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vereinigten und dauernden Fleißes erntend. Wir haben nichts Spezielles zu bemerken, sondern verweisen Sie auf seine hinlänglich ausführlichen Ausweise.

Wir können diesen Bericht nicht schließen, ohne unsere Enttäuschung auszusprechen, zu finden, daß nicht mehr Aufmerksamkeit auf passende Gebäude, bequeme und geräumige Häuser, Scheunen, Ställe, Korneribs, Getreidekammern und Außengebäude im Allgemeinen auf den für Prämien gebotenen Farmen verwendet wurde. In dieser Hinsicht sowohl, als in Hinsicht der besten Arten Vich jeder Art, würde es uns gefreut haben, hätten wir denselben Geschmack und dasselbe gesunde Urtheil entdeckt, welche ihre Verbesserungen in anderen Beziehungen auszeichneten.

Schließlich empfehlen wir ergebenst Kelly's Farm als zur ersten Prämie berechtigt, Gardner's für die zweite und Ridenour's für die dritte.

Luther Smith,

N. S. Townshend.} Committee.

Ausweis von Wm. P. Kelly.

Fronton, Lawrence Co., D.

Meine Farm ethält ca. 300 Acer wovon etwa 47 Acker Holz- und Heideland sind; 44 Acker Oberland, mit Fruchtbäumen besett; 209 Acker Bottomland unter Cultur. Daß Fluß- Bottomland ist eine Mischung von Sand- mnd Thonland wo, es trocken ist; das nasse oder Sumpfland ist Thonland; das Hügelland ist sandiger Boden mit großen Sandsteinen, unten von 10 bis 40 Fuß dick, von 3 bis 4 Fuß Kohlen; 12 Fuß Thon; dann kömmt Einsenerz, Kalkstein c.

Ich verbessere meinen trockenen Boden mit Klee, d. h. indem ich alle drei oder vier Jahre Samen auf denselben säe; kehre ihn unter mit der vollen Ernte. Das zweite Jahr folgt mit Weizen oder Korn. Dadurch erhalte ich beinahe unveränderlich eine gute Ernte. Ich drainire mein nasses Land hinlänglich trocken, um Korn auf demselben zu ziehen; dann säe ich alle fünf oder sechs Jahre Grassamen. Im Herbste kehre ich den Rasen um, vier oder fünf zoll tief; im Frühling pflüge ich so tief als ich kann, No. 1. Ernten følgen 2 Jahre; dann fäe ich wieder Timothy Samen.

Ich ziche tiefes Pflügen in allen Arten Boden vor, ausgenommen wenn ich süße Kartoffeln pflanze. Ich habe zu meiner eigenen Befriedigung den Beweis geleistet, daß tiefes Pflügen für die folgende Ernte am besten ist, und ganz besonders, wenn eine schwere Decke Klee, Stoppeln oder Rasen unterzukehren ist. Ich habe all mein Land drainirt, so daß es auf alle Weise, wie ich es wünsche, für Farmereizwecke benutzt werden kann. Ich kann eine gute Kornernte auf demselben ziehen; Ich finde, daß es besser produzirt und für die Gesundheit wohlthätig ist.

Auf meinem trockenen Lande finden sich Bauholz, Pappeln, Buchen, Kastinenbänme, Eichen, Buckeyes und einige zerstreute Eichen. Unterholz, indischer Feigenbaum, Gewürzholz, ze. Das Bauholz auf dem naßen oder fumpfigen Lande, Schellbark HiFory, Ahornbaum, süßer Gummi 2. Bauholz auf dem Hügelland, Eiche, Zuckerbaum, Pappel und Esche.

Den Auswurf meiner Scheune häufe ich auf, um ihn verfaulen zu lassen, und bereite Dünger für Garten- oder Baumschulenzwecke. Ich halte meine Farm fett genug durch Anpflanzen von Klee und sorgfältige Beobachtung einer gehörigen Abwechslung

der Ernte. Dies läßt den Grund in gutem Zustande und frei von Uukrant; da hingegen der Dünger von der Scheuneyard mein Land zum Anbaue unsauber und hart macht. Ich betrachte den Dünger vom Rindvieb für den weitbesten.

