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welche das wandernde System begleiten. Allein, die Schwierigkeiten bei Seite gesetzt die Anhäufung von sechs Tausend Dollas; den Betrag, welcher aus den Taschen des Volkes fließt, das nicht so zwecklos taxirt werden sollte; die Rechnungen der Hotelbesizer und von Abzwackungsinstituten im Allgemeinen — dies bei Seite gesetzt, sage ich, haben wir auf das Gedeihen der Gesellschaft und ihre Nüglichkeit für die Sache des Ackerbaues zu sehen. Wir sind so weit gegangen in der Herstellung einer Schau als wir gehen können. Ist dies Alles, was zu den Fairs gehört, dann hat die Gesellschaft ihre Mission erfüllt und ich würde mich nicht darum bekümmern, wie bald ihre Auflösung erfolgte. Allein wir sollten etwas mehr im Auge haben: wir müssen bewirken, daß die Fair über die Ackerbauinteressen des Staates Auskunft gibt. Ihr könnt eine Schau von Pferdewettrennen, Nigger oder fetten Frauen veranstalten; allein es entsteht die Frage: was Gutes habt Ihr gethan? In Cincinnati habt Ihr bei einer Auslage von über vierundzwanzig tausend Dollars auf Seiten des Publikums und von ca. neunzehntausend Dollars auf Seiten des Rathes von Euren Einnahmen etwa sechstausend Dollars übrig. Dagegen laßt uns die Kosten des wandernden Systems in Anrechnung bringen. Wir verwenden jährlich sechs Tausend Dollars für zeitweiliges Zubehör, das Alles am Schlusse der Fair heruntergerissen werden muß und nur ärmlich den Zwecken entspricht, für welche es bestimmt ist. Die der letzten Fair in Cincinnati anwohnten, waren sehr laut in ihren Klagen über den Mangel an Comfort in der Einrichtung. Eine große Anzahl Besucher und Aussteller, welche hiezuvor zu Gunsten des Umziehungssystems waren, änderten ihre Ansicht vollständig in Folge ihrer Erfahrung an jener Fair. Ihr Eigenthum war nicht geschüßt; und konnte es geschüßt sein? Die Gründe wurden temporär zugerichtet, wie sie es stets so lange sein müssen, als bei diesem Plane beharrt wird. Nun aber würde bei einem System der Verlegung der Fair an einen bestimmten Ort das Abzwecken des Volkes einigermaßen vermieden; in gleicher Weise der jährliche Ausgabeposten von sechs Tausend Dollars. Das Committee kann hingehen und Gebäude errichten, welche den Schuß von Eigenthum, Sicherheit und Comfort für Besucher sichern, und wenn wir die Vortheile des Anbaues weniger Acker Landes hinzufügen könnten (welcher unter der intelligenten Aufsicht der Mitglieder des Rathes oder eines zu diesem Zwecke aus seiner Anzahl bestellten Committee geführt werden könnte), könnten wir etwas ersparen und einen Schritt vorwärts thun im intelligenten Fortschritte mit den Ackerbauversuchen.

Wie an erster Stelle bemerkt, könnten wir kein besseres Argument zu Gunsten der Lokation vorbringen, als die vom Sekretär offerirten Zahlen. Es ist richtig, daß jene Männer, welche Maschinen zu verkaufen und Männer, welche gemästete Frauen zur Schan zu stellen haben, sich um das wandernde System sammeln werden. Ich habe nichts dagegen, daß Mechaniker allen möglichen erlaubten Vortheil von einer Ausstellung ihrer Fabrikate zu einer solchen Zeit ableiten; es freut mich im Gegentheil, ihnen zu begegnen und sie auf diese Weise viel zum Interesse des Anlasses beitragen zu sehen; allein wenn es dahin kömmt, daß das ganze Interesse der Fair von diesen Männern gehalten werden muß wenn sie zu einem bloßen Verkaufsshop gemacht werden muß (und ich glaube, Alle werden mir Zeugniß geben, daß sie rasch in dieser Richtung strebt); und wenn jene, welche sie zur Anzeige ihrer Waaren gebrauchen wollen, die einzigen thätigen. Unterstüßer der Fair sein werden, dann ist es unsere Mühe nicht mehr werth, sie beizus behalten.

