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Als eine Regel, daher sollte Leinsamen Mastthieren sparsamer gegeben werden, als der Kuchen, welcher, da er weit weniger Del enthält, als der Samen, von dem er ge= wonnen ist, nicht so die Wirkungen verursachen kann, welche ein Uebermaaß von Samen erzeugt.

2. Delkuchen (Leinsamen, Rübsamen-, Mohn-, Baumwollensamen- nnd Senffuchen.) Von allen den verschiedenen Delkuchen, welche zur Fütterung und Mästung gebraucht werden, wird der Leinsamenkuchen am reichlichsten verwendet und mit Recht als die werthvollste Art Kuchen geschätzt. Der Rübsamenkuchen, jüngst in großen Quantitäten vom Continent importirt, wo die Rübe viel gepflanzt wird, wird nun ebenfalls häufig zur Fütterung von Rindvich und Schafen verwendet. Der Mohnkuchen ist in gleicher Weise ein werthvoller Futterstoff, findet sich aber nur gelegentlich im Handel.

Von den anderen Arten Delkuchen, welche hie und da zum Verkaufe ausgeboten werden, wollen wir hier nur den Baumwollensamen- und Senffamenkuchen erwähnen. Der Baumwollensamenkuchen wurde jüngst in England eingeführt und als eine sehr werthvolle Futtersubstanz gefunden. Andeutung wird hier auf den Senfkuchen gemacht, weil er häufig als Rübsamenkuchen verkauft wird, dem er in der That sehr ähnlich sicht.

Viele Muster dieser verschiedenen Delkuchen aus verschiedenen Ländern sind in jünster Zeit von den Professoren May, Anderson und mir selbst analysirt worden. Diese Analysen zeigten, daß die Zusammensetzung selbst einer und derselben Art Kuchen bedeutenden Fluktuationen unterworfen ist, entstehend hauptsächlich aus der Weise, in der der Kuchen bereitet wird. Allein, da die beobachteten Verschiedenheiten in der Zusammens segung die praktischen Schlußfolgerungen, zu welchen die Analysis von Delkuchen Veranlassung gab, nicht wesentlich affiziren, werde ich mich begnügen, in der unten ange= fügten Tabelle die durchschnittliche Zusammensegung von Delkuchen zu geben, wie sie nach einer großen Anzahl Analysen berechnet worden ist.

Durchschnittliche Zusammensehung von Delkuchen.

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Die Asche welche beim Verbrennen irgend einer dieser Del-Kuchen zurückbleibt, enthält einen großen Theil Phosphorsäure, Kalk und Pottasche. Die Delkuchen enthalten. also viele von den Bestandtheilen, aus welchem das Knochengerüst des thierischen Körpers gebaut ist.

Zur Erklärung der eben angeführten Tabelle möchte ich bemerken, daß die Verschiedenheiten, welche bei der Analysis verschiedener Muster Kuchen der nämlichen Art im ver

hältniß von Del und fleischbildenden Stoffen erlangt worden sind, vollkommen so groß, oder bisweilen sogar größer sind, als die Verschiedenheiten, welche hier in der Durchschnittszusammensegung von Kuchen verschiedener Arten angegeben sind. So ist, zum Beispiel, in den oben tabellirten Resultaten angegeben, daß der Leinsamen Kuchen durchschnittlich 12.79 pro Cent Del enthalte, und der Rübsamenkuchen 11.10 pro Cent; allein aus diesem folgt nicht, daß der Leinsamenkuchen immer mehr Del als der Rübsamenkuchen enthalte. Im Allgemeinen enthält er etwas mehr Del, als die meisten Leinsamenkuchen.

