Kürenberg und die Nibelungen: Eine gekrönte Preisschrift, Deel 38

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Meyer & Zeller, 1874 - 48 pagina's
 

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Pagina 19 - ICH ZOCH MIR EINEN VALKEN MERE DANNE EIN JAR 'Ich zoch mir einen valken mere danne ein jär. do ich in gezamete als ich in wolte hän und ich im sin gevidere mit golde wol bewant, er huop sich üf vil hohe und floug in anderiu lant.
Pagina 48 - Wip unde vederspil diu werdent lihte zam: swer si ze rehte lucket, so suochent si den man. als warb ein schoene ritter umb eine frouwen guot. als ich dar an gedenke, so stet wol hohe min muot.
Pagina 39 - Nu brinc mir her vil balde min ros, min isengwant, wan ich muoz einer frouwen rümen diu lant. di,u wil mich des betwingen daz ich ir holt si. si muoz der miner minne iemer darbende sin.
Pagina 7 - Anton Ritter von Spaun: Heinrich von Ofterdingen und das Nibelungenlied. Ein Versuch, den Dichter und das Epos für Österreich zu vindiciren. Mit einem Anhange: Proben österreichischer Volksweisen im Rythmus (!) des Nibelungenliedes. Linz 1840. Spaun geht aus von den Namensformen für „Ofterdingen" und unterlegt das Nl einer österreichischen Volksweise.
Pagina 11 - ... Namen ihres Erfinders versehen oder nicht, Gemeingut des ganzen Volkes wurde, das jeder sich aneignen durfte, ja für gewisse Gattungen der lyrischen Poesie aneignen musste, herrschte in Deutschland ein ganz anderes, geradezu umgekehrtes Gesetz. Hier war der Erfinder zugleich auch derEigenthümer. Wer immer einen neuen Ton, eine neue Weise erfand, blieb im ausschliesslichen, unantastbaren Besitz dieser seiner Erfindung, die von Anderen zwar nachgeahmt, dh umgestaltet oder erweitert, nicht aber...
Pagina 33 - Ez tuot ein leit nach liebe we: so tuot ouch lihte ein liep nach leide wol. swer welle daz er fro beste, daz eine er dur daz ander liden sol mit bescheidenlicher klage und gar an arge site. zer weite ist niht so guot deich ie gesach so guot gebite.
Pagina 13 - ... diu singent in dem walde: dest menegem herzen liep. mirn kome min holder geselle, in han der sumerwünne niet.

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