Hr. Ladd sagte, daß er vom Committee war, welches den Bericht offerirte; und er hatte einige Gründe, genannten Bericht zu schreiben. Er wußte, daß die Ackerbaupresse

Ohio's für die permanente Lokation der Fair war und daß ein Einfluß dieser Art unter dem Volke verbreitet worden war. Er wußte wohl bei der Abfassung des Berichtes, daß derselbe im Widerspruche mit dem besser grordneten Urtheile der Mehrheit dieser wonvention stehen möchte; indeß ist ein freier Austausch der Ansichten und Meinungen der einzige Weg, zu einem befriedigenden Schlusse zu gelangeu.

Der erste Punkt, erwähnt von dem Herrn, der soeben auf seinen Sitz zurückgekehrt ist, betrifft die Ausgaben. Nun würde sein Argument gegen das wandernde System, daß nämlich bei jeder Ausstellung viel Geld verausgabt wird, ein starkes Argument für ein solches System sein. Wenn Ihr auf die Stimmung der Gemeine wirken wolltet, würdet Ihr viel ausrichten durch Verausgabung von zehn oder fünfzig Dollars? Was steht einer Ausgabe entgegen, wenn das Volk, das auf die Fair geht, dieselbe bezahlt? Das wandernde System scheint sich zu bezahlen. Leztes Jahr ließ, wie es scheint, sechs Tausend Dollars übrig. Die Fair war stets erfolgreich; und ihr Erfolg ist im Wachsen. Es wurde von aus anderen Staaten anwesenden Personen allgemein zugegeben, daß unsere Fairs denen voranstehen, welche je in ihren eigenen Staaten abgehalten wurden. Die Einnahmen des Umziehungssystems zeigen, daß das Volk willig ist, zu zahlen und sein Geld in einen Canal zu werfen, wo es wirksam werden wird. Gerade die Thatsache, daß es kostspielig ist, ist ein Argument zu seinen Gunsten. Ich weiß, daß angeführt werden mag, daß ein Theil des Geldes von Solchen der Stadt eingenommen wurde, welche dagegen keinen Vortheil genossen. Allein Mechaniker sind bevortheilt, und wenn der Reiche das Geld auf jene Weise ausgeben will, wohl und gut. Er möchte die Ausgabe lieber fünfundzwanzig Tausend Dollars höher gestellt sehen, als sie wirklich ist.

Der Herr sprach besonders von der Mission der Gesellschaft. Nun kann in derselben das stärkste Argument auf ihrer Seite gefunden werden. Die Frage ist nicht, eb der Rath ein Geld machendes Institut sei. Die einzige Frage ist: wie wird er am besten die Zwecke der Assoziation verwirklichen?

Kann er die Zwecke der Organisation am Besten dadurch erreichen, daß er nach verschiedenen Punkten geht, so ist das der beste Weg zu handeln für ihn. Nun laßt uns ein wenig die Sache ansehen. Angenommen man versuche es die Fair nach der Stadt Columbus zu verlegen. Ich frage: was für Befugnisse stehen dem Rathe zu, die Fair nach der Stadt Columbus zu verlegen? Die Convention wählt jedes Jahr fünf Mitglieder des Rathes, während fünf bleiben. Von den Herren, welche nun gewählt werden und von denen, welche bleiben, mag eine Mehrheit die Verlegung der Fair hierher nach Columbus beschließen. Gut; der nächste Wechsel im Rathe kann eine Mehrheit der Mitglieder einer entgegengesetzten Ansicht bringen und sie kann beschließen, den Ort der Fair wieder zu ändern. Ich weiß, daß Hr. Harris sagte, das Volk von Columbus werde freudig die Gründe hergeben, aber es scheint mir, daß, wenn sie wissen, daß die Mitglieder des Rathes gewechselt haben, sie nicht so willig sich dazu verstehen werden.

Ihr möget sagen, eine Gesetzgebung kann ein Gesetz erlassen, welches die Fair locirt. Gesetzgebungen in Ohio sind sehr unbeständig, sie können ein solches Gefeß zu jeder Zeit aufheben. Dies sind nur beiläufige Einwürfe. Ich komme nun zu dem, was ich als die wirklich ernste Seite des Falles verstehe.