Meine Art, mein Land zu düngen oder fruchtbar zu machen, besteht darin, Samen auf den Grund zu säen, wenn er reift, ihn in einem frischen Zustande unterzupflügen, um die Zeit, wann die Eente nahezu reif ist. Wo sich ein Fleck auf meiner Farm befindet, der wegen welcher Abschüssigkeit sich abträgt, so bedecke ich solche Stellen mit Dünger von der Scheuneyard. Ich finde, daß der Gebrauch von etwa 100 Buschel gelockerten Kalkes auf den Aker den Boden locker hält und für mehrere Jahre verbessert. Ich ziehe den Gebrauch des Mistes von der Scheune vor für andere Zwecke als den, ihn hie und da auf meine Farm zu fahren.

Durch obigen Wechsel erhalte ich mein Land so fruchtbar, wie ich es wünsche. Kleines Getreide legt sich in guter Jahreszeit um so, daß ich es nicht retten kann. Ich, gebrauche Kalk auf einem Theile meiner Farm; ich finde, daß er jede Art Boden verbessert, aber am besten ist er auf Lehmboden. Asche verbessert den Boden, hält aber die Erde nicht so lange locker wie der Kalk.

Dieses Jahr baute ich etwa 209 Aker Land an; besäcte 21 Aker mit Weizen, 11/2 Buschel per Aker; er wuchs dicht auf dem Grunde und vollendete sich gut nach oben. Die Armee Wärmer begann auf ihm um den 10 Juni; sie schienen aus der Erde zu kommen, nahe der Mitte meiner Farm, wo der Klee untergepflügt worden war (eine schwere Decke den Herbst vorher); der Weizen war theilweise umgelegt auf demselben Grunde. Ich errichtete einen Graben um den Fleck herum, um ihr Darüberhinausgehen zu verhindern, mit der Absicht, sie auf einer möglichst kleinen Oberfläche zu halten. Ich fand, daß sie täglich von 12 bis etwa 5 Uhr Nachmittags ihre Nahrung suchten und wanderten. Sie schienen den Graben beinahe jede Stunde zu füllen. Ich legte dann einen Kloß in den Graben, spannte ein Pferd an das Ende trieb es den Kreis herum während der Stunden, an welchen sie wanderten, um sie vom Ueberschreiten des Grabens durch Anfüllung desselben und Gehen übereinanderhin zu abzuhalten. Sie schienen alles Grüne innerhalb ihres Bereiches zu freffen, ausgenommen die harten Stengel von Weizen oder Gras. Sie starben in etwa 12 Tagen von ihrem ersten Erscheinen an, nachdem sie jedes grüne Ding, zu dem sie gelangen konnten, verzehrt hatten. Sie fraßen die Zasern, Maschen und das Laub von den Stengeln weg, die sie ganz nackt lassen. Das Getreide war in der Achre noch nicht ausgebildet und es wuchs aus ohne welche Hülse, beinahe ganz nackt. Das'Getreidekorn war gut gefüllt und machte eine halbe Einte. Ich habe noch nicht gedroschen, so daß ich nicht weiß, was der Extraz sein wird. Dieses Jahr pflanzte ich 35 Aker Korn auf Kleeland. Den Grund tief gepflügt legten Herbst; in die Querre gepflügt im Frühling; jeden Weg 312 Fuß breit ausgefurcht; 2 bis 3 Stengel in einem Hügel gelassen; Ertrag, 83,Buschelper Acker. Dies ist nicht eine volle Ernte; Dee Grund liegt darin, daß das Korn im Frühling so schlecht aufkam. Ich fäete 33 Aker Hafer, 2 Buschel Samen per Acker. Die Ernte ergab durchschnittlich 44 Buschel per Acker. Sechzundsiebzig Acker Timothy, 112 Tonne per Acker; Kosten des Schneidens, der Pflege und des Aufschichtens, $3 50 per Acker; Pressen $1 50 per Tonne, oder $2 25 per Acker; auf den Markt fahren $1 00 per Acker; Verkauft zu $16 00 per Tonne,, oder 824 00 per Aker, einen netten Profit von $17 25 per Acker übrig lassend; auf 76 Acker macht $1,310 00.

