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" parvus, Say, Ohio Canal und Sumpfgräben, gewöhnlich. 75. lentus, Say, Scioto, gewöhnlich.

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76. trivolvis, Say, Scioto, Sümpfe und Ohio Canal; gewöhnlich überall.

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ANCYLUS - Geoffroy.

77. A. tardus, Say, Scioto und Ohio Canal, gewöhnlich.

78.

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? Scioto, selten; eine sehr kleine rothe Muschel; scheint nicht beschrieben worden zu sein.

PALUDINA-Lamard.

79. P. decisa, Say, Scioto und Ohio Canal, gewöhnlich.

80.

" genicula, Conrad, Scioto und Ohio Canal, sehr gewöhnlich.

"

81. integra, Say, Scioto und Ohio Canal, sehr gewöhnlich. Pal, heterostropha, Kirtland, scheint die umgekehrte Muschel dieser Art zu sein. Alle Paludina dieser Umgebung werden hie und da verkehrt gefunden. Eine Untersuchung vieler Arten von Pal. integra stellen, wenn Junge tragend, das Verhältniß verkehrter Arten als zwei auf jedes Hundert Junge heraus. Die verkehrte Muschel scheint sich nicht zu reproduziren, obwohl sie hie und da von großem Umfange gefunden wird. Die Durchschnittszahl der Jungen, welche die Pal. integra produzirt, ist ca. 60.

82.

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rufa, Hald, Scioto und Canal, selten.

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lapidaria, Say, nasse Pläße, gewöhnlich.

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85. Sayana, Anthony, nasse Pläze, gewöhnlich; diese und die vorangehende Ark werden in der Nähe von quellenreichen Pläßen gefunden, in Verbindung mit einigen Arten der Pupa,

Helix nnd Succinea vermetus

Say.

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108. H. albolabris, Say, trockene Höhen und felsige Pläße, selten.Į

109. alternata, Say, wechselt von trockenen Hügeln bis zu mit schwerem Holz bewachsenen Fluß.

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niederungen; sehr gewöhnlich; eine Abart wird bisweilen mit ganz erhobener Form und tiefgezackter Naht gefunden; ebenso wird bisweilen eine Art mit eingesunkener oder abgeflachter Form, wobei die Oberfläche der Wirbel eine dem Polygara gleiche Ebene darstellt, gefunden.

110. arborea, Say, trockener Holzboden, gewöhnlich.

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111. chersina, Say, nasse Pläße, selten.

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112. clausa, Say, Hügelseiten und Flußniederungen; gewöhnlich; verkehrte Arten sehr selten ;

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eine Art: H. Mitcheliana - Lea, felten; bisweilen von einer Nelkenfarbe. concava, Say, trockene Höhen und Flußniederungen, und mit H. multilineata und H. Lea in Sumpfprärien; gewöhnlich. Diese Art gleicht der H. multilineata - Say; als sie in beträchtlichen Mengen während des Winters sich angesammelt hatten, wurden 220 Arten in derselben Höhle oder in demselben Neste gefunden. Solches scheint ihre Gewohnheit nur in Sumpfprärien zu sein. Diese Art erreicht eine bedeutende Größe in schwer mit Holz bewachsenen Bottomländereien, die der Sumpfprärien sind viel kleiner. electrina, Gould, nasse Pläße, gewöhnlich.

H. fallax, Say, Hügelseiten und Flußbottoms, hie und da mit weißer Epidermis gefunden ; sehr gewöhnlich.

fraterna, Say, Hügelseiten und Flußbottoms; gewöhnlich; hie und da mit sehr erhabener Form gefunden.

fuliginosa, Griffith, felsige Pläße und trockener Holzboden. Diese seltene Muschel wurde
jüngst in bedeutenden Mengen in dieser Nachbarschaft gefunden; wegen der eigenthüm-
lichen und abgeschlossenen Gewohnheiten des Thieres, wenn lebend, sind die Muster sel-
ten. Die Schale ist allgemein von einer dunkelbraunen oder schwarzen, allein bisweilen
von einer Strohfarbe. Das Thier ist an der Oberfläche bleiblau und unten weiß, in der
Mitte in ein Nahmgelb übergehend.

hirsuta, Say, Flußniederungen und Sumpfprärien, bisweilen weiß, selten glatt.
hydrophilia, Ingalis, Sumpfprärien, selten.

120. inflecta, Say, Hügelsciten und Flußniederungen, sehr gewöhnlich, oft weiß.

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123. indentata, Say, Holzland, gewöhnlich, bisweilen Nelkenfarbe.

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125. Leaii, Ward, nur in Sumpfprärien, gewöhnlich Diese Muschel wurde oft als eine Art der Helir monodon - Rackett, betrachtet, allein eine vollständige Kenntniß der Schale und Natur des Thieres wird es unter die ächten Arten stellen. Sie wird an einer eigenthümlichen Lokalität gefunden, sehr verschieden von der der H. monodon; sie scheint

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133. 134.