Diese Bemerkung findet in der That auf alle Fütterungsstoffe Anwendung. Wir sind zu sehr daran gewöhnt, von der Zusammensetzung von Kuchen, Rüben, Mangolds oder Hen zu sprechen, als wenn diese complizirten Substanzenmischungen einfache chemische Verbindungen wären, uns eine fire Verbindung darbietend, dahingegen die Unterschiede in zwei Mustern derselden Produktion oft sehr groß sind. Jeder, der praktisch die nährende Wirkung gut und schlecht gemachten Heues oder auf gutem Rübenland und auf Torfland gewachsenec Rüben geprüft hat, weiß wohl, daß ein weiter Unterschied zwischen Heu und Hen oder Rüben und Rüben besteht. Beim Sprechen über den nährenden Werth irgend eines Futterartikels ist eine zu präzise Sprache nicht am Plage, und es ist einfach absurd, scharfe allgemeine Schlüsse aus kleinen Differenzen zu ziehen, welche die Analysis verschiedener Fütterungsstoffe ergeben haben mag. Wofern die Unterschiede nicht stark hervortreten und beständig in einer großen Anzahl von Fällen wahrgenommen werden, ist es unsicher und unverständig, verschiedenen Futterartikeln einen bestimmten nährenden Werth beizulegen, zumal wenn die Ansicht sich bloß auf analyti= sche Data gründet und nicht durch wirkliche Versuchsproben bekräftigt ist: denn nach Allem, ist die chemische Zusammensetzung allein eines Futterartikels unzulänglich, seinen praktischen Werth zu bestimmen.

Die Geschichte der Delkuchen bietet uns ein schlagendes Beispiel, welches die Wahrheit dieser Bemerkungen veranschaulicht.

Der gute Nübsamenkuchen enthält beinahe soviel Del und sogar mehr fleischbildende. Grundelemente, als der beste Leinsamenkuchen. In einem rein chemischen Gesichtspunkte sollte der Rübsamenkuchen, wenn nicht mehr, so doch wenigstens vollkommen ebenso nahrhaft sein, wie der Leinsamenkuchen; ungeachtet der von praktischen Männern bezüglich der Vorzüge beider Arten Kuchen unterhaltenen Meinungsverschiedenheit, glaube ich, daß eine ausgedehnte Erfahrung der besten Viehfarmer unbestreitbar bewiesen hat, Gewicht um Gewicht, daß der Leinsamenkuchen viel besser ist als der Rübsamenkuchen. Es ist, wie ich glaube, nicht schwer diesen Vorzug zu erklären.

In erster Linie möchte ich bemerken, daß der Rübsamenkuchen einen starken beißenden Geschmack hat und vom Rindvich nicht sehr geliebt wird, wogegen guter Leinsamenkuchen süß und angenehm für den Geschmack ist. Der natürliche Appetit der Thiere kann in einer gewissen Ausdehnung, wie mir scheint, von uns als ein Führer nach dem, was für sie gut oder schädlich ist, betrachtet werden, und obgleich ein Widerwillen gegen ein gewisses Futter mit der Zeit bewältigt werden kann, glaube ich dennoch, daß ein Thier sich niemals so wohl befinden wird am Futter, gegen welches es von Natur Widerwillen hat, wie an solchem, nach welchem es gelüstet.

2. In zweiter Linie mag bemerkt werden, daß das Del von Nübsamen von Natur einen widerlichen Geruch und Geschmack besigt und die Anlage hat, ranzig zu werden.

Rübsamenkuchen, der etwa 11 pro Cent dieses Deles enthält, hat so eine starke Tendenz, ranzig zu werden und ist folglich unschmackhaft für das Rindvich.

3. In dritter Hinsicht möchte ich bemerken, daß der Rübsamenkuchen einen viel größeren Theil unverdaulicher Holzfaser enthält, als Leinsamenkuchen, wohingegen der letztere durchschnittlich ca. 9 pro Cent Holzstoff enthält; der erstere enthält bis 20 pro Cent, und selbst mehr.

