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In dieser Klasse waren 90 Einschreibungen. Die folgenden Prämien wurden ertheilt:

Beste Weizendrille für 2 Pferde, Joseph Ingolls, Milton, Ind

Sweitbeste

$10

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Thomas und Mast, Springfield, O.

5

"

für 1 Pferd,

Beste
Beste Wurffäemaschine für Grassamen, Joseph Ingolls, Milton, Ind
Bester Kleesamenschnitter, Johann McElroy und Sohn, Delaware, O
Beste selbstrechende Schneidemaschine, Warder, Mitchell und Co., Springfield,
Beste Mähmaschine, Whiteley, Faßler und Kelley, Springfield, D....

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Beste Schneide- und Mähmaschine combinirt, C. Aultman und Co., Akron, D..
Beste Maschine zum Heulegen, Fowler und Wids, Upper Sandusky, D...
Bester Kornpflanzer, Pferdekraft, G. W. Brown (S. F. Mad, Agent), Galesburg, Il
Bester Kartoffelausgraber, Jakob McClure, Rockland, Me
Beste Walze und Kloßzermalmer, S. R. Sammis, Westerville, D..
Bester zweispänniger Korn-Cultivator, Thomas und Mast, Springfield, D.

Geo. B. Robh,

Jared Foresman,
E. Dryer,

Prämien-Committee.

10

3

5

5

5

5

Patentirt am 6. Januar 1862 und Juni 6. 1865; verfertigt von J. Ingels und Co., Milton, Wayne

County, Indiana,

Joseph Ingel's verbesserte Hoosier Getreidebrille.

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Da Dauerhaftigkeit und Einfachheit, und sicheres und regelmäßiges Arbeiten die wichtigsten Punkte bei allen Ackergeräthen find, so haben wir uns bestrebt, alle diese Eigenschaften in der Maschine zu vereinigen, wovon Folgendes eine Beschreibung ist:

Die Hade ist so gemacht, daß fie frei im Boden läuft und sich selbst vollkommen rein hält; sie wird in ihrer gehörigen Stellung gehalten vermittelst einer starken Stahlfeder oder Klammer, auf welcher fich ein gebogenes vorspringendes Stüď befindet, worauf die Hacke, in solcher Weise ruht, daß es dieselbe festhält, bis sie gegen etwas Unbewegliches, wie einen Stumpfen oder Stein, stößt, und dann giebt sie rückwärts nach, hebt sich aus dem Boden, geht über das Hinderniß hinweg, und fällt dann sogleich in ihre gehörige Stellung zurück, ohne daß der Operateur etwas dabei zu thun hat.

Wir brauchen eine runde Hebestange mit Löchern zum Festmachen der Ketten und Heben der Hade, und da der Drücker hinten an das Gestellstück befestigt ist, so bricht er nicht so leicht, als wenn er an den Samenfasten befestigt ist.

Wenn die Hacken aufgehoben werden, so wirft es die Maschine aus dem Triebwerk, und der Samenausfluß hört auf. Das Gestell ist so gebaut, daß beide Röhrenbretter von Ende zu Ende daran genagelt find, was sie stärker macht, als wenn sie nach der alten Weise blos an den Enden festgenagelt werden. Das hintere Ende der Deichsel ist vermittelst eines Loches durch das Gestell unten mit Schraubenmüttern festgemacht, so daß sie ganz fest bleibt; die Wage ist hinter dem zweiten Gestellstüd angebracht, um ihr mehr Raum zu geben. Wir brauchen acht rückwärts drehbare Treibräder, um von einer Quantität zur anderen zu wechseln, vermittelst welcher die Maschine irgend eine Getreideart in elf verschiedenen Quantitäten säen kann. Ueber den Gebrauch der besagten Räder werden gedruckte Anweijungen bei jeder Maschine mitgegeben.

Das Füttern geschieht vermittelst einer doppelten diagonalen Aushebewalze, die in einem ausge höhlten Behälter unter dem Samenkasten angebracht ist, so daß sie den Samen unmöglich schneiden kann; die Deffnung in dem besagten ausgehöhlten Behälter hat die Gestalt eines V, was einen ganz gleichen, ebenmäßigen Samenausfluß veranlaßt; und der ausgehöhlte Behälter ift so angebracht, daß der Opérateur, wenn er auf der Drille sißt, den Samen eöenso gut aus allen Deffnungen fließen sehen kann, als wenn er zu Fuß geht.

Wenn der Kasten voll ist, so hat der Druď des Getreides keine Wirkung auf die Oeffnung. Der mit jeder Maschine verbundene Klee- und Grassamensäer ist so eingerichtet, daß er den Samen wurfweise säet, und zwar, je nach Belieben des Operateurs, entweder hinter oder vor den Säehacken, und in einem Augenblick von dem einen zum andern wechseln kann; und wenn die Getreidefütterung aufhört, so hört die Samenfütterung auch auf; und sie säet irgend eine Quantität auf den Acker, von einem Quart bis zu zwei Buscheln.

Landwirthschaftliche Maschinerien.
Dritte Abtheilung.

