Jahrbücher, Volume 10

Voorkant
Carl Gerold., 1827
 

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Pagina 70 - Fabrikanten wenden gleichen Fleiß an, um die Glasur den verschiedenen Thonarten, woraus die Geschirre bestehen, anzupassen; und doch ^sind nicht alle Thonarten zur Annahme einer und derselben Glasur geeignet. Von einer Unaufmerksamkeit in dieser Hinsicht kommen das Abschuppen, die Sprünge, Luftblasen, und viele andere Fehler der Geschirre her, welche nicht nur der Schönheit der Geschirre nachtheilig sind, sondern bei dem Gebrauche derselben auch die Gesundheit beeinträchtigen. Diese Bemerkung...
Pagina xxv - ... polytechnischen Institute zu Wien. A. Selbstständige Schriften. Tabellen zum Höhenmessen mit dem Barometer, womit man leicht und ohne Logarithmen die Höhe so genau findet, als die Laplace'sche Formel sie gibt. Salzburg, 1818 ; 8°- (Duyle.) Logarithmisch-trigonometrische Tafeln, nebst verschiedenen anderen nützlichen Tafeln und Formeln, und einer Anweisung zum Gebrauche.
Pagina 54 - Geschirre ausgesezt ist. Dieser Gegenstand hat mir wichtig genug geschienen, um neue Untersuchungen zu veranlassen, um so mehr, da jener berühmte Pharmaceut sich zu den, die Tdpferkunst betreffenden, vielleicht der meisten» Aufmerksamkeit würdigen Details nicht herabgelassen, und auch nicht alle verschiedenen Arten von Glasuren berührt hat, welche, fehlerhaft angewendet, oder durch den Gebrauch verändert, der Gesundheit schädlich werden können. 2) Zahlreich und verschiedenartig sind die Mängel,...
Pagina 56 - Gefäße, wegen ihrer Unschädlichkeit und zugleich der Wohlfeilheit wegen, den glasir« ten vor. Wenn aber die Erde , aus welcher sie bestehen, nicht fein und gleichartig (homogen) , wenn sie zu porös , wenn ihre innere Oberfläche nicht glatt genug ist, wenn die Geschirre nicht stark genug gebrannt, oder aus irgend einer Ursache dem Zerspringen oder Abschuppen ausgesezt sind, so haben sie alle Nachtheile der glasirten Waare.
Pagina 62 - Gesundheit schädlich seyen, oder daß wenigstens die Gefahr eines Schadens sehr weit entfernt liege. Gewiß ist es, daß es sich hier nicht von direkt giftigen Eigenschaften oder innerer Schädlichkeit handelt, wie bei den Fehlern der zweiten Klasse, von welchen ich sogleich sprechen werde. Aber kann denn die fortwährende Bildung einer Schwefelwasserstoff-Verbindung unschädlich genannt werden? Kann das allmähliche Verderben der Nahrungsmittel, besonders bei dem weniger...
Pagina 73 - Hizegrade auszusezen, der die Erde hart zu brennen, und die Glasur vollkommen zu schmelzen vermag; es ist nöthig, ein Brennmaterial anzuwenden, das auf keine Art die Beschaffenheit der Glasur zu verändern vermag^ In lezterer Beziehung ist überall nichts zu fürchten, wo man (wie in der Lombard«) weder Steinkohlen, noch Torf, sondern bloß Holz zum Brennen anwendet.
Pagina 76 - Sprüngen behaftet sind; die glasirten aber, wenn sie schuppig, oder mit Glasursprüngen behaftet sind; vorzüglich wenn diese Sprünge schon mit fremden Substanzen angefüllt sind, und daher als feine schwarze Linien erscheinen. Ich will hier nicht von den Proben mit Salpetersäure und Schwefelsäure, oder andern chemischen Reagentien sprechen, denen die Geschirre unterworfen werden können; denn einerseits sind dieselben für den gemeinen Mann nicht ausführbar, anderseits passen sie nicht auf...
Pagina 74 - ... gemacht, sie nicht in. den Handel zu bringen. Diese Geschirre lassen sich indessen unter zwei Abtheilungen bringen. Wenn sie bloß in Bezug auf das äußere Ansehen, z. B. in der Form oder Farbe fehlerhaft, zu stark gebrannt oder rauchig sind, so können sie ohne Gefahr zum gewöhnlichen Hausgebrauche verwendet werden. Wenn aber der Fehler von zu schwachem Brennen, von unvollständiger Schmelzung oder ungleicher Verrheilung der Glasur herrührt, so sollten die Geschirre geradezu verworfen, und...
Pagina 55 - Eintroknen (äiz»ec«inenw), wobei die Geschirre rauh' und matt aus dem Ofen kommen, weil die Glasur von der erdigen Masse eingesaugt worden ist; endlich die Sprünge oder Risse, welche entstehen, wenn die Masse des Geschirres und die Glasur sich nicht in gleichem Verhältnisse beim Abkühlen zusammenziehen, wodurch die leztere in eine...
Pagina 74 - Fehler, der freilich keinen andern merklichen Einfluß als auf die Schönheit des Fabrikates hat. Die zu schwach gebrannten Geschirre übrigens, und jene, deren Glasur nicht vollkommen verglaset ist, können noch ein Mahl in den Ofen eingesezt und mitgebrannt werden, damit sie die gewünschten Eigenschaften erlangen; ein Verfahren, welches kein gewissenhafter Fabrikant auszuüben versäumen wird. 25) Es erübrigen nunmehr bloß einige Warnungen an Private, für den Fall, daß die Unwissenheit oder...

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