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Boden dauert nicht immergleich jungfräulicher Schönheit, wird er alt und verwelkt mit dem Alter. Dieser Prärierasen besteht aus bröcklicher Erde, und wird er durch Cultivirung und Aussetzung an der Atmosphäre vollständig pulverisirt und dann mit Wasser bedeckt, wie dies häufig geschicht, so wird der Frost den Weizen aus dem Boden heben und derselben wird durch den Winter zerstört. Entgehen auch die Pflanzen glücklich der Zerstörung durch Winterkälte, ist dennoch diese bröckliche Erde, wenn trocken, ein fast unberührbarer Staub, welchen die starken Präriewinde von den Wurzeln der Pflanzen wegblasen werden, sie den trockenen und sengenden Sonnenstrahlen aussehend, und so wird der Sommer zerstören, was der Winter verschont hat. Diese Wirkungen werden nicht immer erfolgen, allein je älter diese Prärieländereien.sind, desto mehr werden sie ihnen unterworfen sein.

Um Thatsachen in's Auge zu fassen: Illinois, so hoch in Ansehen als Weizen pflanzender Staat es steht, steht es dennoch hinter dem Baumwollen ziehenden Tennessee und dem Hanf und Taback pflanzenden Kentucky in der Weizenproduktion zurück. Illinois produzirt weniger als sieben Buschel Weizen auf jeden Einwohner, während Tennessee neun Buschel und Kentucky sieben und einen halben Buschel auf jeden Einwohner produziren.

Um die Uebel der Zerstörung durch Winterfrost beim Weizenbau zu vermeiden, nahm man in Illinois Zuflucht zum Anbau von Sommerweizen und säete ihn auf das Land, wo die im Herbst gesäete Frucht durch den Winter zerstört worden war. Dies vermehrt die Quantität auf Unkosten der Qualität.

Die geologische Vermessung Jowa's und Wisconsin's, auf Verordnung des Congresses fortgesetzt, gibt die Gründe, warum jene westlichen Staaten nicht permanent Weis zenländereien der ersten Klasse sein können. Der Bericht sagt, daß ein auffallender Charakterzug im Jewa und Wiskonsin Boden (diese Bemerkung findet auch Anwendung auf die Illinois Prärien) in den meisten Probestücken eine gänzliche Abwesenheit von Then und die große Proportion Kiesel seien."

Nun sind Kiesel oder Sand, Kalkerde und Humus? für den Weizen nothwendig; allein, er verlangt zu dem eine beträchtliche Mischung Thon.

Ein Ackerbauschriftsteller, der verstorbene Mr. Coleman, gibt an, „daß in EngLand der für Weizen vorgezogene Boden ein fester Boden mit einer großen Proportion Thon ist." Die Abwesenheit von Thon ist es, was den Prärieboden so bröcklich macht und ist das große Desideratum beim Boden, um ihn zum permanent produktiven Weizenboden zu machen.

Henry 2. Ellsworth, von Indiana, ein großer Farmer und gewandter Schreiber über Ackerbau, sagt: „Nach einer vollen Erwägung des Gegenstandes bin ich überzeugt, daß Vichzucht im Westen viel vortheilhafter ist, als Getreidebaut. Die Weizenprofite erscheinen wohl in der Erwartung, auf dem Papier, allein die Aussicht wird vereitelt durch einen strengen Winter das Erscheinen von Insekten schlechtes Wetter in der Ernte, beim Dreschen oder Transport nach dem Markte-oder endlich eine Fluktuation. auf dem Markte selbst."

Solon Robinson, ein hervorragender Ackerbauschriftsteller, sagt: „Im südlichen Indiana, Illinois, in ganz Kentucky, Tennessee und im nördlichen Missouri wird er (der Weizen) vom Rost affizirt. Er ist die unsicherste Frucht im Westen und der Farmer kann sich durchaus nicht sicher auf sie verlassen."

