Über Schädelbildung zur festern Begründung der MenschenrassenVereins-Buchhandlung, 1846 - 27 pagina's |
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Über Schädelbildung zur Festern Begründung der Menschenrassen (Classic Reprint) August Zeune Geen voorbeeld beschikbaar - 2016 |
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Pagina 1 - Cultur veredelte, aber keine edleren Volksstämme. Alle sind gleichmäßig zur Freiheit bestimmt; zur Freiheit, welche in roheren Zuständen dem Einzelnen, in dem Staatenleben bei dem Genuß politischer Institutionen der...
Pagina 8 - Allgemeinen. Ehe wir zur Feststellung und Unterscheidung der Menschenrassen übergehen, ist ein Ausspruch von JOHANNES MÜLLER* wohl zu beachten. „Eine scharfe Eintheilung der Menschenrassen", sagt dieser ausgezeichnete Physiolog, „ist unmöglich. Die gegebenen Formen sind sich ungleich in typischer Schärfe und Eigentümlichkeit, und ein * Physiolog. II. S. 774. sicheres wissenschaftliches inneres Princip der Abgrenzung liegt nicht wie bei den Arten vor.
Pagina 8 - Willtür zieht man sie zu der einen von beiden herüber. Ebenso ist es mit den Papuas und Alfuros im Verhältnis; zu den Malaien und Negern.
Pagina 8 - Alfourous) annehmen; immer ist keine typische Schärfe, kein durchgeführtes natürliches Princip der Eintheilung in solchen Gruppirungen zu erkennen.
Pagina 18 - Zweilel ist die Verschiedenheit unter der zahllosen Menge von indianischen Stämmen, und selbst in ihrer physischen Organisation, viel bedeutender, als sie für uns wahrnehmbar ist. Sie mögen mit ihren Sprachen verglichen werden, die eine gänzliche Unähnlichkeit der Wörter mit einer höchst merkwürdigen Übereinstimmung im Bau vereinigen; verschiedene Substanzen, wie Alexander v.
Pagina 8 - Verhältnifs zu den Malayen und Negern. Unter den Bewohnern der Inseln des stillen...
Pagina 18 - Aufser ihrer geistigen Physiognomie im Ganzen sind auch einzelne Züge an ihnen im höchsten Grade poetisch. Das Lebensprincip, welches die ganze Welt durchdringt, ist...
Pagina 18 - Mag dem sein nie ihm wolle, wir mussen gestehen, dafs von allen Wilden, die wir kennen, der amerikanische Indianer in seinem ursprünglichen Zustande der Unabhängigkeit in die poetischste Form gegossen ist.
Pagina 17 - Wir wissen sehr wohl, dafs bis jetzt jede historische Hypothesis durch die heterogene Natur ihrer Sprachen widerlegt worden ist, deren wunderbare Struktur die amerikanischen Indianer beinahe gänzlich von der alten Welt loszulösen scheint.
Pagina 22 - Schwarze oder schwarzbraune Hautfarbe; schwarzes, meist starkes, kurzes, wolliges, krauses Haar; schmaler, langer Schädel, zurücktretende Stirn, vortretender Oberkiefer bei zurücktretendem Kinn und schräge gestellte Zähnen, kleine, oben eingedrückte, aufgestülpte Nase, dicke Lippen; Gesichtswinkel 70—75°.