Wie oben angegeben, ist das Verhältniß der nichtstickstoffhaltigen Substanzen in dem Rübsamenkuchen beinahe so groß wie im Leinsamenkuchen. Allein, wie im Falle vom Rübsamenkuchen, besteht etwa eine Hälfte dieser Substanzen aus Holzfaser, welche für das Thier von keinem Gebrauche was immer ist, und da Leinsamenkuchen nur 9 pro Cent unverdauliche Faser enthält, so ist es klar, daß Leinsamenkuchen in dieser Hinficht dem Rübsamenkuchen überlegen sein muß.

4. Lehtlich mag ebenso wohl erinnert werden, daß guter Leinsamenkuchen äußerst felten, wenn je, verdorben und selten mit fremdem Samen vermischt ist, dahingegen der Rübsamenkuchen häufiger, als irgend eine andere Art Kuchen, den Samen von Unkraut enthält. Das geübte Auge wird keine Schwierigkeit finden, im Rübsamenkuchen den Senf, Feldsenf und anderes Unkraut zu erkennen. Einige dieser Samenarten besigen einen widerlichen, bittern oder beißenden Geschmack und möglicher Weise giftige Eigenschaften.

Ich möchte spezielle Aufmerkamkeit auf die Thatsache lenken, daß Rübsamenkuchhen oft einen beträchtlichen Theil Senffamen enthält. In Belgien, Frankreich und Deutschland, wo viel Rübsen wegen des Dels gepflanzt wird, welches dessen Samen liefert, sind die Felder oft sehr garstig von Senf; allein da der Senf selbst wegen seines öligen Samens gebaut wird, so wird keine Sorge darauf verwendet, ihn auszurotten. und daher kömmt es, das Rübsamenkuchen häufig viel von dem ausgepreßten Senffamen enthält. Diese Beimischung ist schädlich, wenn der Kuchen in irgend welcher Menge dem Mastvich gegelen wird. Schafe scheinen durch Senf nicht so stark affizirt als Rindvich. Rübsamenkuchen, welcher selten ganz frei von Senf ist, kann daher mit größerem Vortheil den Schafen, als dem Rindvich gegeben werden.

Die Thatsache, daß einige Muster Nübsamenkuchen voll Senf, und andere vergleichungsweise frei davon find, erklärt vielleicht die Meinungsverschiedenheiten, welche Farmer, die Versuche mit dem Rübsamenkuchen gemacht haben, betreffend seinen Fütterungswerth unterhalten. Rübsamenkuchen, frei von fremdem Samen und wohl erhalten, mag in der That ein werthvoller und ökonomischer Futterartikel sein; allein es wird oft Rübsamenkuchen an Farmer verkauft, welcher so viel Senf enthält, daß es schwierig zu ents scheiden ist, ob der Kuchen ein Rübsamen- oder ein Senfluchen ist. Solcher Kuchen sollte nie für Fütterungszwecke gebraucht werden, denn er ist sicher dem Zustande der Thiere, denen er gegeben wird, schädlich.

Leinsamenkuchen wird in England fabrizirt; ferner in Amerika, Frankreich, Holland, Deutschland Rußland, Belgien, Italien und anderen kontinentalen Ländern, und wird nach England unter Namen importirt, welche das Land bezeichnen, in welchem sie verfertigt wurden.

Der englische Kuchen wird allgemein allen anderen Arten vorgezogen und bringt gewöhnlich einen höhern Preis im Markte. Viel hängt jedoch von der Liebhaberei des Käufers ab; so, während an den meisten Orten der engliche Kuchen dem amerikanischen

vorgezogen wird, sagt man mir, daß der lettere auf dem Ereter Markte einen höheren Preis bringt, als der englische.

Dieser Umstand veranlaßte mich zu der Untersuchung, ob in der Zusammensetzung zweier Muster amerikanischen und englischen Leinsamenkuchens, weld e letztes Jahr zu Exeter zu einer, um 1 Pfund Sterling per Tonne größeren, Auslage für den amerikanischen Kuchen gekauft waren, ein wirklicher Unterschied bestehe. Ohne die Details meiner Untersuchung zu erwähnen, will ich kurz anführen, daß beide Kuchen von vortrefflicher Qualität und die Verschiedenheiten in der Composition so unbedeutend waren, daß beide für praktische Zwecke als indentisch betrachtet werden möchten. Weder in ihrer chemischen Zusammenschung, noch in ihren physischen Eigenthümlichkeiten konnte irgend eine hervorstechende Verschiedenheit entdeckt werden, welche den für den amerikanischen Kuchen auf dem Ereter Markte bezahlten höheren Preis erklären könnte.

