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Anmerkung. Kelley's Island ist ein Theil von Erie County, obwohl 18 Meilen vom Festlande glegen.

*Timothy und Heerbgras sind gleichbedeutend.

Sorghum Saccharatum.

Unter den Produkten, welche in neuerer Zeit in Ohio und anderen nördlichen und westlichen Staaten besonders zur Kuude gelangten, steht das Sorghum Saccharatum oder chinesische Zuckerrohr. Diese Pflanze scheint bestimmt, einen sehr großen Einfluß auf die Ackerbau- und Manufacturkapazitäten Ohio's im Besonderen zu üben. Es wird von Einigen vermuthet, daß es in einem beschränkten Umfange im westlichen Pensylvanien, östlichen Ohio und anderen Orten schon vor fünfundzwanzig oder dreißig Jahren des Samens oder der Körner wegen gebaut worden sei, welches damals von Farmern, welche mit seinem Anbaue Versuche machten, in einigen Fällen als Futterartikel gebraucht wurde. Es wurden zur Zeit zwei kultivirte Arten erwähnt, die eine mit schwarzen Nispen unter dem Namen Shokolate" und die andere mit weißen Rispen ward Reis" genannt.

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Die Schokolate" oder schwarze Art wurde für den Gebrauch bereitet durch Bräunung des nach Art von Kaffee noch in den Rispen enthaltenen Samens und darauf folgende Bereitung eines Kaffee, der in Verbindung mit Rahm und Zucker dem Aeußeren und deßgleichen in Etwas dem Geschmacke nach Schokolate glich und sehr schmackhaft war. Die weiße oder „Reis" Art wurde von der Rispe befreit, vollständig gekocht und bereitet, wie Reis für den Tisch bereitet wird, und stand demselben als Nahrungsartikel nicht nach.

Diese Pflanze ist jedoch dem gemeinen Besenkorn so nahe verwandt, daß sie sich mit ihm begattet und mittelst dieser Begattung verschlechterte sich sowohl das Besenkorn auf der einen Seite, als das Sorghum auf der anderen, in solchem Umfange, daß der Anbau des legteren aufgegeben wurde, da Besenkorn damals ein wichtigeres Produkt war. Die Verschlechterung des Besenkorns bestand in einer Verkürzung der Rispe oder des Besens, von dessen Länge sein Werth hauptsächlich abhängt, während der Besen des Sorghum verlängert und der Samen in seiner Größe vermindert wurde, auf diese Weise seine Eigenschaften für seinen damaligen Gebrauch als Nahrung für den Tisch und Futter für das Geflügel beeinträchtigend. Die Bereitung des Zuckers aus dem Stengel war damals noch nicht allgemein, wenn überhanpt, bekannt.

Innerhalb weniger vergangener Jahre jedoch wurde der Anbau dieser Pflanze hauptsächlich durch die von der Patentoffice in Washington verbreiteten Einflüsse der Belehrung über den Gegenstand empfohlen, von welcher Office große Quantitäten Samen dieser Pflanze vertheilt wurden und viele Partien in verschiedenen Theilen des Landes, zumal in Ohio, haben Versuche über ihre Qualitäten als Zucker produzirende Pflanze mit sehr lohnenden und befriedigenden Resultaten angestellt.

Im Monat November 1854 kehrte Hr. D. J. Brown, Vorsteher des Ackerbaudepartements der Patentoffice, von Europa nach Amerika zurück und brachte eine Quantität dieses Samens mit sich, welche er sich von Mons. M. Vilmorin von Paris, Frankreich verschaffte. In der Ackerbauabtheilung des Patent Office Berichtes für 1854 finden wir Folgendes:

Eine neue Graspflanze, welche bestimmt zu sein scheint, eine wichtige Stellung unter unseren einheimischen Produkten einzunehmen, wurde vor etwa vier Jahren vom nördlichen China durch M. de Montigny an die Geographische Gesellschaft von Paris gesandt. Nach einer flüchtigen Untersuchung eines kleinen Feldes desselben zu Verrieres, in Fraukreich, letzten Herbst, wurde ich zu dem Schlusse geführt, daß, nach der Beson

derheit des Clima's und nach der Aehnlichkeit in Aussehen und Gewohnheit mit dem Mais zu urtheilen, sie in jeder Gegend gedeihen würde, wo immer jene Pflanze gedeiht. Allein, wie weit sie den ihr in Frankreich geseßten Zwecken dienen wird, sollte sie selbst in irgend einem Theile der Ver. Staaten Erfolg haben, kann nur durch ausgedehnte Experimente entschieden werden.