Es war mein Privilegium, vier Jahre Mitglied des Rathes zu sein und ich weiß, daß eine Mehrheit des Volkes, welches der Fair anwohnte, vom Lande ringsum bis auf eine Entfernung von dreißig bis fünfzig Meilen auf dieselbe kam. Würde sie nun auf

irgend einen Punkt verlegt, so würde das Volk ein- oder zweimal hinkommen und dann seinen Besuch einstellen. Wer ist bei diesen Fairs interessirt? Sind es die Mitglieder dieses Rathes? Ist es der Präsident dieser Gesellschaft? Er ist in Ackerbauangelegen= heiten soweit interessirt, als er Präsident ist. Ist es Col. Harris? Er ist soweit inte ressirt, als er Herausgeber und Veröffentlicher eines Ackerbaublattes ist. Nein! Es find die Männer, welche mit eigener Hand den Boden pflügen, und Ihr müßt ihnen etwas Neues zu bieten haben, um sie zu veranlassen, ihre Felder zu verlassen, um einer locirten Fair anzuwohnen. Allein dies ist nicht der Fall bei dem wandernden System. Männer wollen nicht allein selbst gehen, sondern ihre Familien mitnehmen. Wenn er einen, zwei oder drei Dollars für sie bezahlt, thut es ihm wohl. Er ist veredelt, weil er zu ihrem Glücke einen Beitrag geleistet hat.

Allein das starke Argument und auf welches er in dieser Sache sich stützte, besteht darin, daß Ihr an keinem Punkte für eine Reihenfolge von Jahren die Massen des Staates Ohio zusammenbringeu könnet. Allein ich sage Euch, was Ihr thun könnet : Ihr könnet die Fairs zu ihnen bringen.

Hr. Strickle sagte, er möchte vorerst bemerken, daß der von seinem Freunde, dem Editor, aufgestellte Saß ihm ein wenig auffallend erscheine, die Idee nämlich, daß die Bürger der Hauptstadt weniger übertriebene Rechnungen machen würden, bloß weil ihnen häufiger die Gelegenheit geboten wird. Er sollte vielmehr sagen, daß sie im Geschäfte des Abzwackens geübt würden. Das Abwechslungssystem gäbe dem Volke eine beffere Aussicht, sie auszuweichen, als wo die Straße regelmäßig bereist ist.

Die Frage ist, wie bemerkt: wie können wir und der Nath die Massen des Volkes erreichen? wie die größte Summe Gutes der größten Anzahl erweisen? Wenn Ihr Rücksicht nehmet auf das Gesetz, welches der richtige Führer für die Thätigkeit des Rathes ist, so werdet Ihr finden, daß es auf dieses Prinzip gebaut ist und eines der leitenden Erfordernisse darin besteht: die Prämien so anzuordnen, daß kleine Farmer dieselben Vortheile wie die größeren Landbesizer erhalten.

Dies als ein richtiges Prinzip annehmend, wie sollten wir die Verlegung nach cinem einzelnen Punkte beschließen? Ihr könnt leicht einsehen, daß die wenigen Reichen auf die Staatsfair gelangen können, wo sie immer ihren Sig haben mag, während jene, welche wirklich die dadurch Begünstigten sein sollten die alten Kornstock Knaben — die weder Zeit zu sparen noch Geld auszugeben haben, das für jenen Zweck errichtete Institut niemals sehen können. Nun könnten wir ebensowohl versuchen, eine religiöse Gesellschaft zu errichten und zu sagen, daß sie nach Columbus verlegt sein soll und daß Jedermann alle Sonntag dorthin gehen soll, um erleuchtet zu werden. Der Gedanke ist zu lächerlich, um einen Augenblick unterhalten zu werden. Nun wünschte ich sie le= cirt und einen Plaß zu besigen mit einer darauf gebauten Hütte, um so nicht durch Miethkutschner und öffentliche Gauner im Allgemeinen belästigt zu werden; Comfort und individuelle Convenienz sollten bei Seite gesezt werden, damit wir jene Männer erreichen können, welche noch Steine in einem Ende des Sackes und Getreide im anderen tragen, indem man es recht an sie bringt und sagt: Knaben! geht und seht auf dieses." Ihr könnt nicht zehn Dollars aufwenden, wenn Ihr nur fünf habt, könnt Ihr? „Es kann nicht geschehen." Welches sind die Männer, welche der Ackerbaubegünstigung bedürfen? Ist es der Editor des „Ohio Farmer", oder der Editor des „Ohio Cultivator"? Nein. Es sind die Männer, welche fünfzig Acker Land haben, worauf die erste Bezahlung gemacht, die zweite angeordnet und die dritte noch aus der Erde zu graben ist;

dieses sind diejenigen, welche bevortheilt werden müssen, wenn wir die Mission erfüllen, wofür die Organisation in's Leben gerufen worden ist. Wir müssen zu den Männern gehen, welche nicht zu uns kommen können. Meine Idee ist, Gleichheit herzustellen und Alle auf jenen Punkt zu bringen, wo der größte Vortheil Allen zuflichen wird.