Irische Kartoffeln sind eine unsichere Ernte bei mir, obwohl ich zufälliger Weise bis

weilen einen guten Ertrag gewinne. Ich pflanzte 5 Ackersüße Kartoffeln; der Samen kostete $100 00; Pflügen und Häufeln $20 00; Anschießen und Versehen der Pflanzen, $12 50; viermaliges Zurichten derselben mit der Hacke, 856 00; Ausgraben und auf den Markt bringen, $19 00; Gesammtkosten der Zichung und des Marktverfaufes, $247 50. Ertrag, 121 Buschel per Acker; Gesammtertrag, 605 Buschel. Verkauft zu $1.50 per Buschel. Netter Profit von 5 Acker, $375 50, øder $71 50 per Acker. Ich ziehe das Anpflanzen füßer Kartoffeln vor auf dünnem Boden, ohne Dünger, wohl mit Klee bepflanzt und diesen im Herbst oder Winter 11/2 Zoll tief untergepflügt; lege alle aufgepflügte Erde in die Hügel, 311⁄2 Fuß von einander, 2 Sprößlinge in einen Hügel; gesezt um den 10. Mai herum. Ich finde, daß Abwechslung der Anpflanzungszeit bei Irischen Kartoffeln wichtig ist, um sie vor Fäulniß zu bewahren; ebenso ein Wechsel des Samens. Ich pflanze dieses Jahr als Frühkartoffeln von denen, welche ich letztes Jahr als Spätkartoffeln pflanzte, und pflanze als Spätkartoffeln solche, welche ich letztes Jahr als Frühkartoffeln zog.

Ich fäe Timothy Samen auf all mein Land, sei es für Wiese oder Weide. Ich finde, daß es das Beste im Markte ist, als Weidefutter das Vich schneller mästet als andere Grasarten und keine Gefahr vorhanden ist, daß es für dasselbe schädlich wirkt, und das Vich kann, wenn auf solcher Weide gemästet, das Wasser entbehren. Ich säe eine Gallone Timothy Samen per Acker, wenn das Land frisch ist. Ist es abgenußtes Land, dann säe ich 11/2 Gallone per Acker. Ich ziehe vor, den Samen auf den Grund zu säen, nachdem er gut gepflügt und geeggt ist und ihn dann mit einem Walzer zu überfahren. Wenn der Grund trocken oder in gutem bearbeitungsfähigem Zustande ist, so fäe ich um den 1. September herum. Mißräth ein Theil, säe ich am 1. März wieder. Wenn ich im Frühling die erste Saat säe, so geschieht es sobald der Grund im Frühling in gutem bearbeitungsfähigen Zustande, wie oben erwähnt, sich befindet. Ich ziehe vor, den reinen Samen in die Erde zu legen, ohne Vermischung mit irgend welcher anderen Fruchtgattung. Ich säe Kleesamen, um mein Land in gutem Zustande zu erhalten, mit Hafer, da sie wohl zusammengedeihen. Ich säe 2 Buschel Hafer auf 1 Acker. Ich pflüge ihn untief in Kornland, egge den Grund eben und säe Dreiviertel einer Gallone Kleesamen per Acker; walze ihn dann oder gehe mit einem Besen darüber hin. Ich thue dies zur Abwechslung jedes dritte Jahr auf all meinem trockensten Lande. Ich lasse ihn ein Jahr mit Klee stehen und pflüge ihn dann tief unter für Korn oder Weizen im Herbste. Dies ist der beste Dünger und der wohlfeilste, welchen ich gefunden habe. Wenn ich Kleejaamen für die Waide säe, sehe ich eine Gallone Timothy Samen per Acker drei Viertheilen einer Gallone Kleesamen bei; dieser kann sämmtlich so schnell als möglich im Frühling mit Hafer gefäct werden. Die beste Zeit, Timothy Heu abzuschneiden, ist, wann der Samen am Reifwerden ist und ehe er auszufallen beginnt. Bei der Pflege des Heues fahre ich es am zweiten Tage ein oder lege es in Haufen und schichte es am dritten Tage nach dem Abschneiden auf. Ich pflüge all mein Wiesenland und ziehe darauf eine oder zwei Ernten Korn; dann besäe ich es neu mit reinem Timothy Samen. Bei diesem Wechsel gewinne ich die größten Kornernten.

Obige Behandlung meines Wiesenlandes erhält es fruchtbar. In naffen Jahreszeiten legt sich das Gras vor der Ernte, was sie beeinträchtigt. Der beste Acker meiner Wiese ergibt oft 3 Tonnen. Ich besäe meinen Boden theilweise mit Klee, um das Unkraut zu zerstören. Ich wende Fleiß an, pflege die Frucht zur gehörigen Zeit früh und spät. Im August reinige ich meine Fenzen und unangebauten Ländereien; durch diese

