Mon Plaisir: Die Puppenstadt der Auguste Dorothea von Schwarzburg (1666–1751)

Voorkant
Böhlau Verlag Köln Weimar, 20 mei 2015 - 517 pagina's
Die Puppenstadt »Mon Plaisir« entstand in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts als Lebenswerk der Fürstin Auguste Dorothea von Schwarzburg-Arnstadt. In 80 Schaukästen zeigen 400 Puppen das profane und religiöse Leben von Adel, Bürgertum und Bauernstand des kleinen mitteldeutschen Fürstentums. Dabei ist »Mon Plaisir« weibliche Kunstkammer, materielles Kulturdokument, dreidimensionales Selbstzeugnis und Bildlexikon höfischen Lebens in einem. Die heute im Schlossmuseum Arnstadt aufbewahrte Puppenstadt wurde von der kinderlosen Fürstin während ihrer Witwenzeit konzipiert und in Handarbeit gemeinsam mit ihrem Hofstaat geschaffen.
 

Inhoudsopgave

Vorwort
13
1 Einleitung  Mon Plaisir als Kunstkammerstück und Selbstzeugnis
17
2 Das Puppenhaus als Kulturdokument und Kunstkammerstück
49
3 Masterplan Ständepyramide museale Inszenierung
75
4 Auguste Dorothea 1666  1751 Prinzessin von BraunschweigLüneburg GräfinFürstin und Witwe von SchwarzburgArnstadt
135
5 Auguste Dorothea als Witwe
157
6 Mikrokosmos Witwenhofstaat Lebensweltlicher Referenzpunkt der idealen Miniatur
203
7 Mon Plaisir als Spiegel eines Fürstinnenlebens Die Fürstin im Spiegel ihrer Sammlung?  Zu den Erfahrungsräumen Lebensräumen und Handlungsräu...
259
8 Meine Freude  Die Funktionen des Mon Plaisir im Leben der Auftraggeberin und im höfischen Kontext
417
Persönlich und heiter  Stilisierte Lebensbilder einer Hochadeligen
431
Anhang
447
Quellen und Literaturverzeichnis
471
Register
515
Copyright

Veelvoorkomende woorden en zinsdelen

Over de auteur (2015)

Annette Cremer ist Akademische Rätin am Historischen Institut der Universität Gießen. Sie hat für ihre Publikation "Mon Plaisir. Die Puppenstadt der Auguste Dorothea von Schwarzburg (1666–1751)" den Helge-Agnes-Pross-Promotionspreis der JLU Gießen verliehen bekommen.

Bibliografische gegevens