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Geistes. 121. Was wirkt, muß wissen, wie es wirkt. 122. Durchgängiger Gegensatz zwischen Körper und Geift. 123. Untheilbare Erfüllung des Raumes. 124. Die einzelnen Körper bestehen mur in der Abstraction. 125. Die Unkörperlichkeit Gottes nicht aus der Theilbarkeit, sondern aus der Vernunftlosigkeit des Körpers bewiesen. 127. Völlige Paffivität des Körpers. 128. Der Gegensah zwischen Körper und Geist läßt keine unmittelbare Wirksamkeit zwischen ihnen zu. 129. Wirksamkeit Gottes auf die Körperwelt. 132. Gott kommt Ausdehnung in eminenter Weise zu. 133. Schöpfung der Körperwelt. 134. Bewegung der Körperwelt durch Gott. 135. Die gleiche Größe der Bewegung nur eine physische Hypothese. 136. Keine Zwecke in der Naturforschung. Verbindung des Geistes und des Körpers durch Gott. 137. Gelegentliche Ursachen. 140. Wir bleiben immer in der Gewalt Gottes. 142. Freiheit des Willens. 143. Räthsel hierin. Verweisung auf die Theologie. 144. Vergleichung des Geistigen mit dem Körperlichen. 145. Unterschied zwischen Verstand und Willen Gottes. 146. Beide find doch in der Vernunft Gottes eins, welche alles in eminenter Weise in sich umfaßt. 147. Ethik. Wo du nichts vermagst, da möge auch nichts. Tugend die Liebe der Vernunft. 148. Gott lieben alle Dinge mit Noth= wendigkeit. 149. Die Sünde beruht auf Selbstliebe. 150. Nichts der Glückseligkeit, sondern alles nur der Pflicht wegen thun. 151. Das Gewissen ist nur ein Instinct. 152. Die vier Cardinaltugenden. Der Fleiß. 153. Der Offenbarung nicht trauen ohne Untersuchung. 154. Der Gehorsam. Die Gerechtigkeit. 155. Die Demuth. 156. Die Glückseligkeit als natürliche Folge, aber nicht als Zweck des sittlichen Handelns. 159. Das christliche Leben we= der aus leidenschaftlicher Erregung, noch gegen sie. 160. Ueberficht. 162.

Drittes Kapitel. Benedict Spinoza. S. 169 291.

Ver=

Sein Leben. 170. Vermuthungen über seinen Bildungsgang. 175. Verhältniß seiner Schriften zu seiner Denkweise. 176. Verhältniß seiner Philosophie zu seiner praktischen Denkweise. 177. Er unterwirft seine Philosophie dem Urtheile der Obrigkeit. 178. hältniß der Philosophie zu Staat und Religion. 179. Praktischer Standpunkt in der Politik und in der Religionslehre. 180. Politische Grundsäge. 183. Religionslehre. 189. Praktische Bedeutung der Religion. 192. Uebereinstimmung und Verschiedenheit der prakti

schen und der theoretischen Denkweise. 196. Dualistische Ansicht vom vernünftigen Leben. 199. Form seiner philosophischen Lehren. 201. Mathematische Methode. 202. Rationalismus. 204. Vertrauen auf die einfachen, klaren und bestimmten Begriffe. 206. Zurückführung der einfachen Begriffe auf den einfachsten Begriff der ersten Ursache. 207. Die wahre Methode geht von Gott aus, dessen Anschauung uns beiwohnt. 208. Gegen die Erkenntniß aus allgemeinen, abstracten Begriffen, 210. Die Vernunfterkenntniß. 211. Die Erkenntniß des Besondern unter der Weise der Ewigkeit. 212. Die Anschauung Gottes nur Enfang der Wissenschaft. Ihre Ergänzung durch Erfahrung. 214. Die Methode des Beweises, welche er in seinem System beobachtet, entspricht nicht seinem Ideal der Methode. 217. Gott allein ist Substanz. 219. Einheit Gottes. 221. Das Unendliche. 222. Das Unendliche im absoluten Sinn und das Unendliche in seiner Art. Unendliche Attribute Gottes. 223. Ausdehnung und Denken als Attribute Gottes. 224. Ausdehnung und Denken durch Anschauung des Verstandes uns bekannt. 226. Untheilbarkeit der Ausdehnung. 227. Macht, Na= tur, Leben Gottes, 228. Alles ist beseelt. 229. Gott unkörperlich, ohne Verstand und Willen. Er wirkt mit Nothwendigkeit und ohne Zweck. 230. Alle Zweckursachen und der Unterschied zwischen Gutem und Bösem verworfen. 231. Freiheit Gottes. 232. Aus Gottes ewigen und unendlichen Wesen fließt nur Ewiges und Un= endliches. 234. Gott nicht übergehende, sondern inwohnende Ur= sache. 235. Das Dasein einzelner beschränkter Dinge. 236, Die ⚫ naturirende und die naturirte Natur. 237. Das Individuum der ganzen Natur und der unendliche Verstand. 238. Uebereinstimmung der Weisen der Ausdehnung und des Denkens. 242. Vom Körper läßt sich auf den Geist, vom Geiste auf den Körper schließen. 243. Ausgehn vom Körper in der Erkenntniß des Menschen. 244. Ge= gen die Freiheit unseres Willens. 245. Die nothwendige Beschränkung des einen Dinges durch das andere. 249. Verkettung unserer Gedanken aus unsern körperlichen Bewegungen abgeleitet. 250. Keine wahre Individuen in der Körperwelt. 251. 3weifel gegen die Identität des menschlichen Geistes. 252. Verworrenheit der finnlichen Erkenntniß und der Imagination. 253. Gemeinsames in den Körpern und in den Gedanken. 255. Die Idee der Idee. 257. Unsterblichkeit des Geistes. 259. In der Ethik Erklärung des Körperlichen aus dem Geistigen. 262. Das Gute in den adäquaten, das Böse in den inadäquaten Ideen. 263. Streben nach Selbster

