Die Darstellung der Psychologie des Tyrannen in Shakespeares "King Richard III" und "Macbeth"P. Lang, 1988 - 220 pagina's Ausgehend von den «pathoi» des seneceischen Tyrannen, der im «furor» und der «insania» endet, sucht die vorliegende Untersuchung an King Richard III und Macbeth aufzuzeigen, dass eine gestörte Leib-Seele-Einheit infolge der Dominanz der Leidenschaften vernunftgeleitetes, ethisch-psychologisches Handeln verhindert und eine Zerstörung des Selbst bewirkt, die letzlich eine Zerstörung der staatlichen Ordnung als Widerspiegelung des kosmischen «ordo» nach sich zieht, - eine Anagnorisis, die völlig verschieden von der Senecas ist. - Aufgrund klassischer, humanistischer sowie moderner Einsichten wird die hartnäckige These des «New Criticism» widerlegt, Shakespeare habe lediglich «poetische» Gestalten ohne psychologische Konsistenz geschaffen. |
Vanuit het boek
Resultaten 1-3 van 27
Pagina 40
... die Typus - Rolle des Tyrannen zu verdeutlichen . Es geht nicht um die Beschreibung individueller affekti- ver Seelenzustände , sondern um veräußerlichte und 33 lautstarke Leidenschafts- und Leidensdarstellung . In dem Bemühen , das 40.
... die Typus - Rolle des Tyrannen zu verdeutlichen . Es geht nicht um die Beschreibung individueller affekti- ver Seelenzustände , sondern um veräußerlichte und 33 lautstarke Leidenschafts- und Leidensdarstellung . In dem Bemühen , das 40.
Pagina 43
... geht aus der Tatsache hervor , daß Tamburlaine , allen elisabethanischen Konventionen zum Trotz , auf dem Höhepunkt seiner usurpierten Macht eines natürli- chen Todes stirbt und ein geordnetes Reich hinter- läßt , das sein Erbe Amyras ...
... geht aus der Tatsache hervor , daß Tamburlaine , allen elisabethanischen Konventionen zum Trotz , auf dem Höhepunkt seiner usurpierten Macht eines natürli- chen Todes stirbt und ein geordnetes Reich hinter- läßt , das sein Erbe Amyras ...
Pagina 116
... geht es ihm allein um die Macht . " Sie strahlt eine solche Faszination aus , daß die Frage , zu welchem Zweck sie gebraucht werden soll , hinter ihrer Aus- strahlung verschwindet . Für sich betrachtet , ist Macht weder gut noch böse ...
... geht es ihm allein um die Macht . " Sie strahlt eine solche Faszination aus , daß die Frage , zu welchem Zweck sie gebraucht werden soll , hinter ihrer Aus- strahlung verschwindet . Für sich betrachtet , ist Macht weder gut noch böse ...
Inhoudsopgave
EINLEITUNG | 1 |
DIE BEDEUTUNG DER ELISABETHANISCHEN PSYCHO | 16 |
SENECAS TYRANNENDARSTELLUNG | 22 |
Copyright | |
12 andere gedeelten niet getoond
Veelvoorkomende woorden en zinsdelen
Affekt Agamemnon Alaham ambition Angst Anne Atreus Aussage Banquo bereits bewußt Bewußtsein blood Bösen Chaos Charakter chard Charron Clemen Dämon deed Drama Duncan eigenen elisabethanischen Psychologie entscheidende Entschluß Erkenntnis erst Euripides exzessiven false fear Freiheit Furcht geht Geschehen gleichzeitig Gott göttlichen Grausamkeit great hand Handeln heart Heaven heißt Henry Henry VI Herrscher Hexen Hintergrund Humanisten Hybris indem individuellen innere King Richard König kosmischen Kraft Kurt Otten Lady läßt Leidenschaften letztlich lich love Macbeth Machiavel Machiavelli Macht Machtgier make Makrokosmos Marlowe Melancholie Mensch menschliche Monologe moralischen Mord Mordred muß Natur Ordnung Persönlichkeit Phaedra Platon politischen power primär Protagonisten psychischen Psychologie Psychologie des Tyrannen Psychomachia Richard III sakralen Satan sche schen Seele seelische Seneca senezistische Shakes Shakespeare sieht Sophokles soul speziell steht stellt Tacitus Tamburlaine things Thomas thou thoughts Thyestes tion Tragödie Tyrannen Tyrannen Richard Tyrannis Verbrechen Vernunft Vice villain weiß Welt Wolfgang Clemen world York zeigt
Verwijzingen naar dit boek
Determined to prove a villain: Zur Charakterisierung der Hauptfigur in ... Markus Bulgrin Gedeeltelijke weergave - 2007 |