In dieser Klasse waren 32 Einschreibungen da. Die folgenden Prämien wurden ertheilt :

Beste Staubmühle, H. B. Taylor, Dahton, O

$5

Futtermühle für Bauern, Joseph Sedgebeer, Painesville, O
Worfelmühle, J. Wilder und Co., Cincinnati, O

5

5

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Drainziegel-Maschine, A. La Tourrette, Waterloo, N. D.

Bestes Bauernthor, C. E. Smith, Detroit, Michigan.
Bester Bienenstock, H. A. King, Nevada, O............
Bester Kühlapparat, A. Forbes und McBeth, Cleveland, O
Beste transportirbare Fence, C. S. S. Griffin, Geneva, D.

"

Johann McClellan,
Thomas Kinney,

Calvin Armstrong,

Prämien Committee.

Vichwage für alle Zwecke, Fairbanks, Greenleaf und Co. (§. 3. Aher, Agent), Chicago, Ill. Platform-Wagen,

"

5

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10

3

3

2

3

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Der obige Holzschnitt stellt eine neue Vorrichtung dar, um den Einsammlungsapparat eines Klee famen- oder Kleekopfschnitters beliebig zu stellen, so daß die Maschine den Samen von kurzem wie von langem Klee auf Hügelseiten und sehr ungleichmäßigen Lande einsammeln kann. Der Holzschnitt giebt eine Ansicht der Maschine von außen wie von innen. Die an der inneren Seite des Treibrades befind lichen Zähne drehen einen Cylinder, an welchem flache Stahlzähne in Spiralform genau an die unten befindlichen Finger befestigt sind, welche mit den Zähnen die Kleeköpfe mit der Schneidestange in Be

Decker's Klee- und Grassamenschnitter.

rährung bringen, welche an den Hintertheil der Finger sicher befestigt ist. Es ist auch ein hohler Eisenblechlaften angebracht (nicht zu sehen im Holzschnitt), welcher sich innerhalb drei Zoll von den Fingern über den Cylinder erstreckt und verhütet, daß die Zähne die Kleeköpfe vorne über die Maschine werfen. Der innen sichtbare Arm wird vermittelst eines Schwungriemens über dem Ende des Cylinders gedreht, welcher die Kleetöpfe in den Kasten zurückzieht. Die gußeisernen Vorrichtungen, die man an der Aufsenseite sieht, find zirkelförmig gemacht und so arrangirt, daß die Maschinen nach Belieben auf den Rädern gehoben oder herabgelassen werden können, ohne sie aus dem Triebwerk zu werfen. Die Schafte find so angebracht, daß das Pferd nicht auf den noch nicht eingesammelten Samen zu treten braucht. Die Handhaben an dem Hintertheil des Kastens geben dem Operateur volle Controle über die Maschine.

Der oben beschriebene Schnitter streift die Spizen schön und rein von niedrigem oder hohem Klee oder Gras ab; läßt das Stroh auf dem Felde, was für Die, welche es unterpflügen oder das Land zur Beide benußen wollen, ein wichtiger Punkt ist, und ihnen alle Vortheile gewährt, die daraus entsprin gen, daß der Boden gedüngt und der Samen in gutem Zustande geborgen wird. Diese Maschine ist ungefähr vier Jahre im Gebrauch und befriedigt.

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Das Fencemachen ist ein sehr wichtiger Gegenstand, und wird noch immer wichtiger, da die Fencen schnell verfallen, und das Holz rar wird und im Preise steigt. Die transportirbare oder permanente Bauernfence, worauf C. S. S. Griffin am 24. Mai 1864 ein Patent empfing, gewährt viele Vortheile, wie man aus folgenden Punkten ersicht:

1. Sie ist wohlfeil und einfach in ihrer Structur, und jeder Bauer, welcher Art, Säge und Hammer zu handhaben versteht, kann sie leicht machen.

2. Sie ist leicht zu handhaben, und kann in irgend welcher Form, wie man sie auf der Wirthschaft nöthig hat, aufgestellt werden.

3. Sie ist stärker als die transportirbaren Fencen gewöhnlich sind.

4. Sie kann als Schafraufe unter Schuppen und um Heuschober gebraucht werden, und macht auch die beste Theilungs- oder Einfriedigungsfence.

5. Sie kann bei schlechtem Wetter unter Dach gemacht werden, und giebt somit einträgliche Beschäftigung in der Mußezeit.

6. Sie kann aus Holz zweiter Klasse, das sich nicht zu Riegeln spalten läßt, gemacht werden, erfor dert nicht den fünften Theil so viel Holz als eine Riegelfence, und ist bequemer.

7. Um Schafe in Hürden zu sperren und bei der Hand zu haben, ist diese Fence gerade das Bedürfniß, das die Wollzüchter seit Jahren fühlten, und was sie kostet, gewinnt man jedes Jahr an Zeit und Bequemlichkeit.

8. Das Getafel ist so mit aufrechten Brettern gefüllt, daß der Drud großentheils von den Nägeln

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