Bericht über das Museum Francisco-Carolinum, Volume 29

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Pagina 16 - ... tanzte im Schatten der Bäume auf grünem Rasen; hier spielte man blinde Kuh, schlug den Ball und warf den Ring. Die Spiele wurden oft mit Gesang und allerlei Scherz begleitet und die Damen wetteiferten darin mit den Männern. Herren und Damen gingen spazieren , pflückten Blumen, lagerten sich wieder, wanden duftige Kränze und setzten sich dieselben gegenseitig auf das Haupt. Diese Schilderung ist nicht übertrieben. Das Mittelalter war in seiner Häuslichkeit nicht so indolent und des feineren...
Pagina 44 - Pfalz, fig. 57, > n diesem Winkel von Aussen unsichtbar aufgeführt. — Gern sind die Treppen so angeordnet , dass der Vertheidiger von Stockwerk zu Stockwerk sich zurückziehen und den Angreifer immer im darunterliegenden mit Pfeilen und Steinen überschütten kann , da hierfür Oeffhungen in den Gewölben und Balkendecken gelassen waren.
Pagina 62 - Thiirm treten. Plötzlich über Nacht hatten die weisen Meister mit ihren Gesellen, das Thurmgerippe aufgeschlagen, es mit Bohlen bekleidet, und schon nach wenigen Stunden vertheidigungsfähig gemacht. Nun erst begann der Steinbau, dem der Holzbau als Gerüst und Schablone diente ; die Bekleidungsbohlen wurden beseitigt in dem Maasse, als die Mauern in die Höhe stiegen, das Zimmerwerk aber blieb im Innern ganz oder theilweise von der Mauerdicke umschlossen...
Pagina xliii - Unsterblichkeit Vor dem Tod erschrickst du! Du wünschest, unsterblich zu leben? Leb' im ganzen ! Wenn du lange dahin bist, es bleibt.
Pagina 112 - Seide durfte nur der Adel tragen. Zur Aufbewahrung der Kleider und zugleich als Vorrathskammern für die fertigen Gewandstoffe dienten besondere Gemächer. Die Kleider waren in ihnen entweder auf Pflöcken oder auf Stangen aufgehängt; sehr gewöhnlich war es, sie zusammenzufalten, mit Schnüren zu umwinden und in Schränken zu verwahren. Die rohen Stoffe mochten in der Vorburg, in den Gebäuden des Vieh- und Reithofes aufbewahrt worden sein, wo Flachs- und Wollkammern und Speicher aller Art Platz...
Pagina 6 - Kanten zu erzielen. In Folge dessen hatte die Vorderseite dieser Steine verschiedene Ausbiegungen. Dadurch entstand eine grosse Ungleichheit der Aussenseite eines solchen Baues, indem die weiter vorragenden Buckel vom Wetter geschwärzt gegen die minder vorstehenden und darum heller gefärbten in verschiedenen Abstufungen abstechen. Die Römer liessen den hervorragenden Theil dieser Quadern ganz unbehauen. Wo man also an alten Thürmen einen Buckelquadernbau findet, bei welchem die Vorderseite sämmtlicher...
Pagina xxix - Alfred Ritter von Vivenot, Zur Geschichte des Rastatter Congresses. Urkundliche Beiträge zur Geschichte der deutschen Politik Oesterreichs während der Kriege gegen die französische Revolution. October 1797 bis Juni 1799 8°.
Pagina 52 - Mauertechoik, die anfangt nachlässiger zu werden, und durch Hausteinglieder, im Stil der Zeit nicht von denen früherer Zeit. Treppen in der Mauerdicke mehren sich. Wendeltreppen sind noch selten. Die Bekrönung tritt auf Friesbogen hinaus, deren Wölbung im Halbkreis, und deren Tragsteine nicht viel höher als breit sind. Die Wintberge sind, eine um die andere für die aus den Kreuzzügen mitgebrachten Armbrüste, mit langen...
Pagina xxxi - Versuch, den Ursprung der Spielkarten, die Einführung des Leinenpapieres, und den Anfang der Holzschneidekunst in Europa zu erforschen.
Pagina 65 - XV. Jahrhunderte vor. Die festeste Schutzwehr beim Untergraben oder Zertrümmern Katze, der Mauer bot die sogenannte Katze oder der Krebs. Es war diess ein längliches, niederes, aus sehr starken Balken und Bohlen erbautes Haus, dessen Dach aus hartem, fest zusammengefügtem Flechtwerke gemacht und nicht flach gedeckt, sondern vom Giebel ab nach rechts und links abschüssig war, damit die darauf geschleuderten Steine um so leichter herabrollen möchten. Um die Schirmdächer auch gegen das herabgeworfene...

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