Diese Theile bilden den Gürtel von zehn Breitegraden, und zwanzig Längegraden,

als die Weizen pflanzende Sektion der Ver. Staaten. Selbst Vieles von dieser Sektion ift gegenwärtig durch die fortwährende Anpflanzung erschöpft und unproduktiv. Maryland, Virginia und Delaware sind ausgenußt und müssen, obwohl von Natur für den Weizenbau geeignet, solange unproduktiv bleiben, bis sie von Natur oder durch eine, von der durch Sklavenarbeit gewährten verschiedene, Culturart restaurirt sind.

Die natürliche und permanente Weizenregion liegt zwischen dem 33. Gr. und 43. Gr. nördlicher Breite. Weizen kann auch nördlich und südlich von diesem Gürtel produzirt werden, allein Baumwolle, Zucker und Taback werden immer profitabler sein südlich; selbst ein Theil des Territoriums innerhalb dieser Grenzen ist besser für Baumwolle, Taback und Hanf geeignet, als für den Weizen. Ein Theil von demselben ist erschöpft, und ein Theil wird wegen Mangel an Thon im Boden durch Kultivirung bröcklich werden ein schwarzer Koth, welcher die Pflanzen im Winter erfrieren lassen, und ein unanfaßbarer Staub, welcher wegtreiben und die Wurzeln im Sommer entblößen wird.

Diese Weizenfektion umfaßt Ohio, die südlichen Theile von Michigan und New York, ganz Pennsylvanien, Maryland, Virginia und Delaware, und in diesen Staaten finden wir, wo die größte Weizenproduktion gezogen wird und gezogen wurde. Ohio steht an der Spize aller Weizen pflanzenden Staaten in Bezug auf die Gesammtmasse seiner Produktion. Seine Ernte in 1850 war achtundzwanzig Millionen Buschel, was fast sechszehn und einen halben Buschel auf jeden Einwohner ausmacht. Die geologische Vermessung des Staates gibt den Grund und bestättigt die Angabe, „daß zum vollkommenen Wachsthum des Weizens eine große Mischung Thon nothwendig sei, und die Abwesenheit desselben vom Boden der Prärien des Westens ihn hindern werde, jemals permanent gute Weizen produzirende Sektionen zu werden.

So zeigen die Berichte der geologischen Vermessung Ohio's, daß der Boden „thonig“, „thonichter Lehm“ und „Thon-Untergrund“ ist und sechszehn und einen halben Buschel auf jeden Einwohner produzirt, während Indiana, mit einem fetteren Boden, nur acht und einen halben Buschel, und Illinois mit einem noch fetteren Boden nur sieben Buschel auf jeden Einwohner produziren. Virginia, Maryland und Delaware, sowie New York, waren früher große Weizen produzirende Sektionen. Allein viele Theile von New York, welche früher fünfundzwanzig Buschel per Acker produzirten, geben jezt durchschnitlich nicht über fünf Buschel; und viele Theile von Maryland, Virginia und Delaware, welche früher reichlich produzirten, bezahlen jetzt nicht die Kosten des Anbaues. Erschöpfung steht in zu deutlicher Sprache über ihnen geschrieben, um mißverstanden werden zu können.

Ohio hat sein Marimum der Weizenproduktion erreicht und ist, wenn nicht rückwärtsschreitend, wenigstens stationär. Dreizehn Buschel auf den Acker können als eine Durchschnittsproduktion angenommen werden und dieser Durchschnittsertrag muß fortwährend rasch geringer werden, bis sein Boden, gleich demjenigen Virginiens, nicht genug mehr produzirt, um den Ackerbauer zu erhalten, wofern nicht ein verbessertes System der Landwirthschaft eingeführt wird, seine Fruchtbarkeit zu vermehren. Der Gedanke, den Boden unserer Weizenfektionen zu abzunußen, mit der Absicht, ihn bald zu verlassen und neuen und fruchtbareren im weiteren Westen zu suchen, muß an sich selst aufgegeben werden, da wir an der westlichen Grenze der permanent guten Weizensektion sind.