Englischer Kuchen, es ist wahr, enthält im Allgemeinen, obwohl keineswegs immer, mehr Del als amerikanischer oder anderer fremder Leinsamenkuchen; allein die Verschiedenheiten in den beziehungsweisen Verhältnissen von Del bei verschiedenen Kuchen Find zu unbedeutend, um die höhere Schägung zu erklären, in welcher englische oder amerikanische Kuchen gehalten werden. Der vorzüglichere Werth einheimischer und auch der meisten amerikanischen Kuchen, hängt, wie ich glaube, nicht so sehr von ihrer chemischen Zusammensetzung ab, als von dem Zustande, in welchem der Kuchen auf dem Markte gefunden wird. Guter einheimischer Kuchen und die meisten amerikanischen Kuchen sind stets trocken und frei von Schimmel und ranzigem Geruch : sie haben einen angenehmen Geruch und einen milden süßen Geschmack und sind aus diesen Gründen höher geschäßt, als andere fremde Kuchen, welche im Allgemeinen einen mehr oder weniger ranzigen Geruch und Geschmack besigen und oft schimmelig oder dampfig scheinen. Ueberdieß wird auf dem Continent die Extraktion des Dels aus dem Leinsamen häufig durch einen Higegrad unterstügt, welcher dem Geschmacke Eintrag thut nnd folglich den Werth des Kuchens zerstört. Im Ganzen wird mehr Sorgfalt auf die Bereitung des englischen Kuchens verwendet, als auf die aus anderen Ländern importirter Kuchen. Außerdem wird der englische Kuchen nur in beschränktem Umfange bereitet und findet stets schnellen Absatz; es ist daher dem noch in der Kuche zurückbleibenden Dele keine Zeit gestattet, ranzig zu werden. Fremde Kuchen dagegen, indem sie vor Erreichung ihrer endlichen Bestimmung durch verschiedene Hände gehen, erlangen oft ein bedeutendes Alter, was ihrem Geschmacke Eintrag thut und den Werth des Kuchens großentheils zerstört, besonders wenn er an feuchten Drten gehalten wird. Gleich allen organischen Substanzen ist der Delkuchen Veränderungen unterworfen, welche seine Qualitäten nicht verbessern. Je frischer er ist, desto besser ist er für Fütterungszwecke geeignet.

Ausländische Leinsamenkuchen, amerikanische Kuchen ausgenommen, sind selten so frei von fremdartigem Samen, wie englische Kuchen, und dies ist ohne Zweifel ein anzderer Grund, warum einheimischer Kuchen vom praktischen Fütterer höher geschätzt wird.

Senftuchen. Der Senfkuchen wird vom Continent nach England importirt und in ausgedehntem Maaße in den Hopfendistrikten von Kent als ein vortreffliches Düngungsmittel gebraucht. Dies ist der einzige sichere Gebrauch, zu welchem er verwendet werden kann. Allein, da er viel wohlfeiler ist, als Leinsamen- oder Nübsamenkuchen, und dem Rübsamenkuchen genau gleicht, wird er hie und da mit diesem Kuchen von gewissenlosen Händlern gemischt, und es finden sich Beispiele verzeichnet, daß selbst reine Senfkuchen als Rübsamenkuchen verkauft wurden.

