Geschichte des Breviers: Versuch einer quellenmässigen Darstellung der Entwicklung des altkirchlichen und des römischen Officiums bis auf unsere Tage

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Herder, 1895 - 637 pagina's
 

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Populaire passages

Pagina 368 - Hofe in der zweiten Hälfte des 14. und zu Anfang des 15. Jahrhunderts...
Pagina 284 - Prüfung unterzogen worden sind. Dies wäre eine Arbeit für jüngere Kräfte, die sich nun, da der Weg gezeigt worden, derselben mit Erfolg widmen können. Denn wie dunkel und mühsam diese Forschungen, oder wenn man will kleinlichen Untersuchungen, auch scheinen mögen und in Wirklichkeit sind, so ist es doch keine Frage, daß sie, in richtiger Weise betrieben, ein neues und Helles Licht auf eine ganz vergessene Geschichte zu werfen geeignet sind.
Pagina 401 - Reformbestrebungen, mährend ein dritter es für eine unerhörte Neuerung, einen unerträglichen Bruch mit der liturgischen Tradition hielt und nach Kräften die Annahme einer solchen Abnormität zu hintertreiben suchte.
Pagina 393 - Auf die außergewöhnliche, über ein Menschenalter andauernde Popularität desselben folgte eine scharfe Censur, dann Abneigung und zuletzt gänzliches Vergessen.
Pagina 561 - IVl. 8. Gedanken von der Abänderung des Breviers, mit Anmerkungen begleitet und der katholischen Geistlichkeit zur Selbstprüfung vorgelegt von EBM Ohne Druckort 1792. I...
Pagina 200 - Das Alleluja und die Hymnen der römischen Kirche klingen wieder von einer Zunge, die nur an barbarische Laute und Gesänge gewohnt war», schrieb der große Papst mit stolzer Freude über die Bekehrung seiner...
Pagina 274 - Officium die Ordnung der biblischen Lesungen bei der Messe, wie sie im 5. und 6. Jahrhundert gebräuchlich war, sich zum Vorbild genommen zu haben.
Pagina 251 - Ihriyere als Vorbereitungsgebet zur Arbeit nebst Segen, und am Schlüsse die öffentliche Selbstanklage oder das Schuldkapitel nach Verlesung eines Abschnittes der Regel u. dgl. eingeführt wurde«.
Pagina 599 - Kann man dem Officium keinen Geschmack abgewinnen, so ist daran nicht das Brevier schuld. Der Grund liegt leider in uns selbst, in unserer geringen Wertschätzung des Gebetes
Pagina 360 - Ge» schmacksrichtung näher, die andere bringt in bezeichnender Weise das mittelalterlich-romantische Princip zum Ausdruck, eine parallele Erscheinung zu dem, was wir in der Baukunst beobachten. Während heutzutage die künstlerische Einheit zu fordern scheint, daß z. B. mindestens in coordinirteu Fenstern dasselbe Maßwerk wiederkehre, erkannte das Auge eines Erwin hierin nicht Einheit, Einfachheit und Gleich- oder Ebenmaß, fondern Armuth, Nüchternheit und Eintönigkeit.

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