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Farmyarb

Lonnen.

224 Pfund. Knochenasche Schwefel- und

Knochenasche, Knochenasche, 224 Pfund. 224 Pfund. Schwefelsäure Wasserchlor- 224 Pfund.

Mittl

Dinger, 14 Ungeblingt. 224 Pfund. falzsaures 2m-fäure, 224 Pf. Schwefel- und Zuschuß. monium, jedes Schwefelsau- salzsaures Amres Ammon-monium, jedes 112 Pfund. nium, 224 Pf. 224 Pfund.

Prozent Korn im Gesammtprodukt

...

42.7

44.4

43.6

43.6

42 6

43.1

43.3

Gewicht per Buschel gereinigtes Korn (Pfund)

63.0

63.7

62.6

63.6

63.5

63.2

63.3

Prozent trockene Substanz im Korn (bei 2120)

84.1

84-0

83.3

84.5

84.8

83.9

84.1

Prozent Asche in der trockenen Substanz

2.07

2.03

2.04

1.91

1.99

1.91

1.99

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*Es möchte wahrscheinlich scheinen, daß in diesen zwei Fällen der Kalk zu niedrig gegeben ist; da aber der Analytiker, Mr. Ashford, tobt ist, kann kein Aufschluß von ihm selbst mehr erhalten werden, und wir hatten leider nicht Zeit, die Analysen vor der Veröffentlichung zu wiederholen, wie wir beabsichtigt hatten.

Man sieht sogleich, daß angenommen werden kann, daß diese Asche weder Schwes felsäure noch Kohlensäure, noch Chlorin enthalte. Das lettere wenigstens kam nur hie und da vor, und dann in so kleinen Quantitäten, daß wir zu der Annahme geführt wurden, daß seine Anwesenheit in der Asche eines vollkommen reifen Korns nur zufällig, ́oder auf jeden Fall nicht wesentlich, sei. Durch die häufige Abwesenheit von Soda, ferner, und die Unsicherheit ihrer Bestimmung, welche oben angedeutet worden, werden wir veranlaßt, dieselbe als ein gleich unwesentliches Ingredienz in der Weizenasche von vollkommen gereiftem Weizen anzusehen. Schließt man demnach Ehlorin, Soda, das Eisen vom phosphorsaurem Eisen, aus, ferner jene Portion als unauflöslich gesammelter Stoff, welcher in Kieselerde auflöslich gewesen sein mag-wovon das Ganze sich durchschnittlich auf sehr wenige Prozeute beläuft — so sieht man, daß die Asche des Weizenkorns wesentlich nur aus phosphorsauren Salzen besteht, wovon die Basen Kali, Talkerde und Kalk find. Das Kali beträgt beinahe einen Drittheil der gesammten Asche; die Talkerde eher mehr als einen Drittheil des Kali, und der Kalk etwa einen Drittel der Talkerde.

Vergleichen wir nun die Analysen der acht verschiedenen Aschenportionen in 1844 mit einander, jene der sieben in 1845, oder der sechs von 1847, mit Berücksichtigung der Düngmittel, durch welche die Frucht gezogen murde, so wird die Behauptung unmöglich, daß diese irgend einen direkten und deutlich bestimmten Einfluß auf die Zusammensegung der Asche des Kornes hatten. So finden wir, wenn wir auf die Tabelle für 1844 sehen, daß mehrere mit drittel-phosphorsaurem Kalk gedüngte Stücke eine Kornasche gaben, welche kein höheres Prozent Phosphorsäure enthielt, als jene des ungedüngten Stückes. Ferner, wo Kali beigesetzt wurde (Stücke 15, 16 und 18), ist das Prozent desselben in der Asche nicht größer, als das Durchschnittsprozent der Fälle, wo es nicht angewendet wurde. In dem einzigen Falle weiter wo Soda, (Stück 16.) gebraucht wurde, wird deren keine in der Asche gefunden; noch ist endlich das Prozent Talkerde durch die Verwendung derselben im Dünger sichtlich uermehrt. Eine ähnliche detaillirte Betrachtung der Zusammenseßung der Asche der Jahre 1845 und 1846 würde, wie bereits angedeutet, zu einem ähnlichen Schlusse führen. In der That scheinen die Verschiedenheiten in der Zusammenseßung dieses angenommenen reifen Produkts, je nach dem Dünger, durch welchen es gezogen wurde, kaum über die Grenzen des Irrthums in der Manipulation der Analyse hinauszugehen; ein Fall wenigstens der Duplikat-Analyse derselben Asche jedoch, nämlich jene von No. 9 in 1844, zeigt, daß der Variationskreis aus dieser Ursache nur gering war; in dem anderen (No. 17. 1845) war derselbe etwas größer.