Wenn der Senfkuchen oder Rübsamenkuchen, welcher viel Senffamen enthält, mit kaltem Wasser zu einem dichten Teig gemacht und dieser Teig etwa sechs Stunden lang aufbewahrt wird, so erlangt er den beißenden Geschmack und den starken, reizenden Geruch, welche dem Senffamen eigenthümlich sind. Dieser scharfe Geschmack und Geruch wird durch das sich verflüchtigende oder destillirte Senföl veranlaßt, welches unter dem. Einflusse kalten Wassers aus myronischer Säure und Myron, zwei geruch und geschmacklosen Bestandtheilen von Senssamen, erzeugt wird. Myronische Säure ist dem Senfe eigenthümlich; Myron gleicht in seinem ch emischen Charakter dem Albumen und verwandelt, gleich allen stickstoffhaltigen Substanzen, stufenweise die myronische Säure bei Anwesenheit von kaltem oder mäßig warmem Wasser und Luft in reines Senföl. Bei der Temperatur des siedenden Wassers gerinnt Myron und ist in diesem Zustande unfähig, myronische Säure in destillirtes Senföl zu verwandeln.

Der Senfkuchen in trockenem Zustande besitzt weder einen beißenden Geruch noch Geschmack. Er gleicht in der That seinem Aeußern, Geruche und Geschmacke nach dem Rübsamenkuchen. Wird jedoch der Senfkuchen eine Zeit lang im Munde gehalten, so schmeckt er bitter, scharf und wird mehr beißend, je länger er zwischen den Zähnen gehalten wird. Ueberdieß gibt er beim Zermalmen einen hellen gelblichen Staub, dem Aussehen nach ganz verschieden vom geriebenen Nübsamenkuchen. Durch diese Eigenthümlichkeiten und besonders durch den beißenden Geruch, welchen der Senfkuchen entwickelt, wenn mit kaltem Wasser vermischt, wird der Senfkuchen schnell vom Rübsamenkuchen unterschieden.

Weder der Senf noch der Rübsamenkuchen sollte, weil viel Senffamen enthaltend, für Fütterungszwecke benügt werden, da das beißende Senföl, welches allmählich im Magen des Thieres, das mit solchem Kuchen gefüttert wird, erzeugt wird, als ein reizendes Gift wirkt, welches ernstlichen Nachtheil und selbst Tod verursachen kann.

Vor nicht langer Zeit kam ein Fall von Vergiftung durch Senfkuchen zu meiner Kenntniß. Ein Herrr zu Bibury, einem Dorfe acht Meilen von Eirencester, Gloucestershire, verlor drei werthvolle Thiere, welchen eine geringe Quantität Delkuchen, wovon ein Theil an mich zur Untersuchung gelangte, gegeben worden war. Den Tag, che ihnen der Kuchen gegeben wurde, waren sie vollkommen wohl, und nachdem sie einige Kuchen gefressen, wurden sie plöglich so krank, daß sie starben, bevor der Thierarzt ein wirksames Mittel verordnen konnte. Die Untersuchung zeigte, daß der Kuchen, welcher diesen Schaden verursachte, theils ganz Senfkuchen war, theils einen sehr großen Theil Senffamen enthielt. Es blieb so kein Zweifel übrig, daß die Thiere an den Wirkungen des scharfen Senföls starben.

Da die Bildung des gereinigten Senföls durch siedendes Wasser gehindert wird und der Rübsenkuchen oft Senffamen in solchem Grade enthält, der nur schädlich auf die Gesundheit der Thiere wirken kann, möchte ich anrathen, allen Nübsenkuchen mit siedendem Wasser zu mischen, che er dem Rindvich gegeben wird. Durch dieses einfache Mittel kann jeder Schaden, welchen Senffamen enthaldender Nübsenkuchen, wenn nicht der Wirkung siedenden Wassers unterworfen, hervorbringen würde, ganz verhindert werden; allein, wofern das Wasser nicht in einem vollkommenen Zustande der Aufwallung ist, wird es diesen gewünschten Zweck nicht vollbringen.

Zum Schlusse dieser Bemerkungen über Delkuchen rathe ich Käufern von Kuchen, denselben folgender leichten Probe zu unterwerfen:

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