haltung als Grund aller Sittlichkeit. 264. Streben des Geistes nach Erkenntniß. 266. Gegen die Knechtschaft des Geistes in den Affecten. 267. Freiheit des Geistes durch adäquate Erkenntniß. 268. Das höchste Gut in der Erkenntniß und Liebe Gottes. 269. Dieses Gut wohnt uns von Ewigkeit bei. 271. Uebersicht. 272.

Biertes Kapitel. Folgen der Cartesianischen Philosophie in Frankreich. S. 291 425.

1. Blaise Pascal. 292. Die Elemente feiner Bildung. 295. Einfluß des Descartes auf seine Denkweise. 296. Unzulänglichkeit der Naturphilosophie. 298. Der beständige Fortschritt als unterscheidendes Merkmal der Vernunft. 299. Der Gedanke des Unendlichen treibt uns über die Wissenschaft hinaus. 300. Unsere Wis= senschaft ist nichts gegen das Unendliche. 301. Seine Richtung auf die Erkenntniß des Menschen. 302. Der Gott im Menschen. 303. Sein mystischer Skepticismus. 304. Streit zwischen Körper und Geist, Sinn und Vernunft. 305. Die Vernunft widerlegt den Dogmatismus, die Natur den Skepticismus. 306. Glaube an die Natur, das Herz oder die unmittelbare Ueberzeugung. 307. Würde und Niedrigkeit des Menschen. 309. Das Geheimniß der Erbsünde. Theodicee. 310. In der Erkenntniß des Menschen an die Geschichte und die Autorität verwiesen, 312. Umgekehrter Weg in der weltlichen und in der göttlichen Erkenntniß. 313. Völlige Hingebung an Gott. 314. Ansichten Pascal's gegen das gänzliche Verderben unserer Vernunft. 315. Die Unbeweisbarkeit der Sittenlehre. 317. Die Liebe zur Luft soll uns leiten. 318. Der Wille kann sich der Luft der Gnade nicht entziehn. 319. Mistrauen gegen die Fortschritte der Vernunft. 320. Andere Skeptiker. 324. Pascal's Stellung zu seiner Zeit. 322. İşra

2. Nicole Malebranche. 323. Sein Leben. 324. Grundzüge seiner wissenschaftlichen Denkweise. 326. Einfluß seiner Zeit und seiner Nationalität. 328. Erforschung der Zwecke. 330. Theologische Richtung. 331. Ueber sein Verhältniß zu Descartes, Spinoza und Eulincr. 336. Sein Anschließen an den Lehrgang des Descartes. 338. Anschauung des Seins ohne Beschränkung. 339. Die mathematische Methode. Die denkende::und die ausgedehnte Substanz. 340. Strenger Gegensah zwischen sinnlicher Erkenntniß und Verstandeserkenntniß. 341. Verworrenheit der sinnlichen Empfindung. 342. Allgemeingültigkeit der Verstandeserkenntniß. 343.