Operation halte ich Dornsträucher und Unkraut ohne große Kosten nieder. Ich halte 4 Pferde; 6 bis 8 Milchkühe, von gemischter Gattung. Ich gebrauche eine große Menge Ochsen; ich ziehe den alten Stock vor, den wir vor 30 Jahren in Ohio hatten, als Ochsen und Milchkühe; für Rindfleisch gebe ich dem Durham Vich den Vorzug. Der billigste Weg der Fütterung geschicht unter Dach. Ich machte 6 Monate lang wöchent lich 12 Pfund Butter von 5 Kühen. Dies ist nicht, was von ihnen gemacht werden könnte. Wir brauchen viel Milch auf eine andere Weise als für Butterbereitung. Ich ziche wenig Vich; der Markt ist besser für Korn, Heu und Getreide aller Art, als für Vich. Ich stellte an unserer County Fair ein Schwein aus, welches bei einem Alter von 2 Jahren und 8 Monaten 832 Pfund wog. Es wurde in einem Stalle gehalten und ausgetrieben. Ich halte nicht mehr, als hinreichen, den Abfall der Farm zu fressen. Ich schlachte 30 bis 40 Stück per Jahr. Gekochtes Futter ist am besten und wohlfeilsten zur Fütterung oder Mästung von Schweinen.

Ich habe 136 tragende Apfelbäume; 1580 junge Apfelbäume beginnen zu tragen. Auf Eügelland 60 Arten gepropftes, meist Winterobst; 700 Rome Beautics, 200 Janetts, 100 Ruffett's, 100 Romanites, 100 Bellflower und Pearmains. Der Rest besteht in kleinen Lots. Ich bepflanze das Land mit Klee, mähe ihn jedes Jahr zwei oder dreimal; umhacke die Bäume dreimal im Jahre, puße sie im Frühling und schneide die Wassersprößlinge im Sommer weg. Der Klee hindert das Emporkommen des Unkrautes. Der gemähte Klee fault schnell und schüßt den Boden vor dem Auswaschen ; die Bäume wachsen schnell und sehen gesund aus. Ich habe 2300 Pfirsichbäume unter meine Apfelbäume gepflanzt. Sie sind alle beknospt und von der besten Auswahl in den vier Staaten. Die Würmer sind sehr übel an den Pfirsichbäumen. Mein bestes Schußmittel, fie terne zu halten, besteht im Umwickeln des Baumes mit Graz, 18 Zoll vom Boden an, um die fliegenden Insekten vom Niederlegen ihrer Eier um die Wurzeln herum abzuhalten. Dies hatte gute Wirkung. Ich probirte es mit Kalk, Asche und Schwefel. Ich hielt es schädlich für die Bäume. Ich besige etwa 100 Birnen-, Pflaumen- und Kirschenbäume. Ich pflege sie wie die Apfelbäume, ausgenommen im Auspußen. Ich sammle all mein Winterobst so spät als möglich, in der Weise, daß der Frost es nicht beschädigt. Ich pflanze kein Koru, keinen Weizen, Hafer oder andere kleine Getreidesorten unter meinen Obstbäumen; ich finde es für sie nachtheilig. Ich kann, und thue es oft, alle Arten Gartenprodukte und selbst süße und Irische Kartoffeln, Melonen 2c. unter meinen jungen Bäumen pflanzen und finde dies vortheilhaft für die Bäume.

Mein Haus ist ein altmodisches Farmhaus, 44 Fuß Front, 60 Fuß lang, 2 Stockwerke hoch, aus Brick gebaut mit 30 Fuß Porch als Speisezimmer im Sommer, wo ich eine große Anzahl Arbeiter habe. Ich besize 8 andere Häuser für Pächter, sie sind von wohlfeiler Art, wie gehauene Block- und Framehausgebäude. Ich habe zwei Scheunen zur Aufbewahrung von so viel kleinem Getreide als möglich. Ich heimse all mein kleinez Getreide so schnell wie möglich ein, wenn es getrocknet ist; es hält das Stroh glänzend und den Weizen gut. Ich dresche im Allgemeinen nachdem meine ganze Ernte gez sichert ist. Ich bewahre all mein Stroh für den Markt auf; c8 kömmt einer halben Ernte Hen gleich, ohne viel Mühe zu verursachen. Ich presse das Stroh wie das Hen; etwa 500 Pfund in einen Ballen, und verkaufe es per Ballen, wie das Hen; es ist $6 bis $8 per Tonne werth.