Nun wenn immer der Staatsrath und diese Organisation das Geldmachen zum Hauptzwecke der Fair machen - Habsucht zur Basis ihrer Thätigkeit machen — so dünkt mich, daß ihre Mission zu Ende sein sollte. Gehen wir nach Cincinnati und brauchen das Holz der hartarbeitenden Männer- (cine Stimme: die Holzspekulanten erhalten es.") Das hängt gänzlich von der Art Männer ab, welche Ihr im Rathe habet. Nun brauche ich kein anderes Argument, bafirt auf das Prinzip der Habsucht, zu hören. Wir müssen, wie vorerwähnt, zurückgehen und die Intereffen derjenigen suchen, welche diese Gesellschaft zu begünstigen errichtet war. Durch die Ausstellungen, wie sie bei dem wandernden Systeme stattfinden, werden alle Theile des Staates begünstigt werden. Es wird County Gesellschaften für zehn Counties ringsum eine Stadt aufbauen, wo Ihr die Fair abhalten möget.

Ich mache diese Bemerkungen nicht in der Erwartung, daß unter Mitgliedern keine Verschiedenheit der Meinungen sich kund gebe. Ich nehme überhaupt keinen Bezug auf die Absicht von Herren. Wir kamen zu verschiedenen Schlußfolgerungen durch die Verschiedenheit uns umgebender Verhältnisse. Ich hoffe, daß keine von mir gefallenen Bemerkungen (denn ich fühle über diesen Gegenstand) einer persönlichen Deutung unterworfen werden. Wir Alle streben nach demselben Ziel.

Hr. Krum bemerkte, daß, obwohl er ein Mitglied des Rathes sei, von den Bürgern Ashtabula's erwartet werde, daß er seinen Einfluß für eine permanente Lokation der Staatsfair aufbiete. Einer seiner ersten Akte, als vor einem Jahre ein Mitglied des Rathes, geschah zu Gunsten einer permanenten Lokation der Fair, und er hat, ungeach tet der seitherigen Erfahrung in ihrer Leitung, seine Ansicht noch nicht geändert.

Er möchte ein Paar Gründe angeben, welche ihn veranlassen, eine permante Lokation zu begünstiger. Der erste vorgebrachte Einwand ist, daß die Lokation der Fair sie zu einer lokalen Sache machen werde. Nun gab es eine Zeit, wo dieses Argument in Ohio Kraft hatte. Es wurde uns stets vorgehalten, daß die Zeit kommen könnte, wo eine permanente Organisation gut thun würde. Jene Zeit ist bei ihnen niemals gekommen und die Aussicht ist, daß sie ihnen niemals kommen wird. Aber wir sagen, die Zeit ist gekommen, wo eine permanente Lokation sich als die beste erweisen wird. Gegenwärtig sind die Mittel der Communikation so ausgedehnt — alle Theile des Staates find so durchkreuzt mit Eisenbahnen, daß es nuglgs ist, Mangel an Commuaikation als Grund für Nichtlocirung der Fair vorzuschüßen. Ihr findet dermalen keinen Mann, der sein Pferd anschirrt, um auf die Staatsfair zu gehen; er geht per Dampf. Nun ist es eine bloße Behauptung, wenn gesagt wird, daß die Mehrheit der die Fair Besuchenden vom Lande komme, nur dreißig Meilen im Umkreise — er hält dies nicht für richtig. Ein anderer häufig vorgebrachter Einwand ist, daß, wenn wir die Fair permanent an einen Ort verlegen, die Bürger der Umgebung dieses Ortes sich dies zu Nuzen machen und das Volk scheeren" werde. Er findet keine Kraft in diesem Argument; die Thatsache würde sich herausstellen, daß Mitbewerbung die Sache reguliren würde. Es würde Mitbewerbung für die Unterbringung der Besucher stattfinden.