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ihren Aufenthaltskreis nie auszudehnen und ändert nicht an Farbe der Schale oder des Thieres. Es ist die am meisten konsistente Art in Bezug auf allgemeine Gestaltung der Schale und Gewohnheiten des Thieres, welche ich kenne.

labyrinthica, ay, nasse Plähe, selten.

liamatula, Ward, nasses Holzland, felten.

ligera, Say, nasses Holzland, selten; Abart H. Wardiana Lea, selten.
minutessima, Lea, nasse Pläße, sehr selten.

" miniscula, Binney, nasse Pläße, selten.

" monodon, Rackett, Hügelseiten, selten.

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multilineata, Say, Sumpfprärien, sehr gewöhnlich; eine Art ohne Streifen, selten ; Art roth, ohne Streifen, sehr selten. Diese Art sammelt sich in großen Mengen während der Winterszeit unter den Rasen, unter Erdhügel oder alte Holzblöcke ; eine und eine halbe Gallone wurde aus einem Neste genommen.

palliata, Say, Flußniederungen, gewöhnlich, eine weiße Art bisweilen gefunden. perspectiva, Say, Holzländereien allgemein und trockene Hügel, sehr gewöhnlich in Haufen unter alter Ninte.

135. profunda, Say, Hügelseiten und Flußniederungen, sehr gewöhnlich. Arten: a. mit einem breiten rothen Streifen; b. mit vielen breiten rothen Streifen; c. weiß ohne Streifen; d. roth ohne Streifen.

136.

137.

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Pennsylvanica, Green, Hügelseiten und Flußniederungen, selten; die Schale variirt tn Bezug auf die Farbe sehr häufig, bisweilen braun, Strohfarbe, Fleischfarbe und weiß und bisweilen zweifarbig.

pulchella, Multa, Gärten in der Stadt, sehr gewöhnlich.

138. solitaria, Say, bewegt sich von trockenen Höhen bis zu nassen Flußniederungen, gewöhnlich; sehr selten verkehrt; eine Abart wird hie und da gefunden mit deutlichen und tiefgezachten Nähten.

139. striatella, Anthony, nasse Pläße, sehr gewöhnlich.

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140. "suppressa, Say, verschwunden.

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tridentata, Say, nur an felsigen Pläzen.

142. thyroidea, Say, wechselt von trockenen Höhen bis nasse Flußniederungen; sehr gewöhnlich; varúrt beträchtlich in Betreff der Farbe, Größe und Gewohnheiten, ist oft zahnlos. zaleta, Say, Hügelseiten und nasser Holzboden; sehr gewöhnlich; der Zahn fehlt oft; Schale oft weiß.

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Ansichten über das Clima Ohio's.

Von C. Neemelin.

An J. H. Klippart, korrespondirenden Sekretär des D. St. A. R.

Herr: In einer Privatbesprechung zwischen Ihnen und mir äußerte ich gewisse Ansichten über das Klima Ohio's und gab einige Gründe an, warum dasselbe kälter ist als das korrespondirender Breitengrade in Europa; warum, zum Beispiel, Cincinnati, welches vier und einen halben Grad südlicher, als Turin, liegt, dieselbe mittlere Temperatur haben sollte; und Sie beliebten, mich zu ersuchen, dieselben schriftlich auszuführen und Ihnen für Ihren zu erscheinenden Ackerbaubericht einzuhändigen. Ich entspreche hiermit Ihrem Wunsche, nicht jedoch ohne einige Besorgniß, Andere möchten mit Ihnen, entweder hinsichtlich ihres Werthes oder ihrer Nichtigkeit, nicht übereinstimmen.

Humboldt erwähnt als Kälte erzeugende Ursachen die folgenden:

„Eine Bergreihe, deren mauerähnliche Form und eigenthümliche Richtung den Zutritt wärmerer Winde verhindert" die ununterbrochene Ausdehnung eines Landes auf einem Continent gegen den Pol nach der Region ewigen Eises;" - die massive Formation eines Continents ohne gezackte Küsten und ausgedehnte Buchten;" - große Wälderkomplexe, welche die Aussehung des Bodens nach der Sonne hin hemmen und durch die vitale Thätigkeit ihres Laubwerkes große Ausdünstungen wässeriger Flüssigkeiten erzeugen, mittelst der Ausgedehntheit dieser Organe die Fläche vergrößern, welche durch Ausstrahlung abgekühlt wird, und daher dreifach wirken: durch Schatten, Ausdünstung und Ausstrahlung ;",ein Land, das zwischen sich und der Aequatorialgegend keine große tropische Ländermasse hat, welche stark erwärmt wird und weithin Hige verbreitet ;" und er schließt die Liste mit „sehr hellen Winterhimmeln, durch welche die Ausstrahlung von Hiße befördert wird.“ Wir haben so die hervorragenden Ursachen, welche, wenn sie in Bezug auf Ohio vorhanden sind, die oben angedeutete Verschiedenheit erklären, und es bleibt nur übrig, zu sehen, ob und in welchem Umfange sie vorherrschen.