Meine Riegel oder Wormfence betrachte ich als die wohlfeilste und beste Fence, da

das Holz dazu vom Lande genommen und für nichts gerechnet wird. Ich kann mein Bauholz zu 82 bis 84 per Stamm verkaufen; 100 Riegel geben 4 Ruthen Fence und 4 Riegel darüber, die Fence 12 Riegel hoch bis zur Füllung, mit Pfählen und Widerhacken. Kosten der Verfertigung und Aufsetzung von 100 Riegel oder 4 Ruthen Fence, $1 50; das Bauholz zu $2 00 gerechnet, stellt die Kosten der Fence auf 87 Cents per Ruthe. Ich habe etwas Planken- und etwas Pfahlfence. Plankfence, 64 Fuß, Holz, 64 Cents; Pfosten, 30 Cents; Bauen und Nägel 50 Cents, $1 44 per Ruthe. Ich bin der Ansicht, daß die Hecke eine Sache ist, welche alle anderen Arten Fence zu verdrängen bestimmt ist. Ich habe 1008 Ruthen Dsage Orange Fence gepflanzt und ausOsage gesetzt. Kosten 1 Ruthe: Pflanzen 15 Cents; Anpflanzen, 20 Cents; Zurüsten und Puhen, 4 Jahre, 3 mal jährlich, 36 Cents; Gesamtkosten per Ruthe, 71 Cents. Ich gebe dieser Fence aus verschiedenen Gründen den Vorzug. Sie hält boshafte Persouen fern, welche Früchte, Gärten oder Weinrebenstöcke zerstören wollen. Ich habe etwas Drahtsence gemacht, allein sie war sehr bald vom Roste aufgefressen. Ich betrachte sie als eine elende Fence, selbst während sie besteht.

Ich verkaufe fast immer meine Farmprodukte beim Gewicht.

Auf die Fragen 39, 40 und 41 möchte ich nur sagen, daß ich nicht all mein Land geklärt habe. Ich pflanze Wein, Himbeeren und kleine Obstsorten verschiedener Art; da Treibhaus, Gärtnerei, Pflanzschulen, und andere Geschäftszweige, alle, mit meinen Farmoperationen verbunden sind — sämmtlich durch dieselben Arbeiter verrichtet werden, so ist es für mich unmöglich, eine genaue Rechnung über die Farmereiauslagen vorzuweisen. Ich habe stets 10 bis 15 Arbeiter in meiner Beschäftigung. Wann sie nicht im Garten oder auf der Farm arbeiten, klären sie das unkultivirte Land oder thun eine andere, mit der Farm verbundene Arbeit, so daß ich die Ausgabenrechnung nicht korrekt führen kann. Meinem Hauptgärtner bezahle ich $35 bis $40 per Monat. Den anderen Arbeitern bezahle ich $12 bis $26 per Monat. Meine Farm erzeigt $1000 bis $3000 Profit per Jahr. Die Wechsel der Zeiten ändern auch den Profit. Bis jetzt erlitt ich durch die Farmerei noch keine pekuniären Verluste.

Ich habe 57 Bienenfamilien, Ich finde es vortheilhaft, Bienen für den Honig zu ziehen. Ich beschäftige mich schon 25 Jahre lang mit Bienen. Ich fand alle Patent Bienenkörbe, welche ich probirte, mißlungen (Alles Humbug.) Ich probirte viele und keiner war, als was er vorgegeben wurde. Die Bienenfliege wird hingehen, wohin die Biene gehen kann, und sind die Bienen nicht stark genug, die ganze Honigscheibe zu schützen, so wird sie die Fliege zerstören oder ihre Eier in die Honigscheibe legen und ausbrüten und den ganzen Bienenkorb zerstören. Dies geschieht oft, wann die Bienen zu häufig schwärmen, ohne Rücksicht auf die Quantität Honig, den sie haben mögen. Sind die Bienen stark, so halten sie von selbst die Würmer ferne. Alles Patent Werk, das ich probirte, erwies sich einzig als eine Herberge für die Würmer und zu gleicher Zeit als sehr kostspielig. Alle Bienenkörbe sollten so eingerichtet sein, daß die Bienen den Vortheil haben könnten, die Fliege oder den Wurm durch eine geneigte Ebene auszutreiben. Ich machte den Versuch mit 19 Familien bei einem Gebäude, natürlich von einander getrennt. Einigermaßen bekannt mit ihrer Natur, richte ich die Zellen so ein, daß sie den schönen Honig in Schachteln oder Laden, welche 16 Pfund halten, bereiten ; das Gebäude ist 12 Fuß im Quadrat, kostet ungefähr $200. Ich kann jährlich 70 oder vielleicht 80 Schachteln oder Laden nehmen, d. h. 70, zu 16 Pfund per Schachtel; 1,142 Pfund, verkauft zu 25 Cents per Pfund, $280 ohne Zerstörung der Bienen.

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