Es scheint unter wissenschaftlichen Ackerbauern in Europa ein Zweifel in Betreff des richtigen botanischen Namens dieser Pflanze zu valten. Holcus saccharatus, was offenbar irrig ist, wurde provisorisch von M. Louis Vilmorin von Paris adoptirt; allein, da der Ausdruck bereits auf unser Besenkorn, wenn nicht auch auf andere Arten, anges wendet wird, so kann dieser Name nicht füglich beibehalten werden. Sorghum vulgare, (Andropogon sorghum, nach Anderen) würde nach M. Vilmorin, sehr wahrscheinlich, es als eine Art umfassen, so gut wie Andropogon cafra, bicolor, :c., nach Kunth. Mr. Leonard Wray, von London, welcher auf dem Cap Natal und an anderen Plägen in der Absicht, Zucker aus ihrem Safte zu ziehen, dem Anbau dieser Pflanze viel Zeit und Aufmerksamkeit widmete, theilte mir mit, daß sich im südöstlichen Theile von Caffraria wenigstens fünfzehn Arten vorfinden, von denen einige bis zu einer Höhe von 12 oder 15 Fuß wachsen, mit Stämmen, welche so dick sind, wie die des Zuckerrohrs. M. Vilmorin sagt ebenfalls, daß in einer, in 1840 von M. d'Abadie an das Museum zu Paris übersandten, Samlung Samen dreißig Arten Sorghum waren, unter deren Gewächs er besonders einige Pflanzen erkannte, welche Stämme von einem zuckerartigen Geschmacke hatten. So kann man sehen, daß viele Ursache zur Verwirrung und die Nothwendigkeit einer kritischen Untersuchung des Gegenstandes vorhanden sind. Ich möchte jedoch bemerken, daß die Hrn. Vilmorin und Groenland in Verbindung mit dem Anbau und der Bestimmung der Eigenthümilchkeiten dieser und der verwandten Arten beschäftigt sind und wir haben allen Grund zu hoffen, daß ihre Forschungen uns bald in den Stand setzen werden, ihre botanischen Typen zu kennen.

Die Pflanze, an welcher in 1766 durch Pietro Arduino zum Zwecke der Extraktion von Zucker, zu Florenz, experimentirt wurde, gehörte sehr wahrscheinlich dieser oder einer verwandten Gattung an; sie muß jedoch von einer verschiedenen Art gewesen sein, indem er ihren Samen als von hellbrauner Farbe beschreibt, während derjenige der in Frage liegenden Pflanze ganz schwarz ist und dem Ausschen nach identisch mit dem schwarzen Sorghum der alten Sammlungen.

Das Sorgho sucre ist eine Pflanze, welche in fettem Boden eine Höhe von 2 bis 3 oder mehr Yards erreicht. Ihre Stengel find gerade und glatt, mit etwas gebogenen und gefalteten Blättern, dem Ausscheu nach sehr ähnlich dem Mais, die Form jedoch ist eleganter. Sie wird gemeinniglich in Hügeln gepflanzt, deren jeder acht oder zehn Stengel enthält, welche an ihrer Spiße eine konische Rispe dichter Blüthen enthalten, die anfänglich grün sind, dann aber in violette Schattirungen und endlich zur Zeit der Reife in dunkles Purpur übergehen. In Frankreich ist sie jährlich, wo ihr Anbau und ihre Wachsthumsperiode mit diesen Verhältnissen beim Mais übereinstimmen; allein, nach Beobachtungen von M. Vilmorin wird vermuthet, daß sie, in Folge der Kraft und Fülle des unteren Theiles des Stengels im Herbste, wenn während des Winters beschüßt, im folgenden Frühling neue Pflanzen erzeugen würde. Wenn in unseren südlichen Staaten gepflanzt, würden die Wurzeln wahrscheinlich, auch ohne Beschüßung, im Frühling neue Sprößlinge aussenden, in derselben Weise, wie es von dem verwandten Dourah Korn angenommen wird.