Unsere einzige Hülfsquelle besteht nun darin, unseren Weizenboden zn erhalten, wo er noch nicht erschöpft ist, und ihn zu restauriren, wo er es ist. Unter verständigem und

wissenschaftlichem Anbau produziren die Ländereien Englands, welche Hunderte von Jahren unter Cultur gewesen, gegenwärtig fünfundzwanzig Buschel per Acker. Dies gechicht bei einem liberalen Gebrauch von Kalk, Gips, Klee und durch zweckmäßige Wechfelwirthschaft. Beim Weizenbau ist dieser Wechsel Klee und Korn. Erbsen, Bohnen, Rüben, Rothrüben und Gelbrüben geben alle eine gute Wechselfrucht und werthrolles Futter für Schafe, welche auf Weizenland von Nußen sind. Weizenbau und Schafzucht sollten in der That zusammen betrieben werden. Die wechselnden Ernten liefern Futter für die Schafe und die Schafe den besten Dünger für Weizenland. Aller von Schafen stammende Dünger sollte sorgfältig für die Fruchtbarmachung ihres Vedens aufbewahrt werden. Er ist sehr konzentrirt und präparirt den Boden für eine freigebige Ernte Weizen zu einer geringen Auslage. Das Düngmittel konsumirt die Ernte, welche dem Boden Ruhe von dem Weizenbaue gibt, und präparirt den Boden für eine andere Weizen

ernte.

Man pflüge daher tief; bringe die phosphorsauren Salze von unten herauf und gebrauche den Dünger. Der Boden muß tief gepflügt werden, um gutten Weizen zu produziren erstens, um die phosphorsauren Salze zu erhalten, und zweitens, um den Wurzeln der Weizenpflanzen die Möglichkeit zu gewähren, tief in die Erde zu dringen. Ein zwölf Zoll tief gepflügter Acker wird mehr Weizen produziren, als vier nur sechs Zoll tief gepflügte Afer.

Wir sagen noch einmal: man pflüge tief rette allen Dünger und gebrauche ihn reichlich; man verwende Kalk, Klee und Gips; man wechsle die Ernten, und statt einer durchschnittlichen Weizenernte von bloß dreizehn Buschel auf den Acker, wird man eben. so leicht eine Durchschnittsernte von fünfundzwanzig Buschel gewinnen.

Man trachte darauf, den Boden zu erneuern, statt vom fruchtbaren Westen zu träumen, und mache Ohio zu dem, wozu Gott es bestimmt hat: zur Kornkammer der Union: wofern unsere Farmer nicht, und zwar sehr schnell, ihre Aufmerksamkeit auf die Erneuerung ihres Weizenbodens lenken, wird Ohio bald zu den nicht Weizen produzirenden Ländereien gehören. Jener Theil von Canada, welcher in die Weizenregion eingeschlossen ist, wird nicht länger mehr vortheilhaft mit Weizen bes baut und seine Weizenproduktion ist von 22,981,244 Buschel auf 942,835 Buschel jährlich gesunken. Dieser Ausfall von über zweiundzwanzig Millionen Buschel Weizen jährlich in Canada ergab sich stufenweise, fand jedoch zwischen 1827 und 1844 statt. Dies verminderte das Ernteprodukt in den Weizen pflanzenden Regionen ungeheuer, und Canada kann als außer der Weizenregion stehend betrachtet werden.

Der Weizen verlangt eine starke Mischung Thon im Boden für sein vollkommenes Gedeihen;" wegen dessen Mangel kann das Territorium westlich von Ohio niemals eine permanente Weizenregion sein, und Virginien, Maryland und Delaware und der größte Theil von Neuengland sind durch lange fortgesetzte Anpflanzung ohne Erneuerung des Vodens erschöpft. Man sieht demnach, daß die Weizenregion in sehr beschränkte Grenzen eingeengt ist, und, was noch mehr zu beklagen, selbst diese Grenzen sind auf dem Punkte, weniger produktiv zu werden. Aus diesem Grunde lenken wir die Aufmerksamkeit auf diesen sehr wichtigen Gegenstand. Wofern unsere Farner nicht für diesen Gegenstand wach werden, wird die kleine übrigbleibende Weizen egion nur nominell sein, oder muß, wie Illinois, bald zur Produktion von Semmerweizen verwendet werden.

