Alexander von Humboldt: bd. Alexander von Humboldt. I. Seine jugend und ersten mannesjahre. II. Sein reiseleben in Amerika und Asien. Von Julius LöwenbergF.A. Brockhaus, 1872 |
Overige edities - Alles bekijken
bd. Alexander von Humboldt. I. Seine jugend und ersten mannesjahre. II. Sein ... Carl Bruhns Volledige weergave - 1872 |
Alexander von Humboldt: bd. Alexander von Humboldt. I. Seine jugend und ... Carl Bruhns Volledige weergave - 1872 |
bd. Alexander von Humboldt. I. Seine jugend und ersten mannesjahre. II. Sein ... Carl Bruhns Volledige weergave - 1872 |
Veelvoorkomende woorden en zinsdelen
Acapulco Alexander von Humboldt alte Amerika Antisana April Arbeiten astronomischen Aufenthalt Baireuth Basalt beiden Beobachtungen Berg Berlin besonders besucht blos boldt Bonpland botanischen Briefe Bruder Caracas Chimborazo Coruña Cumana damals deutschen drei einige endlich ersten Europa Excellenz fast Febr Forster Freiberg Freiesleben Freunde Fuss ganze gehen Geist geognostischen Georg Forster gewiss glücklich Goethe Goldkronach Göttingen grossen Guayaquil Hause Henriette Herz Herz höchsten Höhe Humboldt's indess j'ai Jahre Jena jetzt Juli jungen Juni Kenntnisse kleinen königlichen konnte Kunth Land lange lassen Leben letzten lichen Liebe Lima machen Mann März Mathematik Menschen Mexico Minister muss nailaer Natur neue Orenoco Paris Personen Pflanzen Pichincha Plane Popayan Quito Reise Reisenden Ringenwalde Schiller Schiller's schreibt schrieb sehen Sept spanischen später stand Tage Tegel Thätigkeit Theil Thlr Turbaco Ueber unserer Ural Urtheil Versuche viel Vulkan Welt wenig Werke Werth wieder Wilhelm von Humboldt Willdenow wissen Wissenschaft Wunsch zwei
Populaire passages
Pagina 200 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunkeln Laub die Gold-Orangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn.
Pagina 217 - Daran erkenn' ich den gelehrten Herrn! Was ihr nicht tastet, steht euch meilenfern; Was ihr nicht faßt, das fehlt euch ganz und gar; Was ihr nicht rechnet, glaubt ihr, sei nicht wahr; Was ihr nicht wägt, hat für euch kein Gewicht; Was ihr nicht münzt, das, meint ihr, gelte nicht.
Pagina 216 - Wie einst mit flehendem Verlangen Pygmalion den Stein umschloß, bis in des Marmors kalte Wangen Empfindung glühend sich ergoß, so schlang ich mich mit Liebesarmen um die Natur, mit Jugendlust, bis sie zu atmen, zu erwarmen begann an meiner Dichterbrust...
Pagina 422 - Darum versenkt, wer im ungeschlichteten Zwist der Völker nach geistiger Ruhe strebt, gern den Blick in das stille Leben der Pflanzen und in der heiligen Naturkraft inneres Wirken; oder, hingegeben dem angestammten Triebe, der seit Jahrtausenden der Menschen Brust durchglüht, blickt er ahndungsvoll aufwärts zu den hohen Gestirnen, welche in ungestörtem Einklang die alte, ewige Bahn vollenden.
Pagina 215 - Ihm gaben die Götter das reine Gemüt, Wo die Welt sich, die ewige, spiegelt, Er hat alles gesehn, was auf Erden geschieht, Und was uns die Zukunft versiegelt, Er saß in der Götter urältestem Rat Und behorchte der Dinge geheimste Saat.
Pagina 198 - Was ist das für ein Mann! — Ich kenne ihn so lange, und doch bin ich von neuem über ihn in Erstaunen. Man kann sagen, er hat an Kenntnissen und lebendigem Wissen nicht seinesgleichen. Und eine Vielseitigkeit, wie sie mir gleichfalls noch nicht vorgekommen ist! Wohin man rührt, er ist überall zu Hause und überschüttet uns mit geistigen Schätzen. Er gleicht einem Brunnen mit vielen Röhren, wo man überall nur Gefäße unterzuhalten braucht und wo es uns immer erquicklich und unerschöpflich...
Pagina 16 - Selig, welchen die Götter, die gnädigen, vor der Geburt schon Liebten, welchen als Kind Venus im Arme gewiegt, Welchem Phöbus die Augen, die Lippen Hermes gelöset Und das Siegel der Macht Zeus auf die Stirne gedrückt! Ein erhabenes Los, ein göttliches, ist ihm gefallen, Schon vor des Kampfes Beginn sind ihm die Schläfe bekränzt. Ihm ist, eh' er es lebte, das volle Leben gerechnet, Eh...
Pagina 216 - ... seine Sitten der einfältigen Natur lagen, und welch ein treuer Abdruck derselben seine Dichterwerke sind, so muß die Bemerkung befremden, daß man so wenige Spuren von dem sentimentalischen Interesse, mit welchem wir Neuere an Naturszenen und an Naturcharakteren hangen können, bei demselben antrifft.
Pagina 422 - Auf den Bergen ist Freiheit ! Der Hauch der Grüfte Steigt nicht hinauf in die reinen Lüfte, Die Welt ist vollkommen überall, Wo der Mensch nicht hinkommt mit seiner Qual.
Pagina 198 - Nur der Naturforscher ist verehrungswert, der uns das Fremdeste, Seltsamste mit seiner Lokalität, mit aller Nachbarschaft jedesmal in dem eigensten Elemente zu schildern und darzustellen weiß. Wie gern möchte ich nur einmal Humboldten erzählen hören!