Markenführung im B2B-Sektor am Beispiel von Ingredient Branding: Systematisierung der B2B-Strategie 'Ingredient Branding' unter Berücksichtigung von derzeitigen Entwicklungen sowie Best Practices für eine erfolgreiche Umsetzung

Voorkant
diplom.de, 27 jul 2006 - 138 pagina's
Inhaltsangabe:Einleitung: „Marken sind in“, jedoch gilt dieses Motto für die B2C- und B2B-Märkte (noch) nicht gleichermaßen. Die Bedeutung der Markierung von Produkten und Dienstleistungen - im Englischen auch „Branding“ genannt - ist zwar in B2C-Märkten den Unternehmen schon seit geraumer Zeit bekannt, jedoch wird diese Thematik in B2B-Märkten bisher nach wie vor eher stiefmütterlich behandelt. Dieser bislang unterschiedliche Stellenwert der Kraft der Marke wird u.a. durch die Zahl der Markenanmeldungen im Jahr 2000 in Deutschland belegt. Von den mehr als 86.000 Markenneuanmeldungen entfielen nämlich knapp 80% auf B2C-Marken und nur 20% auf B2B-Marken. Dennoch ist abzusehen, dass sich zukünftig nahezu kein größeres Unternehmen im B2B-Sektor einer gezielt auf die Marke ausgerichteten Markenpolitik weiter verschließen kann, ohne Umsatz-, Gewinn - oder Markteinteile gegenüber Konkurrenten zu verlieren. Wer heute und auch noch morgen im globalen Wettbewerb erfolgreich sein will, sollte sämtliche zur Verfügung stehenden Marketinginstrumente einsetzen. Diese Erkenntnis wird dazu führen, dass sich künftig B2B-Unternehmen verstärkt mit dem Thema Marke auseinandersetzen werden. Die Praxis zeigt, dass es bereits eine Vielzahl von B2B-Anbietern gibt, denen die Wichtigkeit der Markenbildung und -führung bewusst ist. Intel, Dolby, Gore-Tex, Recaro, Shimano oder auch Tetra Pak sind nur einige dieser B2B-Marken respektive Unternehmen, die die Vorteile einer konsequenten Markenpolitik für den B2B-Sektor seit längerem erkannt haben und ihre Marketingaktivitäten verstärkt darauf ausrichten. Es stellt sich nun die Frage, welche Marketinginstrumente diese Unternehmen, die ein vorbildliches Branding ihrer Marken betreiben, benutzen. Eine der Antworten darauf ist das Instrument „Ingredient Branding“, auf das im Folgenden näher eingegangen werden soll. Gang der Untersuchung: Ziel dieser Arbeit ist es, dem Leser aufzuzeigen, dass Marken auch im B2B-Sektor - und nicht nur wie derzeit hauptsächlich im B2C-Sektor - eine wichtige Rolle im Kaufprozess einnehmen können. Ein geeignetes Instrument zur Markierung von B2B-Marken stellt dabei Ingredient Branding dar. Neben einer ausführlichen Erklärung dieses spezifischen Marketinginstrumentes mit all seinen Besonderheiten sollen insbesondere Best Practices für eine erfolgreiche Umsetzung von Ingredient Branding dargelegt werden. Als erstes erfolgt zunächst eine kurze Einführung in die bisherigen Marketingaktivitäten im [...]
 

Inhoudsopgave

Einleitung
1
Kommunikationspolitische Instrumente für eine erfolgreiche Umsetzung
4
Tabellenverzeichnis
5
B2BMarkenpolitik
11
Vergleich Ingredient Branding und CoBranding
14
Formen des CoBranding
15
Markierungsobjekte des Ingredient Branding
18
Typologisierung der Verbrauchsgüter nach Verarbeitungsstufen
19
Sponsoringarten
42
Bisherige Ingredient Branding Kampagnen
46
Intel InsideLogo
48
Printanzeige zur Einführung des neuen Intel InsideLogos
49
Makrolon Logo mit Bezug zur BayerDachmarke
55
Best Practices für die Umsetzung von Ingredient Branding
71
Arten von Markenzeichen
82
Verschiedene Ingredient Brand Markenzeichen mit integrierten Slogan
84

Funktionsweise des Ingredient Branding
21
Arten der Verkaufsförderung
33
Verteilung des Kommunikationsbudgets im B2BSektor in den
38
Externe und interne PRInstrumente
40
Unterstützungsinstrumente des Ingredient Branding
89
Ingredient Branding WinWinSituation für alle Beteiligte?
95
Anlagenverzeichnis
xvi
Copyright

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