Aber es ist noch ein anderer Einwand und einer, der in der Meinung mancher von

großer Wichtigkeit scheint, nämlich, daß wir durch permanente Locirung die Personen nicht erreichen, welche zu erreichen durch diese Ausstellungen wünschenswerth ist. Allein erreicht Ihr dermalen diesen Erfolg? Indem Ihr ein Wechslungssystem adop= tirten, richtetet Ihr Euer Augenmerk nur auf einige der größeren Städte und alle an dere Plätze bleiben im Dunkeln. Was könnt Ihr im Nordwesten thun? Wollt Ihr in die Wälder gehen? Ein anderer Einwurf ist, daß wir nie vorbereitet seien. Wann werden wir bereit sein? Allein diese Anschuldigung, nicht vorbereitet zu sein, ist ein ern= stes Argument gegen den gegenwärtigen Plan. Beim Rathe wird mehr in diesem als in irgend einem anderen Punkte gefehlt. Es wird grsagt, daß wir den Sabbath entweihen, gerade wenn wir uns in Bereitschaft sezen; und aus diesem Grunde werden wir von moralischem Volke verlassen und verlieren deßwegen einen bedeutenden Theil von Einfluß. Diese Thatsache wurde mir gegenüber angeführt gegen den Einfluß der Dra ganisation.

Einer der ersten Gründe zu Gunsten der Lokation ist Deconomie. Es ist nun ausgefunden, daß eine jährliche Ausgabe von einigen Tausend Dollars stattfindet, welche bei einer permanenten Lokation in einer nüglichen Bibliothek und einem Mineralienkabinet angelegt werden könnte; wir könnten jedes Ding der Art sammeln und ein wirklich nügliches Institut daraus bilden. Ebenso würde uns möglich eine bessere und vollkommenere Anordnung und ein besseres und vollständigeres System in unserer Fair zu erzielen, und alsdann würde man Gewißheit erlangen, stets vorbereitet zu sein.

Hr. Sturtevant ersuchte Einwendung gegen die Bermerkungen des Herrn von Ashtabula machen zu dürfen. Er ist vom selbenz kleinen Theile des Staates gebürtig wie jener Herr. Bei der gebotenen Aussicht auf die Unbeständigkeit der Gesetzgebung und dieser Convention ist alles Gerede von Permanenz lächerlich. Es besteht in Nichts Permanenz als in Krankheit und Tod. Was nun die Auslagen betrifft, so ist dies ein Frage mit der dieser Körper nichts zu thun hat. Es sind die Massen des Volkes im Staate, welche jährlich die Mittel liefern, und es war zu Gunsten dieses Systems. Die Thatsache ist, meine Herren, daß, wenn Ihr Ackerbankentnisse zum Besten des Volkes verbreiten wollt, es Pflicht dieses und der Convention ist, solche Schritte zu thun, welche diesen Zweck am besten sichern werden. Es ist der Unterricht, wodurch die Massen der Ackerbaukommune gehoben werden muß, und Ihr müßt ihn vor die Thüren jeder Familie und nach jedem Theile des Staates bringen. Es steht im Einklang mit aller Erfahrung, daß Neuheit das Geheimniß des Erfolges ist, und wenn die Neuheit einer permanenten Lokation abgetragen ist, so verliert sie ihr Interesse sie stirbt aus. Wenn ihr sie an einen Play locirt, wird sie in fünf Jahren todt sein. Wenn Ihr sie hieher locirt, wird der Süden Einwendung erheben wird der Norden das Gleiche thun. Und wir vom Norden, pekuniär wie wir sind, geben mehr Geld fürjöffentliche Unternehmungen als ein anderer Theil des Staates nnd genießen gleiche Vortheile. Der Süden könnte ähnliche Erwägungenfin den Vordergrund stellen. So sehen Sie, meine Herren, daß eine permanente Lokation der Staatsfair diese Gesellschaft in førtwährende Schwierigkeiten führen würde.

Hr. Holmes sagte, daß die vielen zn Gunsten des Abwechslungs-Systems angeführten Argumente seine Ueberzeugung zu Gunsten der permanenten Lokation der Staatsfair nicht entfernt haben. Er war mit dem mechanischen Theile der Fair verbunden. Er weiß, daß der beschwerliche Theil der Zubereitung am Sonntag gemacht wurde. Aussteller von Maschinen und Ackberbaugeräthen leiden jedes Jahr von Rost, verursacht durch

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