gehalten worden war, die Wahrnehmung gemacht haben, daß woimmer Abfälle vom Vich sich fanden, das Gras üppiger zu wachsen schien, und zwar so, daß die Abfälle viele Ruthen entfernt als ebenso viele grüne Hügel gezählt merden konnten. Alle Pflanzen, ob Klee, Timothy, Redtop, Juni- oder Obstgartengras, deren Samen oder Wurzeln innerhalb des Einflusses des Abfalles kamen, wurden durch ihn affizirt; aber der Klee wurde nicht in Timothy oder Redtop, noch Junigras in Klee oder Timothy verwandelt. Auch affizirt der Dünger nicht den Timothy, während er die ans ⚫ deren Gräser unberührt ließe, sondern er affizirt alle auf gleiche Weise. Wenn daher irgend ein Einfluß auf dem oben erwähnten Quadratfuß wirksam war, müßte er allen Weizen auf demselben in Trespe verwandelt haben, wenn er überhaupt ein einziges Korn verwandelt haben könnte.

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Trespe verlangt beträchtliche Feuchtigkeit, um sie zum Keimen zu bringen; daher wird sie am reichlichsten an feuchten Stellen gefunden; hier wächst sie üppiger als der Weizen und überschattet und beschädigt den Weizen, und der sorglose Beobachter, welcher um die Ernte die Trespe in großem Maaße sicht, wo im Frühling Weizenpflanzen zum Vorschein kamen, schließt, daß die eine in die andere transformirt worden sei.

Die dicke Hülle oder der Spreu der Trespe beschützt den albuminösen Körper vor der Wirkung der Digestion im Kropte der Vögel oder in dem Magen der Pferde oder des Rindvich3. Ueber Weizenfelder gehende Vögel mögen Trespesamen fallen lassen und von dem Pferde- und Rindvichabfällen kann der Trespesamen keimen; daher ist es nicht ungewöhnlich, die Trespe um Stumpen und Holzblöcke auf neugeklärtem Boden zu finden.

Wenn Farmer habituell reinen Samen säen, ist wenig Gefahr, daß sie mit Trespe geplagt sein werden.

Es ist eine andere Thatsache, an welche in Controversen über Gegenstände dieser Natur sich zu erinnern gut sein würde, nämlich: alle Arten und nicht selten verwandte Gattungen, hybridisiren, das heißt, produziren einen Nachwuchs, der an der Natur beis der Elternpflanzen partizipirt, jedoch keiner derselben in jeder Hinsicht gleicht; so sind Pferd und Esel verwandte Arten der Pferdegattung, hybridisiren und produziren das Maulthier.* Weizen und Trespe hybridisiren n i ch t und beweißen so schlußgültig, daß zwischen ihnen weder eine spezifische noch generische Affiliation besteht.

Weizen mag zu verschiedenen Perioden in verschiedenen Ländern vom Aegilops produzirt worden sein (in Indien, Persien, Egypten, Griechenland, Californien, Südamerika 2c.); und die verschiedenen Abarten mögen von den Originalien von verschiedenen Lokalitäten sich herleiten, indem sie durch Boden, Klima und Cultur modifizirt worden sind.

Erfahrung lehrt, daß hohe Cultur rothen Weizen in weißen verwandelt, und obwohl wir keinen direkten Beweis besigen, daß sich bärtiger oder gegranter Weizen in bartlosen verwandelt, spricht doch das Französische Journal D'Agriculture Pratique schr entschieden von einem bärtigen Weizen, welcher all seine Borsten im Momente des Reiz fens verliert.

Mr. Daniel hat auf der Farm von Barlier (Haut Loire) eine Abart weißen Wei

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