Durch einen Blick auf die Karte der Ver. Staaten finden wir, daß einige große und lange Flüsse von einer südlichen Richtung in den Ohio fallen, was zeigt, daß der Boden sich allmählig erheben muß, sowohl in Kentucky als in Virginia; und dies ist richtig vom Monongahela östlich bis Tennessee westlich, wo aller Boden seine Hebung in dem Gebirgsystem, gewöhnlich die Cumberland und Allegheney Gebirge genannt, hat, das, von Alabama und Tennessee über Maryland hinaus sich erstreckend, längs seiner Spigen eine zusammenhängende Bergreihe darstellt, einige drei Tausend Fuß über dem

Plateau unseres Staates erhaben, mit einigen sechs Tausend Fuß hohen Punkten, das Vorhandensein einer der von Humboldt aufgezählten Ursachen zeigend. Nun ist wohl bekannt, daß die größte Dichtigkeit der Atmosphäre zunächst der Erdoberfläche ist und daß die meisten atmosphärischen Prozesse innert der ersten drei Tausend Fuß unmittelbar über der Erde vor sich gehen, eine Thatsache, welche den wichtigen Einfluß zeigt, welchen diese Bergreihe auf unser Klima ausüben muß. Sie liegt unmittelbar südlich und südöstlich von uns und stellt eine „mauerähnliche" Verschanzung gegen die warmen, aus den südlichen Staaten und unserer Aequatorialgegend kommenden, Winde dar und erklärt in einem großen Umfange, warum unsere Winter mit solcher Hartnäckigkeit anhalten warum wir so späte Frühlinge haben und warum die Sonnenhige, welche sich wäh rend vielen warmen Frühlingstagen der Oberfläche unseres Bodens mittheilt, nicht die Wirkung hat, wie anderen Klimaten weil nämlich die Temperatur unserer Atmosphäre nicht gehoben wird durch die Einwirkung der Südwinde, und ihr einziges Mittel, kalten Luftströmungen zu widerstehen, der Betrag der Sonnenhige ist, welcher direkte auf die Oberfläche unseres Bodens geworfen und während des Tages beibehalten wird, welcher aber nur einen schwachen Schuß gegen jene kalten Nord- und Nordwestwinde gewährt, welche gegen Abend so häufig eintreten.

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Dies führt uns zu einer anderen der oben spezifizirten Ursachen. Ohio ist ein Theil des „masssiven" Nordamerikanischen Continents, näher seiner östlichen als seiner westlichen Küste; es ist ein eher offenes Land gegen die Region ewigen Eises und die Temperatur unserer Atmosphäre wird so aus zwei Ursachen niedriger gemacht: Hinderniß gegen den Durchzug warmer Winde und der freie Zutritt, welchen unsere Oberfläche kalten nördlichen Luftströmungen öffnet. Die extremen Wechsel unserer Atwosphäre find sprichwörtlich geworden; sie sollten nicht mehr wunderbar erscheinen, wenn wir die wei eben angegebenen Thatsachen in Betracht zichen. Wir alle haben gefühlt, wie nach einem warmen Sonnentage der Wind spät am Nachmittag plöglich nach dem Norden sich drehte und am nächsten Morgen von einem heftigen Froste gefolgt war. Der innerhalb vierundzwanzig Stunden durchgangene Prozeß besteht einfach darin, daß die gemäß des Breitegrades auf die Oberfläche unseres Bodens geworfene Sonnenhige durch die Winde aus dem Süden nur wenig vermehrt und in sehr wenigen Stunden von einem kalten Nordwinde vertrieben wird und die milde Wärme des vorangehenden Tages nächsten Morgen von einer winterlichen Scene gefolgt ist.

In Verbindung hiermit stehen jene glänzendhellen Winterhimmel, welche bei uns aus der eben angedeuteten Ursache so häufig verwalten, da sie einem so raschen Windwechsel nach Norden folgen; sie befördern Ausstrahlung und erzeugen einen Verlust von Hize. Ein alter Wetterprophet, ein Freund von mir, macht häufig die Bemerkung: „Das Klima Ohio's ist gleich dem eines Zimmers mit einem guten Feuer in demselben, aber verschlossen gegen den Zutritt irgend welcher Wärme aus einem anstoßenden Zimmer und mit einer großen Thüre, beständig offen gegen die äußere Luft." Diese einfache Ansicht über den Gegenstand kann noch weiter verdeutlicht werden, wenn wir uns die Topographie unseres Landes gänzlich verändert vorstellen; man versehe die Cumberland und Allegheney Gebirge dahin, wo nun die Seen sind, und denken wir uns an ihrer gegenwärtigen Lokalität ein offenes Land südlich von uns, und wir müßten sofort das Klima Süditaliens haben. Durch Prüfung der Topographie des nördlichen Italiens und Vergleichung derselben im Lichte der eben dargestellten Ansichten mit der unserigen, sind sein schönes Klima und seine große Fruchtbarkeit und seine Angemessenheit für

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