Magazin für philosophische, medizinische, und gerichtliche Seelenkunde, Volumes 8-10

Voorkant
1832
 

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Populaire passages

Pagina 5 - Per substantiam intelligo id, quod in se est et per se concipitur; hoc est id, cujus conceptus non indiget conceptu alterius rei, a quo formari debeat.
Pagina 171 - Nichtzurechnungsfähigkeit einer damit in Verbindung stehenden Handlung. Ein Wahn geht erst alsdann in wahre, die Zurechnung aufhebende Geisteskrankheit über, wenn er von der Art oder zu solchem Grade gesteigert ist...
Pagina 147 - Der Naturforscher lasse die Urphänomene in ihrer ewigen Ruhe und Herrlichkeit dastehen, der Philosoph nehme sie in seine Region auf, und er wird finden, daß ihm nicht in einzelnen Fällen, allgemeinen Rubriken, Meinungen und Hypothesen, sondern im Grund- und Urphänomen ein würdiger Stoff zu weiterer Behandlung und Bearbeitung überliefert werde.
Pagina 4 - Zusammenhang der Dinge, und alles was sich aus der unendlichen Natur Gottes formaliter ergibt, sich auch objective aus derselben ergeben muß, und vice versa.
Pagina 170 - Grand aber, warum demungeachtet so Wenige von so Vielen sich zum Narrenhospital eignen, ist der: weil fixe Irrthümer, sie seyen so grofs oder so klein , so zahlreich oder gering wie sie immer wollen , selbst wenn sie zu einer Handlung in unmittelbarer Beziehung stehen, wenn sogar die Erreichung eines im fixven Irrthum gesezten Zwecks Beweggrund zum Handeln gewesen wäre, diese Handlungen noch nicht zu Ausgeburten des Wahnsinns machen und aus dem Gebiete der Zurechnungsfähiffkeit o ö herausrücken.
Pagina 139 - Der Pater Sgambari bildete sich ein, Kardinal zu seyn. Der Provincial suchte ihn von diesem Wahn zu befreien; allein er antwortete ihm mit folgendem Dilemma: entweder halten Sie mich für einen Narren oder nicht. Im letzten Fall begehn Sie ein großes Unrecht, daß Sie mit mir in einem 137 solchen Ton reden.
Pagina 170 - U eher die nähere Wechselwirkung des Leibes und der Seele , mit anthropologischen Untersuchungen über den Mörder .Adolph Moll.
Pagina 115 - Seele zu den drei höchsten Ideen, welche der Mensch als Strahlen des göttlichen Wesens vernimmt, nämlich zu Schönheit, Wahrheit und Güte
Pagina 132 - Man sehe nur,« sagt Heinroth," »auf den stechenden Blick eines Verrückten, auf den gluthsprühenden eines Tollen, auf den glanzlosen eines Melancholischen, auf den seelenlosen eines Blödsinnigen. So etwas, ist nicht nachzumachen
Pagina 28 - Herrschaft über sich nöthigten. Hier »bedarf es nur der kleinsten Reizung, um die Leidenschaf»ten, die sonst bei ihm am stärksten sind, anzufachen, und ihn »durch dieselben hinzureifsen.

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