Obwohl die Genauigkeit der Analysen nicht so groß sein mag, daß sie die Verschiedenheit in der Zusammensetzung, wenn eine solche vorhanden ist, als vom Dünger abhängig zeigt, wird sie doch hinreichend gefunden, zu zeigen, daß die in dem Grade der Entwicklung und des Reifen 8 bemerkten Differenzen von dem Jahre abhängen. Ehe wir die Aufmerksamkeit auf die diesen Punkt veranschaulichenden Zahlen Lenken, müssen wir bemerken, daß das Jahr 1845 während der dreizehn Jahre unseres fortwährenden Weizenanbaues für das Reifen des Kornes bis an eines das schlechteste, das von 1846 beinahe das beste, war. Und in Uebereinstimmung hiermit und mit den, in Verbindung mit Tabellen 1. und III., gezogenen, Schlußfolgerungen werden wir finden, daß die Abweichung in der Zusammenseßung der Asche, wenn man ein Jahr mit

einem anderen vergleicht, bei weitem die größte im Produkte des Jahres 1845 war, wo die Frucht schlecht reifte, und bei weitem die geringste im Jahre 1846, welches die Frucht gut zur Reife brachte. Dieser Punkt und einige andere Punkte werden in folgender überfichtlicher Tabelle, No. VII., veranschaulicht :

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In der ersten Abtheilung dieser Tabelle sieht man, daß bei „Phosphorsäure" die Verschiedenheit im Prozent unter den verschiedenen Fällen in jedem Jahre am größten war in 1845 und am geringsten in 1846; beim phosphorsaurem Eisen und am größten in 1845; beim Kali in 1845; viel kleiner und ungefähr gleich in 1844 und 1846; bei der Soda ist siebei weitem am größten in 1845 und bei weitem am kleinsten in 1846; bei der Talkerde wieder bei weitem am größten in 1845 und am kleinsten in 1846. Beim Kalk haben wir eine Ausnahme dieser allgemeinen Darstellung, welche von den zwei niederen Beträgen deffelben in No. 2 und 3, 1846, abhängt; sollten jedoch diese in der am Ende der Tabelle VI. angedeuteten Richtung wirklich irrig sein, so würde die Darstellung dieselbe sein, wie für die anderen Bestandtheile. Wir haben demnach in den Umständen der Jahre und in den verglichenen, mit diesen Wechseln coinzidenten, Charakteren des Produktes den Beweis, daß für eine und dieselbe Art Korn in perfekt reifem Zustande die Zusammensegung der Asche, innerhalb gewisser enger Grenzen, konstant ist.

So weit es die Bestandtheile der Asche des ganzen Weizenkornes betrifft, haben wir ferner nur die Aufmerksamkeit auf die drei anderen Abtheilungen dieser Uebersichtstabelle No. VII. zu lenken. In dieser werden nebeneinander gezeigt:

In der zweiten Abtheilung der Tabelle, die mittlere Zusammensetzung der Aschenportionen für jedes der drei gefönderten Jahre.

In der dritten Abtheilung, die mittlere Zusammenseßung für die drei Jahre zusammen:

a. von der Kornasche vom ungedüngten Stück;

b. von jener vom mit Farmyarddünger gedüngten Stück;

c. von der Kornasche von allen mit den anderen Düngmitteln gedüngten Stücken, während den drei Jahren, 17 Fälle umfassend, und

In der vierten und legten Abtheilung die mittlere Zusammenseßung sämmtlicher von uns selbst analysirten Kornaschenportionen, 23 an Zahl, neben der mittleren Zus sammensegung von 26 Analysen der Weizenkornasche von verschiedenen Arten oder in verschiedenen Lokalitäten gewachsenem Weizen, welche von Mr. Way veröffentlicht wurden.

Wir gehen in sehr wenige Detailbesprechungen dieser mittleren Resultate ein, da die Punkte, welche sie veranschaulichen, bereits angedeutet worden find. Vorerst können wir bemerken (worauf wir ferner zurückkommen werden), daß das mittlere Prozent von Kalk am kleinsten ist im schlechten Jahre 1845, am größten im guten Jahre 1846. Ferner ist es durchschnittlich größer von den gedüngten Stücken, als von den ungedüngten. Wir mögen vielleicht hier anticipiren, wenn wir sagen, daß die Uebereinstimmung mit dem stehe, was wir später zu bemerken haben, nämlich, daß die Asche des feineren Mehls -wovon eine größere Proportion im Korne der Jahre sich findet, in welchen es am besten gereift hat — mehr Kalk enthält, als jene des gröberen und mehr Kleie enthaltenden Kornes.

Endlich möchten wir in Bezug auf diese summarische Tabelle die Aufmerksamkeit auf die mittlere Zusammensetzung der Weizenkornasche von 26 Analysen, gegeben von Mr. Way, neben derjenigen von 23, zu Rothamsted gezogenen, Mustern. Mr. Way's Analysen, wie die unserigen, zeigen, daß Weizenkornasche wesentlich aus phosphorsaus rem Kali, phosphorsaurer Talkerde und phosphorsaurem Kalk besteht. Er jedoch gibt, wenn wir Kieselerde ausnehmen, höhere Basisprozente,[und ein niedrigeres Prozent

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