In einem Werke, genannt „Amerikanische Landwirthschaft," veröffentlicht in Eng

land, 1775, sagt der Verfasser: Weizen ergibt in vielen Theilen der Provinz New York ein reicheres Produkt, als es gemeiniglich in England ist. Auf guten Ländereien um Albany herum, wo das Klima das kälteste im Lande ist, säen sie zwei Buschel und mehr auf den Acker und ernten zwanzig bis vierzig. Lettere Quantität wird nicht oft erreicht aber zwanzig bis dreißig Buschel sind gewöhnlich und dies bei so schlechter Bewirthschaftung, welche nicht das Gleiche in England, und noch viel weniger in Schottland, geben würde." So stand es vor achtzig Jahren mit der Produktivität des Bodens von New York.

In 1845 war der Durchschnitt per Acker vom nämlichen Weizenland, in Albany County, nur sieben und einen halben Buschel; in Dutcheß County, nur fünf Buschel; Columbia County, sechs Buschel; Renselaer, acht Buschel, und West Chester, sieben Buschel per Acker. Im nördlichen Ohio glauben wir den durchschnittlichen Weizenertrag sicher auf dreizehn Buschel per Acker setzen zu können. Nun hat unser Weizenertrag nach einem Anbau von etwa einem halben Jahrhundert ungefähr um die Hälfte per Acker abgenommen. Der Verminderungsprozeß geht noch fort, und unser Durchschnittsprodukt wird, wenn derselbe nicht durch Anwendung geeigneten Düngers und eines besseren Bebauungssystems aufgehalten wird, gleich den angezogenen Theilen New York's, bald zwischen bloß fünf und acht Buschel per Acker sein.

In England, wo das Land Jahrhunderte lang unter Cultur gestanden, beträgt der Durchschnittsertrag einundzwanzig Buschel per Aker; in Schottland, dreißig Buschel'; und in England wurden Ernten zu achtundachtzig Buschel auf dem Acker gez zogen.

Nun kann als ein Ariom aufgestellt werden, daß, unter gleichem Klima und unter gleichen lokalen Umständen, durch wissenschaftliche Cultivirung bei dem einen Boden bewirkt werden kann, was ein anderer von selbst produzirt, und daß der Farmer von einem gleichen Maaße Geschick und Arbeit bei Cultivirung des Bodens die nämlichen. Resultate, welche gleiche Anstrengungen in anderen Ländern begleitet haben, anticipiren kann. Verfolgt er den Erschöpfungsprozeß, welcher Virginien und einige andere Staaten unergiebig gemacht hat, wird er eine überflüssige Ernte an Armuth und Erschöpfung. sammeln. Das Werk geht rasch vor sich. Der Verlust durch Erschöpfung in den Ver. Staaten wird auf $30,000,000 jährlich angeschlagen. Dies ist gleich einem Verluste von $500,000,000 Kapital, zu sechs Prozent. Halten unsere Farmer durch sachverständige Bebauung und Düngung dieses Erschöpfungssystem auf, werden sie dieses Kapital wieder gewinnen, und diese Ländereien, welche nun fünf bis dreizehn Buschel Weis zen auf den Acker produziren, können dahin gebracht werden, daß sie, wie in England, zwanzig, vierzig und achtzig Buschel produziren.

Da wir so lange auf dem weiten Westen als eine unerschöpfliche Weizenregion gesehen haben, hält es schwer, uns zu überzeugen, daß er keine solche ist, und noch mehr, zu glauben, daß er größtentheils eine Dede ist, unfähig, Etwas, geschweige gute Weizenernten, zu produziren. Damit unsere Farmer wissen können, daß das, was wir fa= gen, buchstäblich wahr ist, lassen wir Professor Henry, Sekretär tes Smithonian Institute" reden. Er sagt: „Wir stehen näher an der Grenze einer heilsamen Ausdehnung unserer Ackerbauoperationen auf neuem Boden, als Jene, welche dem Gegenstande feine bestimmte Beachtung schenkten, sich leicht vorstellen könnten. Die ganze Ausdehnung des Westens, zwischen dem 98. Meridian und den Rocky Mountains, die großen „Amerikanischen Ebenen" genannt, ist eine unfruchtbare Wüste, über welche das Auge schwei

fen mag, soweit der sichtbare Horizont reicht, mit kaum einem Gegenstande, welcher die Einförmigkeit unterbricht. Von den Rocky Mountains bis zum Pacific, mit Ausnahme des fruchtbaren, aber schmalen, Gürtels längs des Decans, kann das Land ebenfalls im Vergleich mit anderen Theilen der Ver. Staaten als eine Wildniß betrachtet werden, ungeeignet für die Zwecke des Landwirthes.