Nördlich würde wahrscheinlich die Reife des Samens sicherer sein, wenn in einer geschüßten Lage gepflanzt; allein wenn der Zweck des Anbaues Extraktion von Zucker oder Futter bildet, würde ein offener Anbau hinlänglich sein, wo der Boden fett, leicht und etwas warm ist. Nach den Experimenten von M. Ponsart gedeiht der Samen besjer, wenn nur leicht mit Erde bedeckt. M. Ledocte schlägt vor, mit der Pflanze eine andere von rascherem Wachsthum, wie Lattich oder Rübsen, zu verbinden, damit die Arbeiter das junge Sorgho von Gras unterscheiden können, dem es im frühen Stadium seines Wachsthums sehr ähnlich sieht. Alle Sauger oder überflüssigen Sprößlinge, welche im laufe der Jahreszeit entstehen mögen, sollten entfernt werden.

Der wichtige Gegenstand, der in Frankreich beim Anbaue dieser Pflanze gesucht wird, ist der in ihren Stengeln enthaltene Saft, welcher drei wichtige Produkte liefert, nämlich : Zucker, welcher identisch mit dem des Zuckerrrohrs ist, Alkohol und ein saures Getränke, analog dem Cider. Dieser Saft, wenn mit Sorgfalt und in kleinen Quantitäten durch Entkleidung des Stengels von seiner äußeren Umkleidung oder Holzfaser und Rinde genommen, ist beinahe farblos und besteht blos aus Zucker und Wasser. Seine Dichtigkeit variirt von 1.050 bis 1.075, und das Verhältniß des in demselben enthaltenen Zuckers von 10 bis 16 Prozent, wovon ein dritter Theil bisweilen unkrystallisirbar ist. Dieser Quantität unkrystallisirbaren Zuckers verdankt dieser Saft seine Leichtigkeit, schnell in Gährung überzugehen und soglich den großen Betrag an Alkohol, den er erzeugt, verglichen mit dem Zuckerstoffe, der unmittelbar durch den Zuckermesser wahrgenommen wird. Soweit es die Bereitung des Zuckers betrifft, scheint diese Pflanze in einem nördlichen Klima nur wenig Aussicht auf Erfolg zu haben, da ein großer Theil dessen, was unkrystallisirbar ist, nicht blos ein Verlust bei der Fabrikation, sondern auch ein Hinderniß der Ertraktion dessen bildet, was krystallisirbar ist. Dies muß jedoch nicht so aufgefaßt werden, als ob das Produkt dieser Pflanze unfruchthar oder schwierig zu erhalten sei, sondern daß, unter übrigens gleichen Umständen, seine Natur es reichhaltiger an Alkohol als an Zucker macht. Es würde jedoch sehr viel anders sein im wärmeren Klima des Südens, als in solchen Gegenden, wo Zuckerrohr schwer zu erhalten ist, weil es Schuß gegen Frost verlangt. Nach, von M. Vilmorin an einigen von Algier geschickten Sorghostengeln angestellten, Experimenten erwies es sich, daß das von denselben gewonnene Zuckerprodukt dem durch dieselbe Pflanze, welche bei Paris angebaut worden, gewonnenen unendlich überlegen war. Ebenso wurde ich von Hrn. Wray, welcher zu Natal mit dem Safte Experimente anstellte, benachrichtigt, daß das Verhältniß krystallisirbaren Zuckers sehr weit vorherrscht, wo das Klima das vollständige Reifwerden der Pflanze gestattet.

Der Hauptvortheil des Sorgho, als einer Zuckerpflanze, besteht in der Leichtigkeit seines Anbaues und der leichten Behandlung des Saftes. Man nimmt an, daß das Produkt dasjenige des Zuckerrohrs in denjenigen Ländern übertreffen mag, wo das legtere jährlich ist, und gleich diesem in seinen Stengeln und Blättern einen Ueberfluß an nahrhaftem Futter für Erhaltung und Mästung von Thieren liefern wird. Da auch der Syrup identisch mit dem vom Rohre fabrizirten ist, kann es bei der Destillation von Rum, Alkohol und Liqueur, genannt „Tafia“, welcher Brandy gleicht, gebraucht werden. Die größte zu befürchtende Schwierigkeit würde wahrscheinlich die Bewahrung der Stengel vor der Gährung sein, wegen der kurzen Zeit, welche der Fabrikation gestattet wird. Diesem könnte jedoch begegnet werden, da Hr. Wray mir mittheilte, daß in der Umgebung von Natal die Zoulous Caffern diese Bewahrung lange Zeit bewirkten, in

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