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Die Empfindung soll die Gegenwart des Wirklichen offenbaren. 345. Das unmittelbare Bewußtsein unser selbst läßt uns unsere Substanz nicht erkennen. 346. Wir erkennen das Wesen des Geistes nicht. 347. Aber wohl das Wesen des Körpers. 349. Das Wirkliche wird nur durch natürliche oder übernatürliche Offenbarung erkannt. 350. Unmittelbare Erkenntniß Gottes. 351. Aber nicht seines unendlichen Wesens, welches alles Sein umfaßt. 352. Unendliche Attribute Gottes. 354. Die unendliche Substanz und Macht Gottes. 355. Wir müssen die Welt von Gott unterschei= den. 357. Berufung auf die Erfahrung. 358. Wir erkennen Gott nur aus seinen Werken. 359. Schöpfungslehre. 360. Vollkommenheit der Schöpfung und Beschränkungen derselben. 361. Vorzüge des Geistes vor dem Körper. 364. Die wahre Vollkom= menheit der Welt in der Vernunft. 366. Die Offenbarung Gottes in der Kirche. 367. Die gegenwärtige Unvollkommenheit der Vernunft. 368. Unzuverlässigkeit der sinnlichen Kenntniß. 369. Occa= fionalismus. 370. Aufhebung der ursachlichen Verbindung unter den weltlichen Substanjen. 372. Verbindung der Substanzen durch den Willen Gottes. 373. Machtlosigkeit der weltlichen Dinge. 374. Praktische Bedeutung des Naturgeseges in der Entstehung unserer Empfindungen. 375. Verstandeserkenntniß und gelegentliche Ursachen für fie. 376. Bestreitung der Lehre von den angebornen Begriffen. 377. Wir sehen die Verstandesbegriffe in Gott. 379. Selbstthätigkeit unseres Geistes im Erkennen. 380. Beschränktheit

: unseres Sehens ́ in Gott. 381. Vier Arten der Erkenntniß. 382. Die Körperwelt ist uns besser bekannt als die Geisterwelt. 383. Rechtfertigung Gottes hierüber. 384. Unordnung durch die Sünde. 385. Freiheit des Willens. 386. Determinismus. Die Liebe zur Lust bestimmt unsern Willen. 388. Wille und Freiheit der Wahl. 389. Die Sünde als unbedingte Liebe zum besondern Gute. 390. Erlösung. Der besondere Wille Gottes. 392. Die Lustempfindun= gen der Gnade. Die physische Vorbewegung. 295. Die Sinnenlockungen und die Gnadentockungen. 396. Moralische Lehren. 397. Gegen den blinden Gehorsam. 398. Unterwerfung des weltlichen Lebens unter die Kirche. 399. Die Motive der Lust, des Instincts und der Leidenschaft gebilligt. 400. Vorübungen zur Tugend. 401. Seine Vertheidigung selbstsüchtiger Beweggründe. 403. Ueberficht. 404.

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Nückblick auf den Gang der Cartesianischen Schule. 420.

Sechstes Buch.

Die Anfänge der Englischen Philosophie im Sensualismus und Rationalismus.

Erstes Kapitel. Englische Philosophen vor Locke. S. 429 448.

Polemik gegen Hobbes. Verhältniß zur Cartesianischen Philosophie. 429. Einfluß der Theologie. 430. Gelehrte Forschung. 431. Platonismus und Theosophie. Samuel Parker. 432. Theophilus Gale. 433. Heinrich More. Die Wirksamkeit des Geistes im Raume. 434. Gottes Allgegenwart und die Wirksamkeit des Welt= geistes im Raume. 435. Die plastische Kraft und der Centralgeist. Ralph Cudworth. 436. Idee des Immateriellen und Gottes. 437. Besondere Berücksichtigung des atomistischen und des hylozoistischen Atheismus. 438. Die plastische Natur. 439. Richard Cumberland. Joseph Glanvill. 442. Zweifel vom Sensualismus aus. 443. Besonders an der Erkennbarkeit der Ursachen. 444. Newton. 445. Sein Einfluß auf die Verbreitung der mechanischen Naturerklärung. 447.

3weites Kapitel. John Locke. S. 449

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Sein Leben. 449. Leichtfaßlichkeit und Mangel an Methode in seinen Schriften. 452. Standpunkt des gesunden Menschenver= standes. 453. Geringe Beachtung der neuern Philosophie. 455. Abhängigkeit seines Urtheils von der neuern Physik. 456. Verehrung der mathematischen Methode. 457. Wahrscheinlichkeit: und praktische Richtung seiner Lehre. 458. Neigung zum Skepticismus in der Physik. 459. Untersuchung über die Gretzen unserer Erkenntniß. 460. Unsere Ideen. 461. Gegen angeborne Ideen oder Grundfäße. 462. Herabsehung der allgemeinen. Grundsäße. 465. Analyse unseres Denkens. Aeußerer Sinn und Reflection die Quellen aller unserer Ideen. 468. Der äußere Sinn als Grund der Reflection. 469. Die einfachen Empfindungen des äußern Sinnes. 470. Die einfachen Verstellungen der Reflection. 473. Die einfachen Vorstellungen empfangen wir leidend und können uns keine Rechenschaft über fie geben. 474. Nachweisung der Entstehung diefer Vorstellungen aus Sinn und Reflection. 475. Doppelsinn im Begriff der Reflection. ́ Vergleichung der Vorstellungen. 476. Lei=

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