„Wenn man diese Gegend durchzieht, gehen oft ganze Tage dahin, ohne daß man einen Bache oder Strom antrifft, der den Durst des müden Wanderers löschte. Zwischen den Parallelkreisen des 32 Gr. und 33 Gr. findet sich die große Colerado Wüste, sich bis zum Flusse gleichen Namens erstreckend, der sich in den Golf von Californien ergießt. Die ganze Gegend von fruchtbarer Erde und Vegetation, einige Cactusarten ausgenommen, entblößt. Ueber den größeren Theil des nördlichen Sonora herrscht Unfruchtbarfeit vor.

„Wir bemerkten, daß die ganze Region westlich vom 98. Grade westlicher Länge, mit Ausnahme eines kleinen Theiles des westlichen Teras und des schmalen Grenzstrichs Längs des Pacific, ein für den Ackerbauer vergleichungsweise wenig werthvolles Land ist und diese Linie, welche vom Lake Winnepeg südlich nach dem Golf von Mexiko geht, theilt die Gesammtoberfläche der Ver. Staaten in zwei beinahe gleiche Theile."

Man sicht so, daß vergleichungsweise die ganze Weizenregion in der östlichen Hälfte der Ver. Staaten liegt; daß alles Land westlich vom 98. Längengrade, welcher von der Westseite des Lake Winnepeg nach dem Westende des Golfes von Mexiko geht, nicht nur als keine Weizenregion, sondern als eine unproduktive Wüste bezeichnet werden fann.

Auf diese Weise sehen wir, daß eine Hälfte des gesammten Territoriums der Ver. Staaten unproduktiv ist. Vom Reste können Maryland, Virginien, Delaware und Neuengland - ein großer Theil von New York beinahe ebenso erschöpft genannt werden. Tennessee ist der Baumwolle gewidmet, Kentucky dem Taback und Missouri dem Hanf, was das Areal der Weizenregion zu einem vergleichungsweise kleinen Terris torium verengt.

Von diesem kleinen Territorium, welches wir als die Weizenregion bezeichneten, kann Ohio die westliche Grenze der eigentlichen Weizenfektion genannt werden. Da dies den Ansichten der Meisten zu widerläuft, welche sich die fruchtbaren Prärien von Illinois als die großen Weizenregionen denken, wollen wir einen Auszug aus „Emery's Journal of Agriculture", erscheinend in Chicago, dem großen Weizenmarkte von Illinois, geben.

„Südlich (von Minnesota, dem nördlichen Wisconsin und Michigan) macht der Mangel an Schnee, welcher die jungen Pflanzen gegen das beinahe beständige Gefrieren und Aufthauen des Winters und die auftrocknenden Winde des März schüßte, den Weizen in den meisten Jahren zu einer sehr unsicheren Ernte. Wir wissen von guten Ernten Winterweizen in Neubruch im angedeuteten Distrikt, allein dies sind Ausnahmen von der allgemeinen Regel; auch glauben wir nicht, daß Winterweizen, durchschnittlich, die Auslage seines Anbaues in der oben genannten Seks tion bezahlte. In Folge der Thatsache, daß sein Anbau in jener Sektion allgemein aufgegeben ist und an dessen Stelle in großer Ausdehnung Sommerweizen gebaut wird, halten wir den Punkt für vollkommen beigelegt."

Diese Authorität unterstützt, wie wir glauben, unsere Behauptung vollkommen, daß Ohio in der Weizenregion der westlichste Staat ist. Indiana und Illinois sind besser

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