Bibliotheca Tamulica, sive Opera praecipua Tamuliensium, ed., tr. adnotationibus instructa a C. Graul

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Pagina 42 - Gestorbenes essen ist keine Sünde." „0, Bauddha, der du so sprichst, höre. Weil man weiss, dass du's essen wirst, schlachtet man und bringt es dir zu essen, und so fällt man deinetwegen in Schuld, denn für Nichtessende schlachtet man wahrlich nicht.
Pagina xii - Ueberwältigung der buddhistischen Ketzer, und die Rückkehr zur ersten Liebe, wenn ich so sagen darf, in jener glorreichen Zeit ist es auch, welche der tamulischen Lyrik Feuer und Schwung gegeben hat.
Pagina 7 - A, der edelste, ursprünglichste aller Laute , aus Brust und Kehle voll erschallend, den das Kind zuerst und am leichtesten hervorbringt.1!! lernt , den mit Recht die Alphabete der meisten Sprachen an ihre Spitze stellen.
Pagina xii - Die Lyrik endlich steht zu den Buddhisten etwa in derselben Beziehung, wie die Pagodenfülle und -pracht im Tamulenlande. Die meisten und ansehnlichsten derselben sind offenbar Denkmäler des erneuten Eifers um die alten Volksgötter nach...
Pagina 54 - Geburt." (P.) 340. Das Leben, das im Leib zur Herberg ist, — kein Heim hat's. Nicht so? 35. ENTSAGUNG. „Das heisst die Anhänglichkeit an die fremden Glücksgüter und an den eignen Leib, in Ansehung der Unbeständigkeit dieser Dinge, fahren lassen." (P.) 341. Wovon, wovon sich Einer los macht, davon, davon hat er kein Leid mehr. 342. Will man, dass Etwas werde, so entsage man. Hat man entsagt, so kann Vieles hienieden werden. • „Hat man entsagt , so entstehen mancherlei Freuden (als Entbundenheit...
Pagina xviii - Wahr ist nur so viel, dass Sanscritwörter sehr selten gebraucht werden und dann wo möglich stets in einer naturalisirten Form. Tiruvalluver ist durchaus „Purist", — aber ein verständiger. Diese Meister- Dichtung der tamulischen Literatur steht nicht vereinzelt da. Sie hat eine Schwester: Nälari („Vierfüssler"). Das letztgenannte Werk besingt in 40 Decaden dieselben drei „Strebeziele"; das Buch von der „Lust" besteht aus einer einzigen Decade.
Pagina 15 - Hütet sich ein Hauswesen vor Unrecht und giebt gern von seiner Nahrung, so wird's an Nachkommenschaft nie fehlen. 45. Hat ein Hauswesen Lieb' und Tugend, so ist das sein Wesen und sein Segen.
Pagina 132 - Ist denn der Weise also geartet? L. Sowohl für denjenigen, der gar nichts weiss, als auch für den Weisen, der, Alles wissend, der Allherr ist, giebt es keinen Unterschied der Gebote und Verbote.
Pagina 124 - Tugend, Gut, Lust' hinderlich; er handelt daher zunächst vom ersteren." (P.) 931. Dich gelüste — auch wenn du gewinnen solltest • — nicht nach dem Spiel. Ist doch selbst Gewinnen, wie wenn ein Fisch des Angelhakens Metall verschlingt.
Pagina 88 - S. 61.) 628. Wer, nicht nach Lust lüstern, den Schmerz als natürlich weiss, wird unbetrübt bleiben. 629. Wen in der Lust nach Lust nicht lüstet, wird in der Trübsal unbetrübt sein. 63U. Nimmt man die Last als Lust, so kommt eine Herrlichkeit heraus, nach der die Feinde selbst lüstern sind.

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