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Vorwort.

Das regsame Streben der deutschen Nation, sich ihre frühern Klassiker wieder zugänglicher zu machen, manchem beinahe vergessenen endlich volle Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, ist immerhin ein erfreuliches Zeichen der Zeit, selbst wenn jenes Wiederauflegen, Ergänzen, Erklären sich zuweilen einem übertriebenen Eifer, ja der Zudringlichkeit nähern sollte. Es zeugt von dem allgemeinen, tiefgefühlten Bedürfnisse, ungefäumt zu demjenigen zurückzukehren, was unsere Ahnen und Väter begeisterte und erfreute; es ertheilt zugleich den deutlichen Wink, wie das Neue und Neueste seit Göthe und Tieck der Nation nicht volle und dauernde, nicht einzige Befriedigung zu gewähren vermöge.

zu den vor vier Jahrzehnten noch einflußreichsten und gefeiertesten Schriftstellern gehörte bekanntermaßen der geniale Johann Kaspar Lavater. Welche Begeisterung er damals weckte, ergibt sich aus unzähligen Zeugnissen von Freunden und Feinden. Folgendes, erst neulich bekannt gewordene, ist schon wegen des darin herrschenden Unmuthes merkwürdig :

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